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      TOM WOLF

      Feuersetzen

      Ein Hansekrimi

      Die Hanse

      © e-book Ausgabe CEP Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2014

      Umschlag: Fotografie von Gerhard Weigert

      ISBN 978-3-86393-516-0

      Alle Rechte, insbesondere das Recht der Übersetzung, Vervielfältigung (auch fotomechanisch), der elektronischen Speicherung auf einem Datenträger oder in einer Datenbank, der körperlichen und unkörperlichen Wiedergabe (auch am Bildschirm, auch auf dem Weg der Datenübertragung) vorbehalten.

      Informationen zu unserem Verlagsprogramm finden Sie im Internet unter www.europaeische-verlagsanstalt.de

      Inhalt

       Akteure (historische Personen erscheinen kursiv)

       Montag, 16. Mai 1552

       Dienstag, 17. Mai 1552

       Donnerstag, 19. Mai 1552

       Freitag, 20. Mai 1552

       Montag, 23. Mai 1552

       Mittwoch, 25. Mai 1552

       Freitag, 27. Mai 1552

       Sonnabend, 28. Mai 1552

       Mittwoch, 1. Juni 1552

       Donnerstag, 2. Juni 1552

       Montag, 13. Juni 1552

       Epilog

       Historische Stichworte

       Feuersetzen

       Maße und Gewichte

       Dichtung und Wahrheit

       Sprache

       Historie am Rande: Goslar und der Herzog 1527–1552

       Bedrohung Goslars durch herzogliche Mordbrenner

       Brandstiftung und Pyromanie

       Feuer in der mittelalterlichen Stadt

       Feuer in Aberglaube und Brauchtum

       Pietro Paolo Volpi

       Obduktionen

       Bier in Goslar

       Wandschneider – Worthgilde – Worth

       Rat

       Rauschdrogen – venerisches Gift – hansische Syphilis-Gewinnler

       Köppelsbleek

      Goslar 1552: Pietro Paolo Volpi aus Padua, Botaniker und Jurist auf Deutschlandreise, hat von seinem Mäzen den Auftrag erhalten, das »nordische Rom« in einem Gedicht zu verherrlichen. Welch schöner Auftrag … würde ihn nicht eine schreckliche Schreibblockade lähmen! Gerade hat Volpi im Haus des reichen Wandschneiders Jobst Unterkunft gefunden, als die Feuerglocke zum ersten Mal läutet. Gemeinsam mit Ratsarchivar Bartholdi sucht er zu retten, was zu retten ist. Doch die beiden kommen zu spät: Otto Herbst, der Feuerhüter des Rammelsberges, und die »Schwalbe", seine Geliebte, finden bei dem Brand den Tod. Betört von der Schönheit Sibylle Herbsts, der Witwe, findet Volpi seine poetische Schaffenskraft wieder. Er und Bartholdi werden zu Verfolgern des Feuerteufels, der vom Goslarer Rat mit Brandbriefen eine Menge Silber erpresst. Sie sind der Lösung ferner denn je, als Herzog Heinrich mit großer Streitmacht zur Belagerung heranrückt … Goslar brennt!

      Tom Wolf, geboren 1964 in Bad Homburg, wurde 2005 mit dem Berliner Krimipreis »Krimifuchs« ausgezeichnet. In der Reihe »Hansekrimi« erschienen von ihm »Die Bestie im Turm« (Goslar) und »Der Bierkrieg« (Salzwedel).

       Dem Andenken des Brandinspektors Friedrich Wolf (1918–1979)

      Akteure (historische Personen erscheinen kursiv)

      Adener, Henning – Bergmeister des Herbst’schen Schachts „Venus“

      Baader, Damian – Arzt, Stadtchirurgus

      Bartholdi, Gerhard – Großarchivar des Goslarer Rates

      Borngräber, Sebastian – Bogenbauer und Pfeilmacher

      Brandt, Martin – vom Rat eingesetzter Bergrichter des Rammelsberges

      Eck, Wolter – Stephani-Küster

       Geismar, Hans – Privat-Chronist, Tuchmacher

      Groenewold, Andreas – Stephani-Türmer und „Feuerreiter“

       Heinrich der Jüngere – Herzog, Fürst; Brand- und Mordanstifter; Betrüger

      Herbst, Hans – Bergwerks- und Hütten-Besitzer

      Herbst, Otto – Feuerhüter des Rammelsberges, Bruder des Vorstehenden

      Herbst, Sibylle – Frau von Otto Herbst

      Immhoff, Rainer – Erster Bürgermeister des Neuen Rats

      Jobst, Daniel – Unruh-Erbe, Wandschneider, Volpis Gastgeber

      Papen, Zacharias – Wandschneider, Ratsmitglied

      Richter, Adelbert – Zweiter Bürgermeister des Neuen Rats

       Stechow, Balthasar von – herzoglicher Auftrags-Kidnapper und -Mörder

      Stobeken, Günter – Bürger und Brauer; Sohn von Vera und Eitel Stobeken

      Stobeken, Vera – die „Schwalbe“

       Tilling, Johann – Ratsmitglied, Wandschneider,

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