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      Die Tour folgt dem Radweg Sieg vom Bahnhof Dattenfeld bis Bülgenauel, wo wir uns einen Abstecher nach Blankenberg gönnen. Zurück auf dem Rad-weg Sieg, können wir zwischen Strecken- und Rundtour wählen und kehren mit dem Zug oder über den Nutscheid nach Dat-tenfeld zurück.

      02 Radweg Sieg 2

      809

      Anspruch

      4h 40min

      55.6

      km

      Ahr Mündung.

      Tal

      Ein

      Am Siegufer entlang.

      02

      22

      Verlieben

      zum

      23

      Die Tour beginnt am Bahnhof Dattenfeld (P1), den die L 333 vom Siegufer trennt. Wir überqueren vorsichtig die Straße und folgen dem Radweg Sieg (www.naturregion-sieg.de) flussabwärts nach Hoppengarten, wo eine Fußgänger- und Fahrradbrücke parallel zur Eisenbahn über die Sieg führt. Nach einem kurzen Anstieg rollen wir auf der Röcklinger Sieghalbinsel den Wiesen-hang hinab und treffen in Röcklingen auf den Knotenpunkt 60 des Radwegnetzes der RadRegionRheinland (www.radregionrheinland.de). Anschließend wechseln wir erneut die Siegseite, und es geht im enger werdenden Siegtal nach Herchen, das auf beiden Uferseiten von steil aufragenden Hängen flankiert ist.

      Herchen war während der Belle Époque eine beliebte Sommerfrische für die Bewohner des Ruhrgebietes und der Großstädte am Rhein. Um die Jahrhundertwende gab es in Herchen 16 Hotels und Pensionen. Zu den Gästen zählten viele bekannte Maler, Musiker und Komponisten. Der Glanz der Belle-Époque-Villen ist längst verblasst, geblieben ist der nostalgische Charme des Erholungsortes.

      Das gemütliche Kurparkcafé Herchen (P2) (www.kurparkcafe-herchen.de) und der Kurpark mit seiner herrlichen Picknickwiese am Siegufer bieten sich für eine Verschnaufpause an. Wie wäre es mit einer Tretbootrunde auf der Sieg? Eine Bootspartie gehört eigentlich zum Pflichtprogramm! Danach überqueren wir sowohl in Herchen wie auch vor dem Bahnhof Herchen den Fluss. Der Radweg führt in einer Schleife von der Eisenbahnbrücke zurück an die Sieg. Im schmalen Tal grüßt von der gegenüberlie-genden Uferseite Burg Raiffershardt.

      Bei Stromberg passieren wir den Knotenpunkt 61 und kommen durch einen jahrhunderteal-ten Eichenhain (P3), der einst zur Schweine-mast angepflanzt wurde. Tische und Bänke laden im Schatten des uralten Baumbestan-des zu einer Verschnaufpause ein. So wünscht man sich einen Flussradweg: unmittelbar am Fluss, ohne Straßenlärm, in wildromantischer Landschaft mit netten Picknickstellen.

      P1

      Start

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