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Depressiv? Na,und! Hauptsache das Schicksalsrad läuft wieder rund!. null klee
Читать онлайн.Название Depressiv? Na,und! Hauptsache das Schicksalsrad läuft wieder rund!
Год выпуска 0
isbn 9783847628231
Автор произведения null klee
Издательство Bookwire
Auch wenn ich nicht fachlich kompetent bin, um diese Fragen zu beantworten, so ist allerdings meine beste Freundin betroffen. Ich habe also vieles miterlebt, viele Gespräche mit ihr und auch fachlich kompetenten Personen geführt.
Dadurch bin ich sehr wohl qualifiziert, um logische Zusammenhänge bei depressiven Menschen zu sehen.
Dieses Buch soll ihnen helfen, diese o.ä. Fragen zu beantworten.
Zunächst wird die „Geschichte“ geschildert, wobei die Namen der handelnden nicht genannt werden. Diese Geschichte wird dann analysiert und abschließend interpretiert.
Der eine oder andere Leser wird die eine oder andere Situation wieder erkennen. Dabei hoffe ich, das der Leser „seinen Weg“ klarer erkennen kann, wenn er dieses Buch gelesen hat.
Ich wünsche jedem viel Erfolg bei seinem Weg das „Schicksalsrad“ wieder in die richtige Richtung zu drehen.
Kapitel 3: Die Personen
Natürlich wird jede Geschichte mit handelnden Personen besetzt. Allerdings möchte ich die Namen, der handelnden Personen, vor der Öffentlichkeit schützen. Aus diesem Grund nenne ich die Personen nur Frau A, Herr B usw.. für ein besseres Verständnis des Lesers, lege ich eine Legende an.
Frau A:
Als Kind hatte Frau A miterleben müssen, wie ihr alkoholkranker Vater gewaltsam gegen die Mutter vorgegangen war. Als Frau A schließlich 10 Jahre alt gewesen war, da hatten sich ihre Eltern getrennt. Auch nach der Scheidung war der Vater im alkoholisierten Zustand immer für „gute Überraschungen“ zu haben gewesen. So hatte es u.a. Verfolgungsjagden mit der Polizei gegeben, die sogar in der öffentlichen Presse dokumentiert worden waren.
Später hatte die Mutter von Frau A erneut geheiratet gehabt. Der zweite Ehemann hatte zwar mit Alkohol nichts zu tun gehabt, jedoch entpuppte er sich wegen seinen „Pingelichkeiten“ als Tyrann. So hatte er beispielsweise auf Tischmanieren bestanden, die noch auf die „alte deutsche Kaiserzeit“ zurückzuführen waren. Auch sonst hatte Frau A ihm als „Muster der preußischen Disziplin beschrieben gehabt. Selbst seine eigenen Kinder hatten sich von ihrem Vater distanziert gehabt. Wenn ich Frau A auf weitere Erlebnisse mit ihrem Stiefvater angesprochen gehabt hatte, dann hatte sie die Diskussion aufgewühlt beendet gehabt.
Da Frau A mit den „Erziehungsmethoden“ ihres Stiefvaters nicht klar gekommen war, hatte sie versucht gehabt, die Aufmerksamkeit ihrer Mutter zu erlangen. Doch diese hatte nicht so reagiert, wie es sich Frau A erhofft gehabt hatte.
Schließlich hatte sie von ihrem zweiten Ehemann keine Schläge bezogen, er hatte keinen Alkohol getrunken, und er hatte eine sehr gute Stellung im öffentlichen Dienst gehabt. Selbst in den Imbissstätten, die die Mutter von Frau A geführt gehabt hatte, hatte der zweite Ehemann stets mit ausgeholfen gehabt. Dies waren alles gute Argumente gewesen, die Bedürfnisse ihrer Tochter nicht immer nachgekommen zu sein.
Weil Frau A mit ihren Sorgen nicht von ihrer Mutter ernst genommen worden war, hatte sie nun angefangen, gegen diese zu rebellieren. Zunächst hatte Frau A „nur“ das Gegenteil von dem gemacht, was ihr aufgetragen worden war. Später ergänzte Frau A ihre Ungehorsamkeit mit sprunghaften Launen.
Da die Mutter diese Situation als sehr schwierig empfunden gehabt hatte, wurde Frau A als Kind innerhalb der Familie „herum gereicht“. Frau A hatte sogar freiwillig einige Tage in einem Heim verbracht, was sie jedoch als noch schlimmer empfunden gehabt hatte. Dadurch war es für Frau A unmöglich gewesen, Wurzeln zu fassen.
Zudem waren häufig die Schulen gewechselt worden, was sich bei ihrer Schulleistung negativ ausgewirkt hatte. So hatte Frau A die Schule ohne Abschluß verlassen müssen, weshalb sie später keine Berufsausbildungsstätte gefunden gehabt hatte. Mit diversen Putzstellen hatte Frau A dann ihr Geld verdient gehabt.
