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daher bezweifeln, ob die ganze Masse des amerikanischen Goldes zu einer dem niedrigsten näher stehenden Preise auf den allgemeinen europäischen Markt kommt als die ganze Masse des amerikanischen Silbers.

      Der Preis der Diamanten und anderer Edelsteine kommt vielleicht dem niedrigstmöglichen noch näher als der Preis des Goldes.

      Obgleich es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass von einer Abgabe, die nicht nur ein sehr geeignetes Steuerobjekt, nämlich eine Sache lediglich des Luxus und Überflusses trifft, sondern auch eine so bedeutende Einnahme gewährt, wie die Abgabe auf Silber, etwas nachgelassen werden wird, so lange sie überhaupt bezahlt werden kann – so kann doch die gleiche Unmöglichkeit, sie zu zahlen, die 1736 zur Herabsetzung von einem Fünftel auf ein Zehntel nötigte, mit der Zeit noch weitere Minderungen erzwingen, gerade so, wie man die Abgabe für Gold auf ein Zwanzigstel herabsetzen musste. Dass der Abbau der Silberminen des spanischen Amerika, wie der aller anderen Minen, durch die Notwendigkeit, die Schachte immer tiefer zu führen, und wegen der größeren Kosten, das Wasser aus den Tiefen heraus- und frische Luft hineinzubringen, immer teurer wird, ist von allen anerkannt, die den Zustand jener Minen kennen.

      Diese Ursachen, die einer zunehmenden Seltenheit des Silbers gleichkommen (denn eine Ware wird seltener, wenn es schwieriger und kostspieliger wird, eine gewisse Menge von ihr zusammen zu bringen), müssen mit der Zeit zu einer der drei nachstehenden Eventualitäten führen. Die Erhöhung der Kosten muss entweder, erstens durch eine verhältnismäßige Erhöhung im Preise des Metalls, oder zweitens durch eine verhältnismäßige Verringerung der Abgabe auf Silber, oder drittens teils durch das eine, teils durch das andere dieser beiden Auskunftsmittel vollständig ausgeglichen werden. Diese dritte Folge hat die größte Wahrscheinlichkeit für sich. Wie der Goldpreis im Verhältnis zum Silberpreis trotz der großen Verringerung der Abgabe auf Gold stieg, so kann der Silberpreis im Verhältnis zu Arbeit und Waren trotz einer gleichen Verringerung der Abgabe auf Silber steigen.

      Solche allmählichen Ermäßigungen der Abgabe können zwar das Steigen des Silberwertes auf dem europäischen Markte nicht gänzlich verhindern, aber jedenfalls es mehr oder weniger verzögern. Infolge dieser Ermäßigungen können manche Minen in Angriff genommen werden, die früher wegen der hohen Steuer nicht abgebaut werden konnten, und die Menge des jährlich auf den Markt gebrachten Silbers wird dann etwas größer, und daher auch der Wert einer gegebenen Menge etwas geringer sein als es sonst der Fall sein würde. Infolge der Steuerermäßigung im Jahre 1736 ist der Wert des Silbers auf dem europäischen Markte, wenn auch nicht niedriger als vorher, doch wahrscheinlich um zehn Prozent niedriger als er sein würde, wenn der spanische Hof die frühere Abgabe weiter erhoben hätte.

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      1

      Plinius, Hist. Nat., lib. 33, cap. 3.

      2

      Plinius lib. XXXI LI, c. 3.

      3

      Dies wurde im .Jahre 1778 vor dem Beginn der letzten Unruhen geschrieben.

      4

      Man sehe sein Scheme for the maintenance of the poor, in Burn’s History of the Poor-laws.

      5

      Siehe Denisart, Article: Taux des lntérêts, tom. III. p. 18.

      6

      S. Idylle 21.

      7

      S. das Arbeitergesetz aus dem fünfundzwanzigsten Regierungsjahre Eduards III.

      8

      Voyage d’un philosophe.

      9

      Douglas, Summary. Vol. II, p. 372, 373.

      10

      Tumbrel, Richtkarren, Pillory, Pranger. Auf dem ersteren wurden die Brauer, an dem andern die Bäcker, die sich gegen die Taxen vergingen, der öffentlichen Schande preisgegeben.

      11

      S. dessen Vorrede zu Andersons Diplomata Scotiae.

      12

      Lowndes, essay on the Silver Coin, p. 68

      13

      Siehe Tracts on the Corn Trade: Tract 3d.

      14

      Solorzano, Vol. II.

      15

      Nachschrift zu dem Universal Merchant p. 15, 16. Diese Nachschrift wurde erst 1756, drei Jahre nach der Herausgabe des Buches, das niemals eine zweite Auflage erlebte, gedruckt. Diese Nachschrift findet sich daher nur in wenigen Exemplaren; sie berichtigt einige Irrtümer des Buches.

      16

      Siehe Ruddimans Vorrede zu Andersens Diplomata Scotiae.

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