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am Rande, sondern mitten drin, haben Kontakte und Netzwerke. Um Sie herum passiert also was. Da ist Action. Ihr Leben ist nicht langweilig. Sie werden kontaktiert und um Rat gefragt, eingeladen.

      Viele Männer im besten Alter – auch noch mit 60, aber auch schon mit 20, wenn man vielleicht noch nicht so genau weiß, wie das Leben läuft – verpassen viele Chancen. Sie ärgern sich über die, die erfolgreicher sind als sie. Das muss aber so nicht sein. Mit ein paar Kniffen und Tipps sind auch Sie in der Lage, aus Ihrem Leben mehr zu machen. Sie werden es sehen: Dann haben Sie es wirklich einfacher im Leben. Dieses eBook hilft Ihnen dabei, künftig Ihre Chancen zu verwerten.

      An welchen Schrauben können Sie drehen?

      Die meisten Menschen kommen selten darauf, dass sie sich ein wenig aufpeppen könnten und dann auch mehr Chancen hätten. Sie wundern sich stattdessen, warum andere eher leichtfüßig durchs Leben kommen und sie selbst den beschwerlichen Weg gehen. Ja, manche verfallen sogar in Selbstmitleid. Es sind immer die anderen Schuld oder die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Bloß nicht sie selbst! Mit Neid blicken solche Männer auf die Schönlinge, Schlagfertigen, Attraktiven, Gewandten und Sympathischen. „Was haben die nur, was ich nicht habe?“ – eine gute Frage! Und schon wissen Sie, was Sie selbst an sich und Ihrem Habitus verändern können.

      Am Anfang steht die Gesundheit

      Fangen wir doch ganz einfach mal bei der Gesundheit an. Wie soll denn ein Mann, der zu fett und zu unbeweglich ist, sportlich daherkommen, dynamischen Schrittes auf die Frauen zugehen? Und wie wirkt ein Mann mit hängendem Bierbauch und aufgedunsenem Gesicht? – Einfach nur unattraktiv. Das muss nicht einmal nur die Partnersuche beeinträchtigen. Wer möchte einen solchen Typen einstellen? Man traut ihm doch schon aufgrund seines ungesunden Aussehens kaum etwas zu. Da hat der Dynamischere, Athletischere einfach schon ganz offenkundig mehr Chancen. Oder welcher Freund, Nachbar und Kollege will sich mit übergewichtigen, unattraktiven und vielleicht auch stinkenden oder schlampig gekleideten, trägen Zeitgenossen ernsthaft auseinandersetzen? Das zieht einen doch im Zweifel selbst mit runter.

      

      

      Krankheiten oder eine ungesunde Lebensweise führen zu Frust und Beschwerlichkeiten. Sie schaffen nicht mehr schwungvoll das Treppenhaus, quälen sich ab und nehmen lieber einen noch so kurzen Weg mit dem Auto oder Taxi. Sie werden immer bequemer und wagen sich kaum noch an einen Spaziergang heran. Das macht Sie noch fauler, und Sie gehen erst gar nicht mehr vor die Tür. Ihr soziales Umfeld bricht zusammen.

      Gesund oder ungesund macht sich auch im Gesichtsausdruck bemerkbar. Wer gesundheitliche Probleme hat, wird einen angespannten und unglücklichen Gesichtsausdruck haben. Bei Kindern merken wir das sehr leicht. Ihnen sieht man einen unglücklichen Gesichtsausdruck schnell an – und dann fangen wir an zu überlegen: Was fehlt dem Kind? Wird es vielleicht misshandelt? Reflektiert es Streit zwischen Vater und Mutter? Fühlt es sich in seiner Haut unwohl? Ist es vielleicht krank? „Hat der (die) aber einen unglücklichen Gesichtsausdruck“, urteilen wir dann.

      Man sieht sogar Hunden schon am Gesichtsausdruck an, ob es ihnen gut geht oder ob sie weniger glücklich sind. Schauen Sie einem Hund mal intensiv in die Augen, dann wissen Sie sofort, ob er sich in seiner Haut wohlfühlt oder nicht. Manche Tiere können das auch ganz gut durch Laute kundtun. Wenn sich zum Beispiel ein großer Labrador auf alle Viere hinlegt, seine Schnauze über die Vorderpfoten ausbreitet und hörbar schnaubt, dann meint er damit: „Mensch ist das wieder langweilig. Warum können wir nicht mal was unternehmen?“

      Wenn Sie nun einem ungesunden Menschen begegnen, dann hat der entweder einen angespannten Gesichtsausdruck oder sieht insgesamt nicht gut aus: fahle Hautfarbe, ausgeprägte Stirnfalten, fettige Haare, Bartstoppeln, aus Nasenlöchern und Ohren heraussprießende Haare und so weiter.