Als Jugendliche hatte sie ihre rebellische Art weiter ausbauen können, indem sie die Freundin von dem Anführer einer stadtbekannten „Rockerbande“ geworden war. Diese Rockerbande war eine Mischung aus „Möchtegern Nazis“ und Kleinkriminelle gewesen, die hin und wieder für schlechte Schlagzeilen gesorgt hatten. Als „Frau des Präsidenten“ hatte Frau A nun genügend Aufmerksamkeit bekommen gehabt.
Nun hatte Frau A nicht nur gegen ihre Familie rebelliert, sondern auch noch gegen die gesellschaftliche Ordnung, was ihrer Mutter jede Menge Alpträume eingebracht hatte.
Und sie sollte mit ihren Befürchtungen Recht behalten. Der Präsident dieser Rockerbande war schon damals ziemlich skrupellos gewesen. Deshalb ist es nicht verwunderlich,daß seine Karriere einige Jahre später als Mörder im Gefängnis enden mußte.
Weil Frau A schon damals geahnt hatte, das die Beziehung zu diesem Rockerbandenchef wohl böse enden wird, hatte sie sich rechtzeitig von ihm getrennt gehabt. Kurz darauf hatte sie ihren ersten Ehemann kennen gelernt gehabt. Er war Angehöriger der Britischen Armee gewesen und hatte nichts mit dem ersten Freund von Frau A gemeinsam gehabt.
Scheinbar war für Frau A das Leben wieder in vernünftigen Bahnen gelaufen. Bald schon waren ihre beiden Töchter geboren gewesen.
Jedoch als Angehöriger der Britischen Armee waren auch Ortswechsel an der Tagesordnung gewesen.
Zudem hatte es auch finanzielle Engpässe gegeben. Da Frau A, wie bereits schon erwähnt, keinen Schulabschluß und auch keine geeignete Berufsausbildung nachweisen konnte, hatte sie mit diversen Putzstellen Geld hinzu verdienen müssen. Bald schon hatte sich bei Frau A Unzufriedenheit breit gemacht.
An den Wochenenden hatte sie fast regelmäßig Alkohol getrunken gehabt. In der Woche hatte sie nur gelegentlich, bei Feierlichkeiten, etwas Alkohol getrunken gehabt, was sie für normal gehalten hatte. Allerdings waren bald auch finanzielle Probleme aufgekommen. Diese wollte sie mit ihrem Ehemann besprochen haben. Vielleicht hätte er einen Rat gewußt, so hatte Frau A angenommen gehabt.
Doch hatte er lieber seine Frau geschlagen, oder sie einfach in ihr Gesicht getreten gehabt. Manchmal hatte er Frau A auch einfach in den Schrank oder in den Keller gesperrt gehabt. Da er nicht bereit gewesen war, die Probleme auf eine andere Art zu lösen, hatte sich Frau A von ihm scheiden lassen.
Heute, nach der Scheidung sind die beiden beste Freunde, und sie haben guten Kontakt zueinander.
Vor ihrer Scheidung hatte sie dann Herrn C kennen gelernt gehabt. Herr C war ein gut aussehender Bodybuilder – Typ gewesen, der Frauen scheinbar stets beschützen konnte.
Zudem war er auch humorvoll gewesen. Wegen Herrn C hatte sich Frau A von ihrem Ehemann getrennt gehabt. Herr C war nun die neue, große Liebe gewesen.
Allerdings hatte er es nicht so genau mit der Arbeit genommen gehabt. Frau A hatte ihm auch einmal auf dieses Problem angesprochen gehabt. Prompt hatte er Frau A mit einen Faustschlag den Arm gebrochen gehabt.
Da er Besserung gelobt hatte, hatte Frau A Herrn C geheiratet gehabt. Kurz darauf war auch die dritte Tochter von Frau A geboren gewesen. Und Herr C hatte Wort gehalten gehabt. Er war besser geworden. Er war nun noch gewalttätiger geworden. Er hatte nun Frau A des öfteren krankenhausreif geschlagen, und sie sogar bis zur Bewußtlosigkeit gewürgt gehabt. Nach 13 Jahren hatte sich Frau A von ihrem zweiten Ehemann scheiden lassen.
Nach dieser Scheidung hatte sie Herrn D getroffen, den sie bereits einige Jahre schon kannte. Da er eine Wohnung gesucht hatte, war er bald schon als Untermieter bei ihr eingezogen gewesen. Kurz darauf war sie auch eine Beziehung mit Herrn D eingegangen.
Diesmal schien alles perfekt für sie zu laufen. Diese Beziehung hatte ganz ohne körperliche Gewalt stattgefunden gehabt. Auch hatte zunächst der Alkohol keine Rolle gespielt gehabt.
Allerdings änderte sich nichts an ihrer Lebenssituation. Sie hatte ihren Haushalt geführt, und sie war ihre Putzstellen nachgegangen. All das hatte ihr Leben nicht ausgefüllt. Zudem hatten Alpträume, die sie aus der Zeit in ihrer zweiten Ehe gehabt hatte, Frau A zusätzlich belastet. Sie war in Alkohol geflohen.