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Mata Hari I. Effes
Читать онлайн.Название Mata Hari I
Год выпуска 0
isbn 9788711717325
Автор произведения Effes
Жанр Языкознание
Серия Erotika-Reihe
Издательство Bookwire
Rahna Pura selbst war es, die mir in einer der nächsten Nächte den Weg zeigte, mich „den Pfad des Entzückens“ wies, mich vor „die Pforte der Glückseligkeit“ führte, wie es in unseren Büchern heißt und wie es von meiner älteren, aber um so vieles erfahreneren Gefährtin genannt wurde.
Sie lag neben mir und sagte mir einige Verse vor, die sie, wie sie mir versicherte, eigens für schöne Stunden aufgehoben hatte. Es mochten besonders glühende Worte gewesen sein, die diese göttlichen Verse mit ihrer Leidenschaft durchloderten: Sie brachten beim Hören unabweislich die beabsichtigte Wirkung hervor, sie erweckten die Sinnlichkeit und schmolzen das abwehrbereite Fleisch der Jungfrau.
„Schließe dich eng an mich“, befahl mir Rahna, deren Stimme in dieser Nacht einen eigenartigen, gezwungenen Ton angenommen hatte. „Und mache mir alles nach, tue, wie ich tue!“
Ich spürte gleichzeitig, wie ihre Rechte leise zwischen meine Schenkel glitt und erst vor der geheimen Spalte halt machte, die mich in letzter Zeit so eigentümlich juckte und die, so oft ich verstohlen hingriff, sich stets sonderbar feucht anfühlte.
Ihr Ellbogen brachte mir in Erinnerung, daß ich all ihre Bewegungen nachzumachen hätte und so folgte ich denn und schob nun meine Hand zwischen ihre Schenkel, die so zart wie Samt, aber so hart wie das polierte Holz des Teakbaumes waren. Hatten sich ihre langen schlanken Schenkel in dem Augenblick, da ich gegen den Punkt, der sie vereinigte, verstoßen wollte, wie unwillkürlich geöffnet, so schlossen sie sich jetzt, als meine Hand gegen die ein wenig größere Spalte meiner Gefährtin stieß – ich hatte dies beim Baden feststellen können und auch die Linie der Haare, die die zarte Zone zwischen ihren Beinen ausfüllte, verriet es mir – um diese, als wollten sie sie nie mehr frei geben. Auch ich glaubte die Hand, die sich bei mir befand, mit meinen kleinen Schenkeln preßen zu müßen und tat es eifrig, als ich bemerkte, wie sich Rahna im Gegenteil bemühte, mich zu veranlassen, diese ein wenig zu lockern.
„Ich werde dich jetzt streicheln, wie es im elften Abschnitt der „Kama Sutram“ gelehrt wird: Wenn der Gebieter die Lieblingsfrau mit ihrer Lieblingssklavin allein läßt, heißt das Kapitel!“ murmelte Rahna mir ins Ohr und als ich gehorchte, begann sie auch gleich mit zartem Finger meine kleine Ritze zu betasten, die bis dahin keine fremde Berührung erfahren hatte. Ich konnte, in verhaltener Erregung, deutlich verfolgen, wie sie mit unendlicher Vorsicht das Terrain erforschte und mit größter Aufmerksamkeit meinen Atemzügen lauschte – und als sie an einem etwas heftigeren Luftholen Genuß zu erkennen glaubte, blieb sie an der Stelle und setzte nun mit einer außerordentlich behutsamen Massage an, die mir wie die schönste Liebkosung vorkam. Zum Glück erinnerte ich mich an das Gebot meiner Gefährtin und versuchte, auch ihrer Spalte mit der gleichen Wohltat aufzuwarten. Ich bemühte mich redlich und aus den kleinen Seufzern, die den halbgeöffneten Lippen Rahnas entflohen, entnahm ich trotz meiner Unerfahrenheit, das meine Bemühungen ihr große Lust bereiten mochte. Mein Wunsch war, daß diese Schmeicheleien, die wir uns auf so wahrhaft schwesterliche Art gegenseitig erwiesen, die ganze Nacht andauern möchten, ich fühlte mich in ein glückliches Dahindämmern eingehüllt, wie ich es empfand, wenn ich im heißen Meeressand lag und das eintönige Rauschen der Wogen sich unablässig erneuerte und kein menschliches Gehirn sich vorstellen vermochte, dieses gebändigte Donnern könnte jemals enden, wie etwa das Getöse der großen Tempeltrommel, die jäh abbricht und eine Stille zurückläßt, leer auseinanderklaffend, ein gewaltiger Riß im All …
Aber mein Träumen wurde unterbrochen. Rahnas Atem ging nun immer heftiger und ihr Körper wand sich auf dem Lager in Windungen, die mich bedrängten und an die Wand preßten.