      Hier ist dringend Kosmetik und Korrektur angesagt. Sie sollten gesünder leben. Es fängt bei der Ernährung an. Essen Sie ausgewogen und regelmäßig, nicht hastig im Stehen oder am Schreibtisch zwischendurch. Planen Sie Gemüse, Salate, Obst und Vollkornprodukte ein. Achten Sie darauf, nicht zu viel Fett zu sich nehmen. Die versteckten Fette in Backwaren, Soßen, Puddings, Wurst, Käse und Süßigkeiten sind nicht zu unterschätzen. Zu viel Zucker bei Coca Cola, Säften oder Apfelschorle steigern nur noch mehr den Kalorienhaushalt. Und essen Sie mal wieder öfter Fisch oder ein mageres Steak. Auch bei der Zubereitung kann man kalorienarme Verfahren wie Dünsten oder Grillen wählen. Machen Sie mit Kräutern Ihre Speisen geschmackvoller.

      Eins ist bei der Ernährung ganz wichtig: Sorgen Sie für Regelmäßigkeit. Warum sind die meisten so dick? Sie naschen andauernd. Da kommen ganz schnell mal statt drei Hauptmahlzeiten fünf oder sechs Essen am Tag zusammen. Wir essen aus Langeweile und führen unserem Körper Nahrung zu, die echt überflüssig ist. Wir könnten gut und gerne auf die Hälfte unseres tatsächlichen Essens täglich verzichten. Dagegen hilft nur Beschäftigung, ein geordneter Tagesplan. Leerlauf ist gefährlich für die Figur und für eine geregelte Ernährung. Kommen Sie erst gar nicht auf dumme Gedanken wie Essen. Sie müssen so viel sinnvolle Arbeit und einen so ausgefüllten Tag haben, dass für zu viel Nahrungsaufnahme einfach gar kein Platz mehr ist. Die Essenszeiten sollten feste Bestandteile Ihrer Tagesstruktur werden. Planen Sie ruhig Zwischenmalzeiten wie einen Apfel ein. Aber ansonsten nichts. Abends vor dem Fernseher können Sie Möhrenstreifen knabbern oder in Yoghurt-Dip tunken. Und schon haben Sie eine attraktive Alternative zu Chips und Erdnüssen.

      Sie sollten darüber hinaus langsam essen. Wenn Sie mit dem Essen starten, ist es ganz wichtig, nach dem ersten Bissen ruhig einige Zeit verstreichen zu lassen. Denn bis der Magen ans Gehirn gemeldet hat „Das Essen ist angekommen“, vergehen 15 Minuten. Die hastigen Esser unter uns stopfen aber in einer Viertelstunde schon so viel in sich hinein, wie sie niemals brauchen, um ihren Bedarf zu decken. So schnell kann der Magen keine Information ans Gehirn geben. Die bleibt aus, also haben wir das Gefühl, weiter nachlegen zu müssen und tun das auch kräftig. Verkehrt! Kauen Sie das Brötchen zum Frühstück gründlich. Genießen Sie also Ihr Essen. Nehmen Sie sich die Zeit fürs Schnitzel am Mittag. Am besten reden Sie dabei. Hier käme auch etwas zum Einsatz, was sonst allgemein als Unsitte gilt: Lesen Sie zum Frühstück die Tageszeitung, wenn Sie zum Beispiel allein sind. Dann essen Sie automatisch langsamer, und der Magen hat die Chance zur Meldung. Das Gehirn registriert: Ich habe genug. Also stopfen Sie nicht weiter unnütz in sich hinein – ein guter Ansatz zur gesunden Ernährung und vielleicht auch ein Start zum kontinuierlichen erfolgreichen und dauerhaften Abnehmen.

      Wir nehmen ein gutes Drittel zu viel Nahrung zu uns. Die alten Menschen auf der japanischen Insel Okinawa – hier leben prozentual die meisten Hundertjährigen – haben das erkannt und beherzigen es erfolgreich. Sie essen nämlich von vornherein ein Drittel weniger und langsamer. Fast Food, Alkohol, Torten, Eiscreme und Süßigkeiten wie Schokolade oder Gummibärchen sind keine Dauerlösung, nur mal zwischendurch maßvoll möglich.

      Und trinken Sie ausreichend. Denn unser Magen braucht auch Flüssigkeit zum Transport der Nahrung und zur „Zerlegung“. Mindestens zwei Liter Wasser, Tees, Kaffee oder andere Getränke – eher mehr – braucht unser Körper täglich. Ältere benötigen mehr als jüngere.

      Nicht umsonst sagen wir auch: Das Auge isst mit. Also bereiten Sie sich Ihre Speisen optisch ansprechend zu. Dekorieren Sie sie mit Kräutern, Salaten oder Obst. Wichtig ist, dass Sie sich genau die Portionen zubereiten, die Sie essen wollen und dürfen. Machen Sie nicht den Fehler,

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