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Monstermauern, Mumien und Mysterien Band 5. Walter-Jörg Langbein
Читать онлайн.Название Monstermauern, Mumien und Mysterien Band 5
Год выпуска 0
isbn 9783967244229
Автор произведения Walter-Jörg Langbein
Жанр Языкознание
Серия Monstermauern, Mumien und Mysterien
Издательство Bookwire
Walter-Jörg Langbein
Monstermauern, Mumien und Mysterien 5
Reisen zu geheimnisvollen Stätten unseres Planeten
Walter-Jörg Langbein in der Südsee;
Foto: Ingeborg Diekmann
Impressum
© NIBE Media © Walter-Jörg Langbein
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags und des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Created by NIBE Media
Bilder, soweit nicht gekennzeichnet, Archiv Langbein
NIBE Media
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52146 Würselen
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Inhaltsverzeichnis:
1. Maria und die himmlische Biene
4. Ein »Goliath« mit Geweih und eine Waldgöttin
5. Ein riesiger »Krieger« entpuppt sich als riesige Göttin
6. »Peitschenmann«, »Gans« und »Monster«
7. »Alles vorbei, tom Roden ….«
8. Maria Magdalena, die »Apostelin der Apostel«
9. Das 2. Kloster und Widukind II
10. Elefanten, Tempel und die Göttin
11. Der Spuk von Gangaikondacholapuram
12. Riese Christophorus in einer kleinen Kirche
13. Freifahrtschein fürs Paradies
14. Drei Glocken
15. Die mysteriöse »Straße der Pockennarben«
16. Professor Cabreras Geheimkammer
17. Noch eine »unmögliche« Sammlung
18. In der unvollendeten Grabkammer
19. Schätze in der Cheopspyramide?
20. Der Sphinx und seine Geheimnisse
21. Sphingen, Sphingen, Sphingen
22. Der Viracocha-Tempel von Raqchi
23. Viracocha und die Ruinenstadt von Tiahuanaco
24. Mysteriöse Höhlen und ein Tempel der Jungfrau
25. Ein Tempel voller Phallusse
26. Mysteriöse Fabelwesen
27. Die vergessenen Pyramiden von Cochasquí
28. Die Ruinen von Pachacamac
29. Die Heilige Geistin, ein Heidenstein und drei »Heilige Frauen«
30. Drei Hasen im Fenster
31. Der Pfau und die Bischofsgruft
32. Der »Hängende«
33. Das Heiligtum und die Fratze
34. Die Kreuzabnahme
35. Das Unterweltmonster und der Mann mit dem Schlüssel
Vorwort
Monstermauern gibt es überall auf der Welt, in Ägypten, dem Land der Pyramiden, in Peru, dem Land der Inka und selbst auf der Osterinsel, dem Eiland mit den Riesenstatuen. Wir staunen über die Geheimnisse unseres Planeten. Wir kennen aber nur einen Bruchteil der Hinterlassenschaften unserer Vorfahren. Und vieles ist laut Schulwissenschaften angeblich zu fantastisch, um wahr sein zu können.
Denken wir an Ägypten, kommen uns die »Cheops-Pyramide« und die Sphinx in den Sinn. Die – eigentlich der Sphinx – ist uns als eine Art Symbol für das Mysteriöse, für das Rätselhafte, bekannt.
In der griechischen Mythologie begegnet uns eine weibliche Sphinx als Hüterin des Geheimnisvollen. Wer in ihre Nähe kommt, muss ein Rätsel lösen. Gelingt ihm das, darf er weiterleben. Weiß er keine Antwort, wird er von der wütenden Sphinx (griechisch für »Würgerin«) umgebracht und verschlungen.
Unser Planet bietet allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz immer noch viele ungelöste Fragen. Keine menschenfressende Sphinx frisst, wer vermeintlich falsche Antworten anbietet. Keine Frage: Auch fantastische Antworten können die richtigen sein!
Augustinus Aurelius (*354; †430) wusste: »Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.« Machen wir uns gemeinsam auf die Reise! Besuchen wir gemeinsam »Die Göttin von Guadalupe« (Mexico), befragen wir den steinernen Mann mit dem Schlüssel im Teutoburger Wald (Externsteine, Deutschland) und erkunden wir »Die Ruinen von Pachacamac« (Peru). Reisen wir gemeinsam durch Raum und Zeit.
Keine Angst vor kühnen Gedanken!
1. Maria und die himmlische Biene
»Wie viele Gesichter, nicht christliche und christliche, hat die Jungfrau Maria?«, fragt Klaus-Rüdiger Mai in seinem profunden Buch »Die geheimen Religionen« (1). »Neue« Religionen haben nicht »alte« einfach ersetzt. Es haben keineswegs »richtige« Religionen »falsche« abgelöst. Es gab vielmehr wohl schon immer einen stetigen schleichenden Wechsel. Eine »neue« Religion wie das Christentum konnte sich auch deshalb so gut durchsetzen, weil ältere Glaubensbilder übernommen. Klaus Rüdiger-Mai (2): »Das Glaubensgut älterer oder konkurrierender Religionen wurde entweder von den Vertretern des neuen Glaubens bewusst genutzt, um diesen erfolgreich zu verbreiten, oder hat sich von selbst subversiv durchgesetzt.« Zum zentralen Glaubensgut speziell der katholischen Kirche gehört Maria, die »Gottesmutter«. Wenngleich die Angaben der vier Evangelisten des Neuen Testaments zu Maria nur eher spärlich sind, so weiß der Volksglaube sehr viel mehr. Demnach wurde die Gottesmutter leibhaftig in den Himmel aufgenommen. Und das soll in Ephesus geschehen sein. In Ephesus stand einst eines der sieben Weltwunder, der Tempel der Artemis, das Artemision. Die Ruinen der einst ältesten und wichtigsten