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href="http://www.clubfarah.com">www.clubfarah.com. Kurze Reitausflüge und mehrtägige Reiterreisen.

       Feste/Veranstaltungen

      imageDer wichtigste Moussem des Landes findet im September im Ort Moulay Idris zu Ehren Moulay Idris’ I. statt (siehe Route B 1).

      imageMoussem Sidi Chbani, Moussem Sidi El Ghazi und Moussem Ouled Sidi Cheikh, alle in der Umgebung von Meknès (verschieben sich mit dem islamischen Jahr).

      imageMoussem Sidi Ben Aissa (Cheikh el Kamel), Commune el Ismailia, islamischer Monat 12 Rabia I. Bei diesem bekannten Fest, zu dem Pilger aus dem ganzen Land eintreffen, führen Mitglieder der Aissaouna-Sekte ekstatische Tänze (Tanz der Derwische) vor.

      imageFantasia-Festspiele (Reiterspiele) im Sept.

      imageFestival National du Théâtre im Juli, Aufführungen u.a. im Parc El Haboul.

      imageSemaine de l’Artisanat (Kunstwoche), den jährlich wechselnden Termin im Touristenbüro erfragen.

       Ausflüge

      Von Meknès fahren fast stündlich Busse nach Moulay Idris (siehe nachfolgende Route). Etwas schneller sind Sammeltaxis (s.o.).

      Von Moulay Idris nach Volubilis (siehe nachfolgende Route) kann man zu Fuß gehen (2,5 km, schöner, aber schattenloser Weg), ein Taxi nehmen oder sich als Gruppe ein Sammeltaxi mieten.

       Weiterfahrt

       Nach Rabat

      Die schnellste Route von Meknès führt in etwa 140 km über die Autobahn A 2 (mautpflichtig) nach Rabat. Die alternative Landstraße N 6 verläuft durch flaches Landwirtschaftsgebiet über die Stadt Khemisset (Zentrum der Khemisset-Teppiche) bis zur Küste. 92 km hinter Meknès passiert man das Waldgebiet Fôret de la Mamora, wo vor allem Korkeichen wachsen.

       Nach Azrou bzw. Ifrane

      Von Meknès führt die gut ausgebaute N 13 in etwa 68 km nach Azrou. Bis zum großen Ort Boufekrane verläuft die Route durch dicht besiedeltes Landwirtschaftsgebiet. Die gepflegte Kleinstadt El Hajeb mit Spitzgiebelhäusern bietet alle Versorgungsmöglichkeiten (Marjane-Supermarkt am Stadtrand Richtung Meknès) und ist etwa 33 km hinter Meknès erreicht. Die quirlige Altstadt liegt links der Hauptstraße. Markt ist am Montag. Unterkunft bietet das Hotel Mandar Hada mit Garten (an der N 13 stadtauswärts Richtung Meknès). Von El Hajeb kann man auf guter Straße durch Eichen- und Zedernwald direkt nach Ifrane gelangen. Etwa 49 km südlich von Meknès führt die Straße über die Passhöhe Passage d’Ito (Mineralienverkäufer) und weiter über ein karstiges Hochplateau (eine erloschene Lavalandschaft, in der man noch vereinzelt Restkrater ausmachen kann) mit Wacholderbäumen und vereinzelten Steineichen. Nach weiteren 11 km passiert man das stillgelegte Hotel Maroc Adamus, das auf seinem Dach zehn Storchennestern Platz bietet. Bei km 53 liegt eine große Tankstelle/Raststätte mit Motel rechter Hand der Straße. Nach weiteren 3 km beim Abzweig nach Ben Smim ist das Marktgelände von Azrou erreicht (Souk am Dienstag).

      1 km weiter (km 59) befindet sich die Gîte Takchmirte rechts. An der dortigen Kreuzung kann man gleich links zur Straße nach Ifrane und zum Camping abbiegen (vgl. Azrou) oder rechts direkt ins Zentrum von Azrou fahren.

