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      Christian Witter

      ALS SEINE FÜSSE LAUFEN LERNTEN

      Aus der Reihe: Seltsam... doch so steht es geschrieben!

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       ALS SEINE FÜSSE LAUFEN LERNTEN...

       1. Der Plan:

       2. Der Tag war gekommen:

       3. Das Unheil brach über uns herein:

       4. Das komische Gefühl:

       5. So schnell die Füße tragen...

       6. Adrenalin pur:

       7. Oben angekommen...

       8. Im Café angekommen...

       9. Zurück in der Kaserne:

       Impressum neobooks

      ALS SEINE FÜSSE LAUFEN LERNTEN...

       Aus der Reihe: Seltsam... doch so steht es geschrieben!

      Autor: Christian Witter (geb. 1969 in Hamburg)

      Bild (Cover): Andre Mummelthey

      Inhalt:

      Mit dieser kleinen Geschichte, die der Autor im Jahr 1992 in Hamburg erlebt hat, versucht er Ihnen eine weitere wichtige Station seines Lebens näher zu bringen. Sie werden sich vielleicht wiederfinden oder aber Sie genießen einfach die kleine wahre Geschichte. In einer weiteren Erzählung beschreibt er, welches spannende Abenteuer er zum Ende seiner Bundeswehrzeit erlebte. Es geht darin um das Wichtigste: sein Leben.

      1. Der Plan:

      Im Dezember 1992 war ich im vierten und letzten Jahr als Zeitsoldat bei der Bundeswehr (Luftwaffe) beschäftigt. Unsere kleine Truppe bestand aus etwa 25 Mann und wir bereiteten unsere Weihnachtsfeier vor. Da wir in Niedersachsen, genauer im kleinen Städtchen Bremervörde unsere Kaserne hatten, wollten wir endlich mal etwas Großes unternehmen. Am besten außerhalb und mit ordentlich Spaß und Action. Wir waren 4 Hamburger Jungs in der Truppe und machten den Vorschlag, in Hamburg zu feiern.

      Wo sollen nun 25 Mann in Hamburg abfeiern???

      Der genialste Einfall kam sehr schnell. Ab auf die Eisbahn und später etwas Trinken gehen. Wer will, kann hinterher auf dem Hamburger Kiez, zum Beispiel auf der Reeperbahn oder in einer Disco, Party machen. Die Übernachtungsmöglichkeiten bei den Hamburger Kameraden wurden abgemacht. Bei mir waren 3 Kameraden eingeplant. Man muss dazu erwähnen, dass die meisten Kameraden Hamburg nicht gerade gut kannten und viele aus ländlichen Gebieten kamen. Hamburg war für diese Jungs ein Mega-Event. So eine Feier gab es bei den Bundeswehrsoldaten aus Bremervörde noch nie.

      2. Der Tag war gekommen:

      Wir trafen uns in Hamburg mitten an der Eisbahn „Wallanlagen“. Der damals größten nicht überdachten Eisbahn Deutschlands. Ergänzend dazu sei erwähnt, dass ich in der Zeit von 1984 bis 1986 Stammkunde der Eisbahn mit Saisonkarte war. Ich hatte somit ein Heimspiel und konnte noch immer recht gut laufen. Die meisten Kameraden kamen mit einem Sammeltransport in Form von VW Bullis der Bundeswehr nach Hamburg gefahren. Das Strahlen in den Augen meiner Soldatenfreunde war Aufregung und Neugierde zugleich. Sie waren voller Erwartung und der Anfang unserer Feier war wirklich sehr lustig und vielversprechend.

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