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lassen«, erwiderte Pedro neckend und sie löste ihren Blick von seinem faszinierend attraktiven Gesicht und wandte ihn in Richtung des Tisches. Dort entdeckte sie Hilda in enger Umarmung mit Felipe, dessen Hände längst den Weg unter ihre Bluse gefunden hatten.

      »Zusammen?«, fragte sie leise und Pedro lachte. »Wer weiß, was der Abend bringt? Es kann alles passieren.« Sie schluckte und nickte dann. Als er den Arm um sie legte und sie zum Tisch führte, umfasste seine Hand eine ihrer Brüste und ihre Knie wurden weich.

      Hilda lachte. Sabine hörte den Laut durch den Nebel ihrer Lust hindurch. Die Stelle, an der eben noch Pedros Finger gelegen hatten, fühlte sich angenehm gedehnt an und pochte auffordernd. Sie spürte, wie sich Flüssigkeit in ihr sammelte und hatte das starke Bedürfnis, ihre Klitoris zu berühren.

      Was die beiden Männer sprachen, verstand sie nicht, aber ein Blickaustausch mit Hilda bewies ihr, dass die sich in einem ähnlichen Zustand des Verlangens befand wie sie. Auf die Frage Felipes nickte sie nur und erntete einen Wangenkuss von Hilda, die sich aus der Umarmung gelöst hatte. Gemeinsam verließen sie die Bar durch eine Seitentür und stolperten ein paar durchgetretene Stufen in das Obergeschoss hinauf.

      Felipe nahm einen großen Schlüssel aus der Tasche und öffnete die Tür.

      Sabine nahm sich nicht viel Zeit, um sich umzusehen. Aus den Augenwinkeln erkannte sie eine spärlich eingerichtete Wohnung, die jedoch größer war, als sie von außen vermutet hatte. Eine Tür weiter befand sich ein King Size Bett und Pedro führte sie direkt darauf zu. Wieder tauschte er einige Worte mit Felipe und der tat es ihm gleich. Nur einen Moment später lag Sabine auf dem Rücken und Pedro kniete über ihr. Das Bett bewegte sich und als sie zur Seite blickte, lag dort Hilda neben ihr und streckte die Arme nach Felipe aus, der auf sie sank und sich an ihrem Nacken festsaugte.

      Pedro zog Sabines Rock und Slip in einer Bewegung von den Beinen und schob ihre Bluse hoch. Beide Hände umfassten ihre Brüste und dann presste er sie zusammen und leckte über die Haut. Sie griff zwischen sie beide und öffnete den vorne liegenden Verschluss ihres BHs, ließ dann ihre Arme auseinanderfallen. Ihre Hände berührten Hilda und in diesem Moment hörte sie diese stöhnen und sah, dass Felipe zwischen ihre Beine geglitten war.

      Für einen Augenblick löste sich Pedro von ihr, doch nur, um sein Hemd abzustreifen und seine Hose zu öffnen. Gleich darauf befand er sich über ihr und sie fühlte seinen Schwanz an ihrem Eingang. Dankbar spreizte sie die Beine und kippte ihr Becken. Ihr Blick fiel auf Felipes dunklen Haarschopf, der sich nun zwischen Hildas Beinen bewegte. Sie hörte saugende Geräusche. Hilda hatte ihren Hinterkopf in das Kissen gepresst und stieß kleine, spitze Schreie aus. In diesem Moment drang Pedro in sie ein und sie keuchte. Er war größer, als sie ihn sich vorgestellt hatte. Sie stemmte ihre Hände gegen die perfekte Brust und Pedro erhob sich, nur um ein Stück tiefer in sie zu gleiten. Er füllte sie exquisit. Sie fühlte seine Größe und Hitze wie einen Pfahl in ihrem Inneren, beinahe zu groß, um noch angenehm zu sein. Doch dann begann er sich zu bewegen. Sie schrie auf und der Schrei hielt an, als er schneller wurde. Sein Schwanz entzog sich nicht mehr, sondern hämmerte nun mit wachsender Geschwindigkeit in sie hinein. Ihr Körper produzierte Flüssigkeit, doch gleichzeitig schien der Schwanz zu wachsen und heißer zu werden. Sie hob den Kopf und starrte auf den Bereich, wo er sich nur ein Stück aus ihr bewegte, glänzend und feucht, bevor er wieder bis zum Anschlag in sie fuhr.

      Pedro keuchte, doch sein Tempo ließ nicht nach. Sie fühlte, wie sie wund wurde, doch das Gefühl war köstlich. Sabine schlang ihre Beine um ihn, als könnte sie ihn so tiefer ziehen. Doch er war stärker als sie und fickte sie nun unter lautem Stöhnen. Neben ihr kreischte Hilda.

      Und dann spürte sie den heißen Samen in sich. Pedro erzitterte und stieß noch zweimal tief in sie hinein. Sie klammerte sich an ihn, wollte nicht, dass die Größe in ihr zurückwich, doch Pedro rollte sich mit einem grunzenden Laut zur Seite.