„Nimm meine Brüste in die Hände, schnell, und sauge mir auch die Spitzen, aber beeile dich, es kommt mir – ich kann es nicht mehr länger zurückhalten!“ zischte sie mir ins Ohr, gleichzeitig meine Hände fortdrängend, ihre eigene Rechte dorthin führend, wo ich bis zu dieser Minute im Schutze der lauen, weichen Polster, die die sonst so harten Schenkel an ihrer Innenseite bildeten – dort, wo sie sich gleich unterhalb des geheimnisvollen Tales fast berühren, beim Gehen leise aneinanderwetzen – ihre allmählich immer feuchter werdende Spalte gestreichelt hatte. „Ach, ,pack doch fester zu, drücke meine Zitzen – so – soo –, ja, noch fester – fester – ah …, soo, ja … soooo!“
Rahna warf sich neben mir auf dem schmalen Lager wie im Fieber und ich sah ihre feine braune Hand, die ein großer, hellgrüner Jaspis schmückte, zwischen ihren Beinen hin- und herwetzen, daß der helle Stein vor meinen Augen wie eine Zickzacklinie tanzte. Sie rieb mit einer Geschwindigkeit, die es mir unmöglich machte, die genaue Stelle zu erkennen, die sie einer derartig heftigen Bearbeitung unterzog. Mit ihrer freien Hand oder vielmehr mit dem Zeigefinger und dem Mittelfinger derselben, spreizte sie die beiden feinen Lippen auseinander, die eine, von feinem Seim erglitzerte, zartrosa Muschel umrahmten, ihrerseits wieder zwischen einem zierlich gekräuselten Kranz glänzernder schwarzer Haare gebettet. Die Seufzer Rahnas wurden jetzt rauher. Sie gurgelte immer wieder dieselben Worte hervor, mich anspornend, ihre Brüste nur ja recht fest zu quetschen. „Reiß mir die Zitzen aus, du! Ich werde gleich spritzen …, ich spür’ es ja schon, wie der Saft kommt – reiß! – stark, stärker – du, ach ist das gut, mein Loch brennt mich wie Feuer, aber ich muß spritzen, ich möchte fortwährend onanieren – du, wenn du wüßtest wie gut das ist! Noch, noch, quetsch sie doch, die geilen Zitzen, nimm sie in den Mund, beiß hinein, ich will, daß sie mir weh tun – so, soo – ich – ich aaah! Jetzt! – jetzt – jetzt … aaah – aaah …!“ Hier fiel der Körper Rahnas in sich zusammen. Ihre Hand war aus der Spalte geglitten und diese klaffte jetzt weit offen zwischen den geborstenen Schenkeln, in schimmernder Feuchtigkeit, die in einem dünnen Faden in die feine Ritze eindrang, die sich nach hinten zu, zwischen die zwei nervigen Hinterbacken, verlor. Ich hielt die Brüste Rahnas noch in der Hand – und war erstaunt, wie sie sich jetzt plötzlich aus zwei harten prallen Kugeln, die von dicken Knöpfen gekrönt waren, in ganz weiche, fast schlaffe Polster verwandelt hatten. Eine müde Bewegung Rahnas schob nun auch meine Hände weg und in dieser Nacht schlug sie die Augen nicht mehr auf. Dunkle Ringe umsäumten sie noch den ganzen nächsten Tag, den ich in tiefen Sinnen verbrachte, unausgesetzt darüber nachgrübelnd, welche Gefühle Rahna erfüllt haben mochten, als ihr Körper wie von einem inneren Sturm geschüttelt wurde und aus welchem Grunde der Dämon – etwas anderes konnte sie doch nicht derart und mit solcher Macht in Besitz nehmen! Ihn so plötzlich verlassen hatte …
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