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4.2 Konzeptbeispiele

       4.2.1 Daten des Beispielgebäudes

       4.2.2 Erläuterungen zur Berechnung

       4.2.3 Querlüftung

       4.2.4 Schachtlüftung

       4.2.5 Zuluftsystem

       4.2.6 Abluftsystem

       4.2.7 Zu-/Abluftsystem zentral

       4.2.8 Zu-/Abluftsystem dezentral

       4.2.9 Kombinierte Lüftungssysteme

       4.2.10 Innen liegende Bäder

       5. Umsetzung von Lüftungssystemen

       5.1 Einführung

       5.1.1 Luftqualität

       5.1.2 Anforderungen bezüglich des Schallschutzes

       5.1.3 Brandschutz

       5.1.4 Gemeinsamer Betrieb von Feuerstätte und Lüftungsanlage

       5.1.5 Anforderungen an die Energieeffizienz

       5.1.6 Frostschutz

       5.1.7 Kondensat

       5.2 Lüftungssysteme

       5.2.1 Fensterlüftung

       5.2.2 Schachtlüftung

       5.2.3 Abluftanlagen

       5.2.4 Zuluftanlagen

       5.2.5 Zu-/Abluftanlagen

       5.3 Komponeten von Lüftungssystemen

       5.3.1 Luftnetze und -leitungen

       5.3.2 Außenluft-Durchlässe (AuLD), Außenbauteil-Luftdurchlass (ALD)

       5.3.3 Schalldämpfer

       5.3.4 Wärmerückgewinnung mittels Wärmeübertrager (WÜT) und Wärmepumpe (WP), Passivhaus-Kompaktgerät

       5.3.5 Ventilatoren

       5.3.6 Luftfilter

       5.3.7 Erdreich-Wärmeübertrager

       5.4 Energetische Kennzahlen und Energieeffizienz

       5.5 Problemvermeidung

       5.5.1 Nutzerverhalten

       5.5.2 Luftmengen

       5.5.3 Geräusche

       5.5.4 Filter

       5.5.5 Kondensat

       5.5.6 Eisbildung

       5.5.7 Wärmedämmung

       5.5.8 Steuerkabel

       Literatur

       Danksagung

      Herr HEINZ bedankt sich beim Beuth-Verlag (Sabine Wolf und Norma Müller) für die Erlaubnis, zur Erstellung der Abschnitte 1 bis 3 auf Bilder und Inhalte seines Buchs „Wohnungslüftung – frei und ventilatorgestützt“ zurückgreifen zu dürfen. Dankeschön auch für die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der FORUM VERLAG HERKERT GMBH (Kathrin Sauter und Thomas Dürrwanger).

      Herr HARTMANN bedankt sich bei den Kollegen von ITG Dresden sowie bei Dr.-Ing. habil. J. Seifert von der TU Dresden für die Unterstützung bei der Erstellung der Grafiken und bei Diana Braun von FORUM VERLAG HERKERT GMBH für die angenehme Zusammenarbeit.

      Herr NORDHOFF bedankt sich bei seinem Team, insbesondere bei seinen Mitarbeitern BA. Eng. Fabian Ruf und BA. Eng. Denni Polidori für die professionelle Unterstützung sowie bei den Herren RA Holger Doberstein (Webeler Rechtsanwälte), Dipl.-Ing. Carsten Dittmar, Dr.-Ing. Christian Lerche, Dipl.-Ing. Michael Urra (ISRW Klapdor GmbH) und dem TZWL-Team für die fachliche Unterstützung. Des Weiteren bei Eberhard Paul für die Überlassung der Ausarbeitungen und beim gesamten Team von FORUM VERLAG HERKERT GMBH, allen voran Diana Braun, für die angenehme Zusammenarbeit.

      Der sprichwörtliche „Sauerstoffmangel“ wird häufig als Indiz für schlechte Raumluftqualität zitiert. Nach längerem Aufenthalt in umbauten (Wohn-)Räumen glaubt der Nutzer häufig, ein Problem wegen „zu wenig“ Sauerstoff zu haben. Ein solches Problem besteht jedoch praktisch nie. In der Realität sind vielmehr andere Effekte maßgeblich, wenn

      image die zur Verfügung stehende Außenluft qualitativ bzw. quantitativ nicht in der Lage ist, entstandene Schad- und Geruchsstoff-Konzentrationen auf akzeptable Werte abzusenken bzw.

      image nicht genügend Außenluft für den Abtransport der durch die Nutzung an die Raumluft freigesetzten Feuchtigkeit bereitgestellt werden kann.

      Zu einer unmittelbaren Gefährdung des Menschen kann es darüber hinaus kommen,

      image wenn durch die Lüftung die für die Verbrennung von fossilen Brennstoffen in offenen (bzw. geschlossenen, aber nicht hermetisch dichten) Feuerstätten (zur Erwärmung der Aufenthaltsräume bzw. zur Warmwasserbereitung) benötigte Verbrennungsluft nicht in ausreichendem Maß zugeführt werden kann und damit eine unvollständige Verbrennung mit der Entstehung von giftigem Kohlenmonoxid droht.

      Die weiteren Ausführungen sollen hinsichtlich der sich daraus ergebenden (allgemeinen) Anforderungen an die Wohnungslüftung in die zwei Hauptabschnitte

      image Luftqualität (Einhaltung der Anforderungen an die Raumlufthygiene: Schad- und Geruchsstoffreduktion) einschließlich des gefahrlosen Betriebs von raumluftabhängigen Feuerstätten (Verbrennungsluftsicherung) und

      image Bauphysik (Begrenzung der Raumluftfeuchte)

      unterteilt werden.

      Außerdem sollen auch Fragen der Behaglichkeit behandelt werden. Letztere darf durch die Planung und Ausführung lüftungstechnischer Maßnahmen (LtM) in den betroffenen Aufenthaltsräumen nicht beeinträchtigt werden.

      Sauerstoff wird von allen höheren Lebewesen zur Erhaltung der Lebensfunktionen benötigt. Er wird mit der (Atem-)Luft aufgenommen, verbindet sich im Körper teilweise mit Kohlenstoff und wird als Kohlendioxid wieder ausgeschieden. Ist die Atemluft mit anderen Beimengungen (wie z.B. flüchtigen organischen Komponenten, Mikroorganismen, Feinstaub, Stickoxiden oder Radon) als den natürlicherweise in sauberer Luft enthaltenen verunreinigt, können

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