      Neben ihr brachte Felipe Hilda zum Höhepunkt. Sie schrie und zuckte, doch als er sich entzog, sah Sabine, dass er noch hart war. Felipe starrte sie an und nur einen Augenblick später befand er sich über ihr und drang dann ein. Er war nicht so groß wie Pedro, doch mit jedem Stoß rieb er über ihren G-Punkt. Dann hielt er inne und löste eine der Hände, mit denen er sich aufgestützt hatte, fasste zwischen sie und berührte ihre Perle. Mit dem Zeigefinger umkreiste er ihre Klitoris, immer schneller, während sein Schwanz sich in ihr bewegte. Ihr Becken hob sich ihm entgegen und sie kam mit einem stummen Schrei.

      Sie lachte, als sie wieder zu sich kam und Pedro nun über ihrem Oberkörper lag und an einer ihrer Brüste lutschte, während Felipe sich erneut zwischen Hildas Beinen zu schaffen machte.

      »Hab ich dir zu viel versprochen?«, wisperte sie in Richtung ihrer Freundin und bevor diese antworten konnte, kam Sabine ein weiteres Mal, als Pedro ihre Beine spreizte und drei seiner Finger auf einmal in sie einführte.

       April - Sex mit dem Osterhasen

      »Schnee im April? Das darf doch nicht wahr sein. Ich erinnere mich an weiße Ostern in meiner Kindheit, aber jetzt doch nicht mehr. Ich meine nur …« Hanne brach ab und schüttelte den Kopf mit den blonden Locken.

      »Du meinst, dass wir eine globale Erwärmung erleben und die Winter dennoch kalt werden«, ergänzte Sebastian und Hanne rümpfte die Nase.

      »Dafür gibt es diverse logische Erklärungen«, fuhr Sebastian fort, ohne auf ihre deutlich zur Schau gestellte Ablehnung zu reagieren. »Da wäre die Abkühlung des Golfstroms aufgrund des schmelzenden Nordpols, um nur eine zu nennen.«

      Hanne verzog das Gesicht. »Ich will nichts davon hören. Und zwar kein einziges Wort. Wir sind an den Walchensee Campen gefahren, um den Frühling zu genießen. Sonne und Blumen und blauer Himmel und Ostereier.«

      »Wir wussten vorher, dass das Wetter auch schlecht werden konnte.« Sebastian sah über den Rand seiner Zeitung und Hanne stand kurz davor, zu explodieren.

      »Du bist ein schrecklicher, ein unerträglicher Besserwisser.« Sie verschränkte die Arme vor der Brust, zum Teil auch, um sich zu wärmen. Seitdem sie den weißen Teppich durch das Fenster ihres Wohnmobils entdeckt hatte, fror sie schon allein aus Protest. »Alles, was jetzt zu blühen beginnt, erfriert«, schimpfte sie weiter. »Was das wieder für die Ernte bedeutet.«

      »Über die Ernte beklagt man sich jedes Jahr.« Sebastian blätterte um und schob seine Brille auf die Nasenspitze.

      Hanne verdrehte die Augen. »Und die Ostereier? Sollen wir die im Schnee verstecken?«

      »Oder im Matsch.« Sebastian grinste schief. »Wie wäre es mit dem Wohnwagen, falls es morgen auch kalt sein sollte? Es war schwer genug, die Kinder heute nach draußen zu bekommen.«

      Hanne nickte langsam. »Unser Glück, dass mein Schwesterherz und ihr Mann ihr Wohnmobil zwei Bäume weiter parken. Die Kinder folgen ihnen auf Schritt und Tritt, ob die beiden das wollen oder nicht.«

      Sebastians Lächeln wurde breiter und er ließ die Zeitung sinken. »Ist das nicht der einzige Grund, warum wir überhaupt hier sind? Um ein paar Augenblicke für uns zu haben?«

      Hanne drohte ihm mit dem Finger. »Die du damit verschwendest, dich hinter der Zeitung zu verstecken.«

      Sebastian faltete die Zeitung zusammen und lehnte sich zu ihr. »Nur während du einen deiner Wutanfälle auslebst. Wäre es nicht der Schnee, dann wäre es Hitze oder Regen.«

      Hanne atmete aus. Sie spürte erneut Ärger in sich aufsteigen. »Du musst es ja wissen«, entgegnete sie schnippisch.

      Sebastian seufzte und nahm die Zeitung wieder auf. »Ich denke langsam, dass dir der Urlaub nicht guttut. Du bist noch angespannter als sonst.«

      »Nur weil ich es schön haben will. Für die Kinder. Und wie es aussieht, bin ich wie immer der Einzige hier.«

      Lachende Kinderstimmen näherten sich und als Emil die Tür aufriss, durchzog eine Woge kalter Luft den Wohnwagen.

      »Das war prima«, verkündete er stolz. »Ich wollte sowieso nicht, dass der Winter schon vorbei ist. Man konnte gar nicht richtig Schlitten fahren.«

      Sebastian

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