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Galaxie - Sex im Weltraum | Erotische Geschichte. Lucy Palmer
Читать онлайн.Название Galaxie - Sex im Weltraum | Erotische Geschichte
Год выпуска 0
isbn 9783862771288
Автор произведения Lucy Palmer
Жанр Языкознание
Серия Love, Passion & Sex
Издательство Bookwire
Impressum:
Galaxie - Sex im Weltraum | Erotische Geschichte
von Lucy Palmer
Lucy Palmer, die auch unter den Pseudonymen Inka Loreen Minden, Mona Hanke und Ariana Adaire schreibt, ist eine bekannte Autorin erotischer Literatur. Von ihr sind bereits über 50 Bücher, 9 Hörbücher, mehrere Übersetzungen und zahlreiche E-Books erschienen, die regelmäßig unter den Online-Jahresbestsellern zu finden sind.Neben einer spannenden Rahmenhandlung legt sie Wert auf eine niveauvolle Sprache und lebendige Figuren. Romantische Erotik – gepaart mit Liebe und Leidenschaft – findet sich in all ihren Storys, die an den unterschiedlichsten Schauplätzen spielen.Lucy Palmer liebt es, ihre Leser in andere Welten zu entführen, in denen es immer ein Happy End gibt.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2012 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: sakkmesterke @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862771288
www.blue-panther-books.de
Galaxie - Sex im Weltraum von Lucy Palmer
Commander Stephen Dancer und sein Copilot waren in einem Shuttle zu dem kleinen Mond Algrion unterwegs. Sie hatten Waffen und Nahrungsmittel geladen, um die dort stationierten Soldaten mit Nachschub zu versorgen. Der Außenstützpunkt am Rande der Sculptor-Galaxie diente dazu, eventuelle Eindringlinge abzupassen, die in feindlicher Absicht unterwegs waren. Seit vielen Jahrzehnten herrschte Krieg, und ein Ende schien nicht in Sicht.
Zwei Wochen lang düste das Versorgungsschiff nun schon mit Lichtgeschwindigkeit durchs All. Der Commander verfluchte sich im Stillen, da die Kapsel, die im Raumschiff an der Wasserversorgung hing, leer war. Sie enthielt Hormone, die die Lust unterdrückten, denn Sex war schon seit knapp hundert Jahren verboten. Diese extreme Maßnahme wurde ergriffen, weil eine unheilbare Geschlechtskrankheit beinahe die gesamte Menschheit ausgerottet hatte.
Sonst standen immer genügend Ersatzkapseln zur Verfügung, was oberste Priorität in jeder Einrichtung des Empires hatte, allerdings befanden sich jetzt keine an Bord. Auch in der neuen Lieferung konnte Stephen keine finden, obwohl sie auf dem Lieferschein aufgeführt waren. Er hoffte, dass es sich nur um einen Softwarefehler handelte und die Kapseln noch auftauchten. Auf dem Außenposten würde Sodom und Gomorrha herrschen, wenn die Soldaten ihren Trieben freien Lauf ließen. Und auch an Bord seines Schiffes bräche das Chaos aus, deshalb durfte sein Lieutenant niemals davon erfahren. Zum Glück waren sie diesmal die einzigen Personen im Shuttle.
Stephen schielte zu Lieutenant Brenda Swan, die sich lässig in ihrem Stuhl räkelte. Sie spielte mit einer ihrer langen schwarzen Locken, während sie die Steuerkonsole bediente. Brenda Swan trug die gewöhnliche Uniform eines Empire-Offiziers: einen eng anliegenden, schwarzen Catsuit mit dem silbernen Emblem des Empires. Dennoch schien es Stephen, dass heute irgendetwas anders an seiner Copilotin war als sonst. Er musterte sie eingehend, doch er kam nicht darauf. Ihr Anblick verwirrte ihn auf jeden Fall. Deshalb beschloss er kurzerhand, sie für heute freizustellen. Das Schiff flog durch ungefährliches Terrain, und es gab momentan keine besonderen Vorkommnisse, die Grund zur Sorge gaben.
Brenda schaltete auf Autopilot und Stephen wünschte ihr angenehme Träume.
»Die werde ich haben«, grinste sie frech und verließ die Kommando-Brücke.
Stephen konnte ihr nur perplex hinterhersehen. Er kannte Brenda erst seit Reisebeginn, dennoch konnte er sagen, dass sich diese Frau definitiv nicht normal verhielt. Sie lachte ihm zu oft, wackelte viel mit den Hüften und sie berührte ihn hin und wieder, wenn auch nur zufällig. Das allerdings, war ein Regelverstoß ersten Grades. Warum er Brenda deswegen noch nicht angezeigt hatte, war ihm selbst ein Rätsel. Es musste an den fehlenden Hormonen liegen …
Stephen lehnte sich in seinem Sessel zurück und starrte durch die riesige Panoramascheibe. Außer wabernden Lichtblitzen gab es gerade nicht viel zu sehen, da sich das Schiff immer noch im Hyperraum befand. Dafür sah er Brendas kurvigen Körper vor seinem geistigen Auge. Die weibliche Anatomie erschien ihm plötzlich sehr interessant. Wie sie wohl unter ihrer Kleidung aussah, fragte er sich.
