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      edition lichtland

      © 2011 Birgit Medele

      edition Lichtland

      Stadtplatz 4, 94078 Freyung

      Deutschland

      Gestaltung: Edith Döringer

      Satz: Hermann Schoyerer

      Umschlagfoto: iStock.com/vithib

      ISBN: 978-3-942509-05-3

      eISBN: 978-3-942509-94-7

       www.lichtland.eu

Birgit Medele

       Loslassen,

       Ballast abwerfen und

       die Leichtigkeit des Seins

       wiederentdecken

       Leben

       statt kleben!

      Danksagung

      Meinem Mann, the love of my life.

       Unseren wundervollen Kindern.

      Meinen Eltern, Geschwistern und Freunden.

       Allen, die durch ihre Erfahrungsberichte,

      Fragen und Beiträge dieses Buch ermöglicht haben.

       Allen, die mich durch ihr Leben inspirieren.

      An das Leben.

      Inhaltverzeichnis

       Vorwort

       I Clearing als Persönlichkeitsentwicklung

       II Warum wir nicht loslassen können

       Gefühle unterdrücken

       Sicherheit vorgaukeln

       Identität zusammenbasteln

       Das „Richtige“ tun

       Innere Rebellionen ausleben

       Möglichkeiten offenhalten

       III Clearing als angewandte Lebenskunst

       Vor-Urteile über Bord

       Loslassen ohne Reue

       Entscheidungen treffen

       Einladung in die Verantwortung

       Von Ausreden wegkommen

       Unseren einzigartigen Weg schätzen2

       Energiemanagement als Selbstmanagement

       Die Kunst des Annehmens

       Beziehungen beleben

       Die Kunst des So-Sein-Lassens

       Erfolgreich Grenzen setzen

       Bewusster leben

       Klarheit und Vision

       Gelassenheit statt Angst

       Intuition entwickeln

       Geduld und Disziplin

       IV Gewusst wie! Die Praxis

       Kleider machen Leute

       Papierberge abtragen

       Der Schreibtisch als Oase

       Fotos als Freudenbringer

       V Mentaler Ballast

       Die Gedanken sind frei

       Mythos Zeitmanagement

       Aufschieberitis

       Mythos Multi-Tasking

       Elektronischer Clutter

       VI Emotionaler Ballast

       Überflüssige Gefühle

       Übergestülpte Patentrezepte

       VII Unbeschwert bleiben

       Das Wort zum Kaufen

       Augen auf im Clutter-Verkehr

       Alles Unbenutzte ist ungelebtes Leben

      Vorwort

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      durchschnittlich besitzen wir um die 15 000 Dinge, die meisten davon benutzen wir nie. Dieser Kram beschwert uns, im wahrsten Sinne des Wortes. Schränke voll, Schreibtisch voller, Kopf am vollsten? Sie sind nicht allein. Die gute Nachricht: Unnützes Zeug zu überhöhten Preisen kaufen zu wollen, ist heilbar! Es ist ungemein befreiend, all die Kisten und Stapel einmal so richtig auszumisten. Aufgeräumt macht glücklich. Das weiß ich doch selbst schon lange, sagen Sie jetzt. Aber irgendwie fang ich dann doch nie an mit dem Ausräumen. Oder höre gleich wieder auf. Warum? Die Antwort versteckt sich im Energiebereich.

      Wie Aufräumen geht, wissen Sie selbst. Was Sie suchen, ist Motivation, die Initialzündung für den ersten Schritt. Ausreichende Kräftezufuhr, um auch den zweiten und siebten folgen zu lassen. Machen wir mal ein paar Türen auf und hinterfragen die Symptome unserer Sammelleidenschaft. Was verwahren wir in unseren Schränken? Freude, Frieden, Lachen, Abenteuer? Oder horten wir Krempel in der Hoffnung, auf diesem Umweg dem Leben näher zu rücken? Beim Thema Clearing geht es weder um Dinge noch um die Zeit, die man angeblich nicht hat, um mal wieder klar Schiff zu machen. Es geht nicht einmal um das Ringen mit Erinnerungen. In erster Linie geht es um Energie. Es zehrt, an Gegenständen kleben zu bleiben, obwohl wir ihnen kein sinnvolles Dasein mehr bieten können. Weil sie in Kästen und Kisten verbannt dem Sankt-Nim-merleins-Tag der Entscheidung entgegenharren. Unorganisiertes bringt Zerstreutheit und Antriebslosigkeit und uns aus dem Gleichgewicht. Die Zuvielisation laugt aus und lenkt ab von Lebenszielen, vom Sinn im Sein.

      Dieses Buch lädt Sie ein auf eine Reise der Ursachenforschung. Wir spüren, dass uns das Zuviel nicht gut tut. Wir wollen nicht ständig wählen müssen zwischen 15 Sorten Marmelade, andauernd Wesentliches herausfiltern aus der Unübersichtlichkeit. Die Angst, uns falsch zu entscheiden, etwas

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