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Wassersportarten sind im Angebot: Wasserratten genießen das feuchte Element beim Schwimmen, Stand Up Paddling, Kitesurfen, Tauchen oder Jetboat-Fahren. Auch werden Ausflüge an die Surfstrände in der Großregion Auckland angeboten. Für individuelle Interessen fragt man am besten in der i-SITE nach.

      Extremsportarten

      MEIN TIPP: Wer Verschiedenes ausprobieren möchte, sollte Kombi-Angebote in Betracht ziehen. Exorbitante Rabatte gibt es zudem, wenn man dieselbe Aktivität mehrfach bucht.

      Beworben wird der Auckland Bridge Bungyjump als Neuseelands einziger Sprung über dem Meer. Wer später noch nach Queenstown reist, sollte sich den Sprung für die Geburtsstätte des kommerziellen Bungee-Jumpings in beeindruckender Landschaft aufheben. Der Anbieter ist derselbe.

      Wer keine Höhenangst hat, kann die imposante Brücke beklettern (Auckland Bridge Climb). Der Blick ist wahrlich atemberaubend. Die Tour dauert etwa 90 Minuten.

      3 AJ Hackett, 105 Curran St., Tel. 09-361 000, www.bungy.co.nz, Bungeesprung 160 $, Klettertour 125 $.

      Geführte Touren

      Es gibt unzählige Touren mit unterschiedlichsten Schwerpunkten: von Maori-Touren bis hin zur Weinverkostung und Wanderungen in der Gegend. Auch Touren in die weitere Umgebung (Bay of Islands, Rotorua, Hobbiton usw.) sind möglich, wer die Zeit hat, sollte diese Ziele selber anfahren und mit Muße vor Ort erkunden.

      Festivals und Events

      Auckland ist eine Weltmetropole, in der immer irgendwo etwas los ist. Eine Übersicht, was wann wo gefeiert wird, gibt es im Netz unter www.aucklandnz.com/events. Einige Highlights:

      

Tamaki Herenga Waka Festival (Wochenende im Januar): Maori-Kanu-Rennen, Kapa Haka (Tänze), Hangi (traditionelles Essen aus dem Erdofen) und mehr.

      

Pride Festival (Wochenende im Februar): zweiwöchiges Schwulen-, Lesben- und Travestie-Festival mit Theater, Kabarett, Musik und Kunst.

      

Devonport Food and Wine Festival (zehn Tage im März): kulinarische Highlights, Musik und lokale Weine in geselliger Atmosphäre.

      

Auckland Festival (Mitte März in ungeraden Jahren): internationales Kulturfestival mit unterschiedlichsten Veranstaltungen und Events.

      

Pasifika (Wochenende Mitte März): Kultur, Musik, Märkte und Essen mit Bezug zu den pazifischen Inseln. Ein buntes, frohes Festival.

      Touren nach Coromandel oder zu den Inseln im Golf von Hauraki: siehe entsprechende Kapitel.

      Auf Weintouren werden verschiedene Anbaugebiete rund um Auckland angefahren (z.B. Waitakere, Kumeu, Matakana und Waiheke Island), mit Besichtigung und Verkostung.

      5 NZ Winepro, 417A Tamaki Dr., Tel. 09-575 1958, www.nzwinepro.co.nz, ab 125 $.

      Ob in die Waitakere Ranges, an die schönen Strände der Westküste oder in die nahe gelegenen Hunua Ranges: Generell findet man sich beim Wandern gut ohne Guide zurecht, wer aber kein Transportmittel hat, Anschluss sucht oder mehr über die Gegend erfahren möchte, profitiert von einer geführten Tour (z.B. Time Unlimited, siehe oben, ab 175/88 $).

      Spazieren und Wandern

      Wer Aucklands Umgebung zu Fuß erkunden möchte, kann sich auf den Coast to Coast Walkway begeben oder sich einer geführten Tour anschließen. Infos und Broschüren in rauen Mengen erhält man in der i-SITE. Wer hinaus in die Natur will, sollte eine der Inseln im Golf von Hauraki oder die Waitakere Range im Osten der Stadt besuchen (siehe jeweilige Kapitel).

      Vom Viaduct Harbour am Tasman-Meer geht es auf dem 16 Kilometer langen Coast to Coast Walkway in vier Stunden quer durch Auckland bis zur Pazifikküste in Manukau. Der Weg führt vorwiegend auf Naturpfaden entlang der schönsten Parks (u.a. Auckland Domain, Mount Eden, Cornwall) und zu ihren Sehenswürdigkeiten (Auckland Museum, One Tree Hill). Man startet an der Te Wero Bridge am Hafen, alternativ an der BeachcroftAvenue Ecke Normans Hill Road in Onehunga. In der i-SITE gibt es eine Karte, oder einfach den Wegweisern folgen (Blau Richtung Nord, Gelb Richtung Süden). Die Strecke ist Teil des 3000 Kilometer langen Te Araroa Walkway, der von Cape Reinga im Norden bis Bluff im Süden führt.

      Der 23 Kilometer lange North Shore Coastal Track führt in fünf Stunden am Navy Museum und North Head (siehe „Sehenswertes“) vorbei, entlang an der Küste bis zum Long Bay Regional Park. Alternativ läuft man nur bis Takapuna auf halber Strecke. Der Track startet am Fähranleger Devonport.

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      Wer genug von der Großstadtluft hat, kann einen Ausflug nach Rotorua buchen – dort duftet es allerdings nach faulen Eiern …

      Praktische Tipps

      Informationen

      

www.aucklandnz.com

      

Einwohnerzahl: 1,57 Mio.

      

i-SITE:

      Princess Wharf, 139 Quay St., Tel. 09-365 9914, tägl. 9–17 Uhr.

      Skycity, Victoria St. Ecke Federal St., Tel. 09-365 9918, tägl. 9–17 Uhr.

      Devonport, Devonport Wharf, Tel. 09-365 9906, Mo–Fr 10–14 Uhr, Sa, So 8–12 Uhr.

      Flughafen, Arrivals Hall, Tel. 09-365 9925, tägl. 6–22 Uhr.

      

DOC: Princess Wharf, 137 Quay St., Tel. 09-379 6476, Mo–Fr 9–17 Uhr.

      

Bibliothek: 44 Lorne St., Mo–Fr 9–20 Uhr, Sa, So 10–16 Uhr (und weitere 17 Bibliotheken in den Stadtteilen)

      

WLAN: kostenloses WLAN im Zentrum gibt es hier: Aotea Square, North Wharf, Queen Street, Queens Wharf, Viaduct Harbour, Wynyard Quarter, Britomart Transport Station, in den Bibliotheken und der Auckland Art Gallery.

      An- und Abreise

      

Auto: Wer die SH1 zwischen Silverdale und Puhoi benutzt, muss 2,30 $ toll zahlen.

      

Bus: Auckland wird von allen großen Langstreckenbusunternehmen und zahlreichen lokalen Bussen angefahren. So gut wie alle halten am Busbahnhof Skycity Coach Terminal (102 Hobson St., Tel. 09-913 6220). Hier können auch Tickets gekauft und Gepäck aufbewahrt (6 $/Tag) werden. Richtung Süden fahrende Busse halten auch am Flughafen.

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