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Körper zu öffnen. Durch diesen Auftrag diene sie der Verbindung der Reiche. Sie möchte den Menschenkindern Anregungen, Botschaften und Bitten mit auf den Weg geben.

      Dabei erklärte mir Irina, wie wichtig das Reich der Feen und Zwerge für uns Menschen ist. Denn, so meinte sie, sie seien die Kraft, die einen Wunsch, einen Gedanken in die Materie bringen können. Irina sagte, dass viele unserer Ideen sich deshalb nur sehr langsam oder für uns scheinbar gar nicht verwirklichen, weil wir sie zwar aussenden, sie dann aber wie in einem luftleeren Raum herumschwirren würden. Die Aufgabe ihres Volkes sei es jetzt und immer gewesen, diese Aussendungen zu bündeln und in die Materie zu ziehen, mit der Materie zu verbinden, damit sie in der dritten Dimension Form annehmen können. Je besser unser Kontakt mit ihrem Volk sei, desto leichter könnten wir ihr Tun wahrnehmen und in der Zusammenarbeit mit ihm sehr viel schneller und effizienter unsere Ideen, Impulse, Träume in der dritten Dimension verwirklichen. Irina meinte, das Blaue Volk diene uns wie eine Brücke, um den Geist mit der Materie zu verbinden und unsere Inspirationen auf die Erde zu bringen. Aus diesem Grund sei es auch für jeden Menschen unterstützend, sich mit dem Reich der Feen und Zwerge auseinanderzusetzen und Freundschaft mit diesen Wesen zu pflegen.

      Von diesem Gespräch an begleitete mich Irina in meinem aurischen Sein. Es war auch der Zeitpunkt, von dem an ich mich vollkommen wohl fühlte auf Elba, weil ich etwas für mich Vertrautes, Heimeliges gefunden hatte.

      In den folgenden Tagen unterhielten wir uns sehr oft. Das vorliegende Buch ist eine Sammlung dieser Gespräche. Sie fanden teils über einen inneren Dialog, teils über Channelings statt, in denen Irina und andere Geschwister ihres Volkes durch mich sprachen und schrieben. Irina lädt die Menschen immer wieder ein, ihr in Meditationen in das Zwischenreich zu folgen. Sie beantwortet Fragen und widmet sich verschiedenen Themen, wie zum Beispiel dem Neuerstrahlen von Avalon im Fokus der Aussöhnung mit dem Christentum oder den Möglichkeiten, wie wir das Blaue Volk in unseren Alltag mehr miteinbeziehen können. Ergänzt werden Irinas Ausführungen durch meine persönlichen Erfahrungen mit Wesenheiten aus ihrem Reich. Es war für mich ein großer Genuss, mich auf die Schwingung von Irina und ihren Geschwistern einzulassen, und diesen Genuss wünsche ich nun auch dir, liebe Leserin und lieber Leser, wenn du diese Zeilen liest.

      Frühere Begegnungen mit dem Blauen Volk

      Du fragst dich vielleicht, warum ich die Elfen, Zwerge, Gnome das Blaue Volk nenne?

      Nun, vor einiger Zeit baten uns diese Wesenheiten, sie nicht mehr das Kleine Volk zu nennen, weil wir dadurch die Tendenz hätten, dieses zu wörtlich zu nehmen und sie als niedlich und putzig zu betrachten. Dabei würden die Kraft und die Stärke, die in ihnen ruht, übersehen werden. Seit dieser Zeit nennen wir, Freunde von uns und andere Lichtarbeiter, diese Wesenheiten wieder das Blaue Volk. Dieser Name bezieht sich in meiner Erinnerung auf die Zeit von Avalon.

      Wer kennt es nicht, das wunderschöne Buch von Marion Zimmer-Bradley, „Die Nebel von Avalon“. Darin beschreibt sie sehr gut auch die Verbindung zwischen den Reichen. Die Priesterinnen vom See hatten blaue Halbmonde auf der Stirn tätowiert und trugen blaue Umhänge, und die Wesenheiten des Zwischenreiches hatten eine leicht grün-bläuliche Hautfärbung. Die Zeit um Avalon war eine sehr wichtige Zeit für die Freundschaft der Menschen mit den Feen und Zwergen. Doch darauf werden wir später noch näher eingehen.

      Elfen, Zwerge, Gnome haben mich immer wieder auf meinem Weg begleitet. Eine Zeitlang hatte ich eine geistige Führerin, die sehr einer Elfe ähnelte und mit der ich viel kommunizierte. In meiner früheren Wohnung teilte ich das Essen mit diesen Wesen, und sie erhielten immer in einem für sie vorgesehenen Schüsselchen etwas von den leckeren Speisen, die ich gekocht hatte.

      Wenn ich im Garten des Hauses spazieren ging, in dem wir früher wohnten, unterhielt ich mich besonders gern mit den Devas der Gänseblümchen und der Küchenschelle. Diese Gespräche waren sehr aufmunternd und brachten mich immer zum Lachen. Doch auch die Schwingung des Baumdevas, der in einer Platane wohnte, war sehr berührend und voller Liebe für die Menschen. Als wir dann in den Lichtgarten zogen, nahmen wir wahr, dass einige Wesenheiten aus dem Blauen Volk in der Umgebung sehr verwirrt waren. Es gab große Baustellen in der Nähe, und dadurch wurde ihr Lebensraum durcheinandergewirbelt. Wir luden sie zu uns in das Haus und in den Garten ein, um sich zu erholen und anschließend weiterziehen zu können.

