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The Balmoral

      IMG Grassmarket Hotel

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      Karte Edinburgh | Online-Karte

      Auf dem 103 m hohen, aussichtsreichen Hügel befinden sich die Fragmente einer im 19. Jh. unvollendet gebliebenen »schottischen Akropolis«. Bedeutender aber ist das St. Andrew’s House, ein Art-déco-Gebäude aus den 1930er-Jahren, in dem seit dem Jahr 1999 die teilautonome schottische Regierung ihren Sitz hat.

      Oberhalb des Bahnhofs Waverley Station

      Karte Edinburgh | Online-Karte

      Die imposante Burg auf einem erloschenen Vulkan thront steile 80 m über der Stadt und entstand vermutlich im 11. Jh. zur Zeit König Malcolms III. Anno 1371 kam sie an das Haus Stuart, das fortan die schottischen, zwischen 1603 und 1714 auch die englischen Könige stellte. Deren erster wurde Jakob (engl. James), den Mary Stuart am 19. Juni 1566 auf Edinburgh Castle zur Welt brachte, wo sie bis zu ihrer Inhaftierung (1567) residierte. Zu sehen gibt es viel: etwa den Royal Palace, die Great Hall, das Queen Anne Building und, als ältestes Gebäude Edinburghs, die St Margaret’s Chapel (romanisch, 12. Jh.). Draußen lässt sich auch Mons Meg bestaunen, eine Riesenkanone von 1449 (Kaliber 510). Nicht erschrecken sollte man um 13 Uhr, wenn, entsprechend eines alten Rituals (tgl. außer So), die One O’Clock Gun donnert.

      Castlehill, Apr.–Sept. tgl. 9.30–18, Okt.–März tgl. 9.30–17 Uhr, www.edinburghcastle.scot

       Karte Edinburgh

      Der mittelalterliche Stadtkern war einst auch Vieh- und Pferdemarkt. Trotz aller Shops, Pubs und nächtlichem Gewusel hat das Viertel ein wenig Grusel bewahrt: Bis ins 18. Jh. hinein befand sich auf dem Grassmarket die Hinrichtungsstätte, woran heute noch ein Kreuz erinnert.

      Südlich unterhalb Edinburgh Castle, zwischen King’s Stables Road und George IV Bridge

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      © mauritius images/Alamy

      Die Nationalgalerie wirkt auf viele Besucher wie ein Museum aus dem Bilderbuch.

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      Unter Edinburghs hochkarätigen Kunstmuseen ist die Schottische Nationalgalerie besonders breit aufgestellt: Zu sehen sind europäische Meisterwerke von venezianischer Hochrenaissance (Tizian) bis um 1900 (Monet). Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich der schottischen Malerei v.a. des 18./19. Jh. (Raeburn, Wilkie, Ramsay). Besonders Raeburns schlittschuhlaufender Reverend Walker (1784) zählt hier zu den wohl am meisten besichtigten Highlights.

      The Mound, tgl. 10–17, Do bis 19 Uhr, www.nationalgalleries.org

      Beste Reisezeit

      Zum Wandern und Entdecken ist es im Mai, Juni und September am schönsten in Edinburgh. Aber Schottland im Winter? Klar doch! Hogmanay, das schottische Pendant zum New Year (Silvester), wird besonders ausgelassen gefeiert.

      Karte Edinburgh | Online-Karte

      Viel Ruhe und reichhaltigste Pflanzenpracht findet man im Botanischen Garten aus dem Jahr 1670. Das im 19. Jh. errichtete Palmenhaus ist das größte von ganz Großbritannien. Selbst im Winter lohnt daher der Besuch des Parks, von den anderen Jahreszeiten ganz zu schweigen.

      Inverleith Row, März–Sept. tgl. 10–18, Okt. und Feb. bis 17, Nov.–Jan. bis 16 Uhr, www.rbge.org.uk

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      The Balmoral

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      Das 1902 im Baronial Style errichtete 5-Sterne-Bahnhofshotel heißt erst seit 1991 Balmoral. Im Gästebuch stehen u.a. Laurel & Hardy, Sean Connery oder J. K. Rowling, die 2007 hier die Harry-Potter-Reihe abschloss. Die Turmuhr in 58 m Höhe geht 3 Minuten vor, damit kein Gast den Zug verpasst.

      1 Princes Street, www.thebalmoralhotel.com, Tel. +44 131 556 24 14, DZ ab 300 €

      Grassmarket Hotel

       Online-Karte

      Das inmitten der quirligen Altstadt gelegene Hotel hat kleine, aber pfiffig designte Zimmer. Auf dem Bett liegend, lässt sich der Stadtplan in Tapetenwandgröße studieren. Zum Edinburgh Castle sind es laut der (witzigen) Website nur 420 Schritte. Direktbucher erhalten einige attraktive Vergünstigungen.

      94–96 Grassmarket, www.thegrassmarkethotel.co.uk, Tel. +44 131 220 22 99, DZ ab 100 €

      High Street Hostel

       Online-Karte

      Ein altes Gemäuer, zentral gelegen, ideal für Rucksacktouristen: Das Hostel bietet 15 Schlafsäle, vier 4-Bett- und zwei Doppelzimmer, die Küche steht allen offen. Clubsessel, Billard und Ritterrüstungen verleihen der Lounge eine leger-heimelige Atmosphäre.

      8 Blackfriars Street,

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