Selbst erstaunt über seine frivolen Gedanken, schüttelte er den Kopf. Verdrängte Erinnerungen schossen durch sein Gehirn. Stephen wusste, dass die Neugeborenen in den ersten Lebensmonaten in eine abgeriegelte Einrichtung kamen, wo sie Liebe und körperliche Wärme erfuhren, da sie sonst nicht überlebten. Erst später bekamen sie den Hormoncocktail, der zwar ihr Wachstum nicht behinderte, aber viele Empfindungen unterdrückte.
Es kam Stephen vor, als könnte er sich an den vertrauten Geruch seiner Amme, ihre liebliche Stimme und das wunderbare Gefühl der Geborgenheit erinnern.
Galaxie - Sex im Weltraum von Lucy Palmer
Seufzend erhob er sich aus seinem Sitz. Auch wenn er Brenda gerade erst abkommandiert hatte, vermisste er sie plötzlich. Wie es sich wohl anfühlen würde, in ihren Armen zu liegen und ihren Duft einzuatmen?
»Verdammt, Junge, reiß dich zusammen«, ermahnte er sich selbst. Heute Morgen war er zum ersten Mal in seinem Leben mit einer Erektion aufgewacht. Sein Geschlecht hatte seltsam gespannt, aber angenehm pulsiert. Schweißgebadet und mit rasendem Herzen war er liegengeblieben, bis sein Penis wieder zusammengefallen war. Er hatte es nicht gewagt, ihn anzusehen, geschweige denn, ihn zu berühren. Das war verboten und nicht normal. Stephen hatte sich wie ein Verbrecher gefühlt.
Es wurde Zeit, dass er endlich die Hormon-Kapseln fand oder er würde noch durchdrehen.
Als er sich zu den Frachträumen aufmachte, schlug er unbewusst den Umweg über das Achterdeck ein. Dort befanden sich die privaten Kabinen. Brenda lag jetzt bestimmt in ihrer Koje und schlief friedlich.
»Ich muss einfach herausfinden, was mich an ihr so fasziniert«, murmelte Stephen und betrat kurzerhand ihre Kabine. Als Commander besaß er die Zugangsberechtigung zu jedem Raum an Bord. Warum sollte er diesen Umstand nicht einmal für sich nutzen?
Leise schlich er in die spärliche Kabine, die nur mit dem Nötigsten ausgestattet war. Brenda lag auf dem schmalen Bett, zugedeckt mit einer silbergrauen Thermodecke, und wälzte sich unruhig hin und her.
Stephen stutzte. Hier stimmte etwas nicht.
Das blinkende Licht auf der Computerkonsole ihres Nachttisches zeigte an, dass sie sich im Schlafmodus befand. Auch klebte an Brendas Schläfe der kleine kreisrunde Chip, der die Träume vorgab und die Gehirnströme beeinflusste.
Dieser Chip und die vom Empire entwickelten Traum-Module sollten für erholsamen Schlaf und kontrollierte Träume sorgen, aber Brenda wand sich immer noch. Stephen wollte überprüfen, ob mit ihrem Programm alles in Ordnung war, weshalb er den kleinen Monitor am Nachttisch anschaltete, um zu sehen, was sie träumte.
Stephen blinzelte. »Unmöglich«, flüsterte er, als er wie paralysiert auf den Bildschirm starrte. »Das kann nicht sein!« Brenda träumte von einer Sex-Orgie!
Stephen wusste, was Sex war, auch wenn er natürlich noch nie diesen Vorgang gesehen, geschweige denn selbst praktiziert hatte. Aber natürlich musste er als Commander eine körperliche Vereinigung erkennen, um den Regelverstoß umgehend an das Empire melden zu können. Aber Stephen konnte nicht.
Atemlos bestaunte er auf dem Monitor Brendas nackten Körper, der von mehreren Männern gestreichelt wurde. Sie griffen ihr an die Brüste und zwischen die Beine, während sie sich lustvoll räkelte. Plötzlich hielten zwei Männer ihre Beine weit auseinander, während ein anderer ihre Arme festhielt. Ein vierter legte sich über sie und vollführte pumpende Bewegungen mit der Hüfte, während sich Brendas Gesicht vor Ekstase verzerrte.
Auf einmal drehten die Männer sie herum, sodass einer von hinten in sie eindringen konnte.
Auch die reale Brenda hatte sich auf den Bauch gedreht, wobei sie leise stöhnte. Stephen spürte ein Zucken in seinen Lenden, als er ihren unzüchtig