      Und dann trat Kiria Deva, ein atlantischer Kristalldeva, in unser Leben und in unsere Arbeit, und somit war die Verbindung der Reiche erneut geknüpft. Manchmal tummeln sich sehr viele Wesenheiten im Lichtgarten, vor allen Dingen während Seminaren. Es ist dann immer lustig, den Katzen zuzusehen, wie sie mit ihnen spielen. Sie folgen mit ihren Augen „unsichtbaren“ Wesen, hüpfen plötzlich in die Höhe und laufen durch die Wohnung, weil sie versuchen, sie zu fangen oder auch umgekehrt, weil ein frecher Zwerg auf ihrem Rücken sitzt, sie reiten möchte und die Katzen bestrebt sind, ihn abschütteln.

      Ich arbeite nicht sehr mit Einteilungen, wie zum Beispiel dass es Zwerge gibt mit verschiedenen Mützenfarben, Größen, Aufgaben, Vorkommen oder Zuordnungen zu den Elementen und einzelnen Tagen etc., wie dieses auch im Bereich des Blauen Volkes möglich sind. Ich weiß aus der geistigen Welt, dass diese Einteilungen immer menschlich, lineare Versuche sind, in all ihren Facetten Dimensionalität zu erfassen. Ein wunderbarer Versuch, keine Frage, dennoch bin ich nicht unbedingt der Mensch, der sich an starre Aufzählungen hält. So erlebe ich die Wesenheiten des Blauen Volkes sehr individuell, das heißt, ich nehme eine Energie wahr und lasse mich dann auf diese ein und erfahre dadurch, ob es sich hier um eine sogenannte Fee oder einen Zwerg handelt.

      Wenn du möchtest, kannst du dir nun einige Zeit schenken, dich kurz entspannen und dir erlauben, die einzelnen Begriffe auf der Zunge zergehen zu lassen: Fee, Zwerg, Gnom, Baumdeva, Gänseblümchendeva etc. Du wirst feststellen, dass der Ausdruck Zwerg anders schmeckt, sich anders anfühlt als die Schwingung des Wortes Fee. Diese kleine Übung schult deine Wahrnehmung auf sehr beeindruckende Weise, und du kannst sie immer wieder, auch in anderen Zusammenhängen, ausprobieren. Dadurch entwickelst du sehr schnell ein Gefühl, eine Ahnung für eine Energieform und ihre Qualitäten.

      Das Blaue Volk liebt es, einen Austausch für seine Arbeit zu erhalten. Diese Vereinbarungen, die mit ihnen getroffen werden, sind auch bitte einzuhalten, selbst wenn dein mentales Sein es für absoluten Humbug hält, so wie zum Beispiel, dass die Zwerge als Austausch für die Mithilfe bei der Reparatur des Motors deines Autos gerne ein Glas Waldbienenhonig bei dem dritten Baum rechts vor deinem Haus vergraben haben möchten.

      Jede Kultur hat ihre „kleinen Leute“. In Hawaii heißen sie beispielsweise Menehune und lieben Garnelen als Präsent für ihre Unterstützungen. Die Menehune würde ich mit unseren Zwergen vergleichen, wenngleich sie aufgrund des klimatischen und kulturellen Ausdrucks in Hawaii anders aussehen als in den Tiroler Alpen. Dennoch kannst du, wenn du möchtest, mit ihnen genauso leicht Verbindung aufnehmen, zum Beispiel während einer Meditation, wie mit den Zwergen im Garten deines Hauses. Und du kannst auch die Menehune bieten, dir bei deinen Anliegen zu helfen, weil alle Wesenheiten des Blauen Volkes sich außerhalb der Linearität bewegen und somit Entfernungen für sie nicht existieren.

      Auf unserer Reise nach England entdeckten wir zum Beispiel „Fairy Shops“. Mein Herz blühte auf, und ich hätte stundenlang darin herumschmökern können. Das waren Geschäfte, wo es viele Keramik-Darstellungen des Blauen Volkes gab, genauso wie Feenzauberstäbe, Kalender mit Einhörnern, Schmetterlinge, Elfenflügel für Kinder zum Umhängen und natürlich jede Menge Drachen. Ich liebe Drachen als Hüter der Weisheit und von Schätzen, die älter als die Zeit sind, und bin der Meinung, dass in jedem Haus mindestens einer sein sollte, dürfte, könnte. Der Boden des Feengeschäftes war übersät mit Glitter und Flitter. Wenn man in den ersten Stock hochging, kam man in einen Feenraum. An den Wänden waren in Rosa, Violett und den Farben des Regenbogens Elfen, Zwerge, Einhörner und Feenschlösser in einer wunderschönen Landschaft eingebettet, gemalt. Auch hier lagen bunte Sternchen und Glitter auf dem Boden. Das war der Raum, in dem immer wieder Feenfeste für große und kleine Kinder veranstaltet wurden, mit viel Freude und Spaß. Es gab dort einen Kasten mit verschiedenen Spielen, der mit Motiven aus dem Feenreich bemalt war und auch einen großen Feenthron - einen hübsch verzierten Holzstuhl, auf dem die Feenkönigin bei den Feenfesten Platz nehmen konnte. Wie gesagt,

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