       Von Meknès nach Moulay Idris und Volubilis

       image 28 km, N 13.

      imageDie Asphaltstraße führt durch reizvolle Hügellandschaft mit Zedern, Olivenhainen und Steineichen. Wer von Meknès auf dem schnellsten Weg nach Fès fahren möchte, sollte die Autobahn benutzen (mautpflichtig).

      imageBusse und Sammeltaxis ab Meknès (s.o.). Von Moulay Idris kann man zu Fuß (ca. 3 km) nach Volubilis laufen.

      Auf der N 13 Richtung Sidi Kacem fahren. Nach etwa 10 km ab Meknès-Neustadt biegt man an einem Kreisverkehr nach Norden Richtung Moulay Idris/Volubilis ab. Nach 16 km (6 km ab Kreisverkehr) liegt der in die Jahre gekommene Campingplatz Zerhoune Belle Vue etwas abseits rechts der Straße (Hinweisschild, 18 km von Volubilis/8,5 km von Moulay Idris, N 34°00,878’, W 05°33,716’, Mobil 0663 56 98 56). Der Platz ist terrassenförmig auf einem Gartengelände angelegt. Die Sanitäranlagen sind einfach, aber meist sauber (nur kaltes Wasser). An der Hauptstraße unterhalb des Platzes gibt es eine Bushaltestelle (Bus nach Meknès).

      An der Kreuzung bei km 24 geht es rechts nach Moulay Idris.

       Moulay Idris

      Moulay Idris (auch Moulay Idriss geschrieben) liegt zwischen grünen Hügeln eingebettet und ist wohl die älteste Stadt Marokkos. Moulay Idris (Idris Ben Abdellah) gründete sie im Jahr 788; er ist zugleich Gründer des marokkanischen Königreiches (s.a. „Land und Leute/Geschichte“). Moulay Idris war auf der Flucht vor dem Abassidenherrscher Harun el Rashid, der ihn später vergiften ließ. Die Stadt ist terrassenförmig auf einem Gebirgssattel am Fuße des Djabal Zerhoun angelegt und von weiten Ölbaumpflanzungen umgeben. Früher durfte kein Ungläubiger diese heilige Stadt betreten, vor allem Juden nicht.

      Manche Marokkaner unternehmen drei Pilgerfahrten nach Moulay Idris, um damit eine Hadj nach Mekka zu ersetzen, da diese für die meisten Marokkaner zu teuer ist. Natürlich bleibt Mekka das erstrangige Pilgerziel, denn eine Wallfahrt nach Moulay Idris zählt offiziell nicht als Hadj, zudem ist Heiligenverehrung im wahabitischen Islam nicht zulässig.

      Moulay Idris ruht in einem Grab aus weißen Steintafeln. Im Heiligtum befindet sich ein Replikat der Kaaba. Ende August findet vor den Toren der Stadt ein großes Moussem mit Fantasia zu Ehren des „Moulay“ („Großer Heiliger“) statt, verbunden mit der Opferung von Schafen und Ziegen vor dem Qaid.

       Sehenswertes

      Besonders bemerkenswert ist der runde Moscheeturm der Jemaa Sidi-n-Tizi. Er ist ringsum bedeckt mit Koransuren in weißer Kufischrift auf grün glasiertem Untergrund, die den Segen Mohameds erbeten. Diese Inschriften findet man auch am Minarett zum Heiligtum Moulay Idris. Das zylindrische Minarett der Sidi-n-Tizi-Moschee ist das einzige dieser Art im Maghreb. Am leichtesten kann man zur Moschee gelangen, wenn man auf der P7014 in Richtung Nzala des Beni Ammar bis ans obere Ende der Stadt läuft bzw. fährt und dort parkt. Bei der Post kann man den Moscheeturm bereits gut sehen und den Weg leicht finden. Hier im oberen Teil der Stadt, dem Khiber-Viertel, hat man von einer Terrasse nahe

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