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alt="IMG"/> Fuggerei

      Augsburg

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      Sozialer Wohnungsbau aus den Jahren 1514–1523. Eine Mauer umgibt die Stadt in der Stadt, die Jakob Fugger stiftete, um arme Augsburger von der Straße zu holen. Es gibt in der Fuggerei 140 Wohnungen, jede etwa 60 Quadratmeter groß. An den Modalitäten hat sich nichts geändert: Die rund 150 Menschen, die hier wohnen, sind Augsburger, katholisch und ohne eigene Schuld in Not geraten; Kaltmiete für ein Jahr, damals wie heute: 1 Rheinischer Gulden – bzw. 0,88 Euro; Nebenkosten: täglich drei Gebete für den Stifter und seine Familie, die die Siedlung bis heute finanziert.

      Fuggerei 56; Tel. 08 21/3 19 88 10; www.fugger.de

      IMG Dokuzentrum

      Nürnberg

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      1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur »Stadt der Reichsparteitage«. Und Albert Speer plante und baute – auf 11 Quadratkilometern im Südosten der Stadt: eine Kongresshalle für 50.000 Menschen; die »Große Straße«, einen 2 km langen und 60 m breiten Marschriegel; Zeppelinfeld und -tribüne für 160.000 Menschen. Das Deutsche Stadion für 400.000 Menschen blieb ein monströses Hirngespinst. Im Nordflügel der Kongresshalle, des größten erhaltenen Bauwerks der NS-Diktatur, ist heute das überaus sehenswerte Dokumentationszentrum untergebracht.

      Bayernstr. 110; Tel. 07 11/2 31 75 38; www.museen.nuernberg.de/dokuzentrum

      IMG Schloss und Park

      Aschaffenburg

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      Der schönste Weg nach Aschaffenburg ist der auf dem Main – wenn über dem grünen Uferstreifen mit seinen Wiesen und Bäumen die roten Türme von Schloss Johannisburg auftauchen.

      Im prachtvollen Renaissance-Geviert aus den Jahren 1604 bis 1614 kann man neben den historischen Wohnräumen das Schlossmuseum und die städtischen Sammlungen sehen, vor allem aber die Staatsgalerie mit der Sammlung Alter Meister (Mo geschl.). In einem Landschaftspark neben dem Schloss steht das Pompejanum. Die Rekonstruktion einer römischen Villa spiegelt die Italienbegeisterung König Ludwigs I. wider und ist ein schönes Sinnbild für das mediterrane Klima der Stadt Aschaffenburg. Vor den Toren Aschaffenburgs liegt der ungemein reizvolle Park Schönbusch, einer der ersten deutschen Landschaftsgärten überhaupt, der nach 1775 im englischen Stil umgestaltet wurde.

      Schlossplatz 4; Tel. 0 60 21/38 65 70; www.schloesser.bayern.de

      IMG Germanisches Nationalmuseum

      Nürnberg

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      Kultur, Kunst und Geschichte des deutschen Sprachraums, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Das ist eine ganze Menge … Wer ein geübter Museumsgänger ist und viel Interesse mitbringt, wird den Spagat zwischen dem mehr als 3000 Jahre alten »Goldkegel von Ezelsdorf«, dem Erdglobus von Martin Behaim (1492), dem Selbstbildnis mit Halskrause von Rembrandt (1629) und dem Bauhaus-Designsessel »Wassily« von Marcel Breuer (1925) intellektuell und sinnlich mit größter Lust bewältigen.

      Kartäusergasse 1; Tel. 09 11/1 33 10; www.gnm.de; Mo geschl.

      IMG Hotel am Mühlbach

      Bad Füssing

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      Spätestens beim Frühstück wird die bäuerliche Tradition im Bäderdreieck deutlich: Marmeladen und Obst kommen vom eigenen Bauernhof. Ansonsten bietet das familiär geführte Haus alles, was man hier erwartet: Thermalpools innen wie außen, Saunen, Ruheräume – und einen Trinkbrunnen mit Grander-Wasser.

      Bachstr. 15; Tel. 0 85 31/27 80; www.muehlbach.de; €€€

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      IMG Sonnenalp

      Ofterschwang

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      Wellness satt auf 10.000 Quadratmetern (indoor und outdoor) inmitten der Postkartenlandschaft der Allgäuer Berge. Eine eigene medizinische Abteilung sorgt nach Kräften dafür, dass man noch mehr Gesundheit davon hat. In den Zimmern dominieren Holz und dicke Polster, vor den Türen quietscht das Grün: Zwei 18-Loch-Meisterschaftsplätze und ein 9-Loch-Kurzplatz bieten Golfern genügend Auslauf. Das riesige Luxusresort mit eigener Einkaufspassage und mehreren Restaurants (darunter die Sterne-prämierte »Silberdistel«) ist übrigens immer noch in Familienbesitz – in der vierten Generation.

      Sonnenalp 1; Tel. 0 83 21/27 20; www.sonnenalp.de; €€€€

      IMG Orphée

      Regensburg

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      Das Regensburger Kult-Hotel hat eigentlich drei Adressen. Über dem gleichnamigen Restaurant (französische Bistro-Küche in tollem Ambiente) in einem Barockhaus der Altstadt sind auf fünf Etagen die Zimmer des Großen Hauses eingerichtet: schön schnörkelig mit Stuck und hohen Decken, altem Mobiliar und bis zu 60 Quadratmeter groß. Dicht daneben steht das nicht weniger hübsch eingerichtete »Kleine Haus«, und nahe der Steinernen Brücke kann im urigen Künstlerhaus Andreasstadel übernachtet werden.

      Untere Bachgasse 8; Tel. 09 41/59 60 20; www.hotel-orphee.de; €€

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