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Mords-Schuss. Günther Dümler
Читать онлайн.Название Mords-Schuss
Год выпуска 0
isbn 9783741859380
Автор произведения Günther Dümler
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Mords-Schuss
Es ist Herbst, die beste Zeit für eingefleischte Jäger und Sammler. Keine Waldbeere, kein Pilz und kein Reh sind mehr sicher vor den Nachstellungen der Röthenbacher Bürger.
Aufmerksam lauscht der Jäger auf jedes Rascheln im Unterholz. Unerwartet, wie ein Geschenk des Schicksals, taucht der Hirsch, der ihm noch kurz zuvor zum wiederholten Male entwischte, erneut aus dem Dickicht auf. Ein blitzschnell abgefeuerter Schuss zerreißt die andächtige Stille des Waldes. Blattschuss! Doch der vermeintliche Hirsch entpuppt sich als unglücklicher Pilzesammler, noch dazu ein guter Freund des Unglücksschützen. Sein Körbchen ist voller Pilze, sein Blick jedoch leer und ausdruckslos. Er ist tot, das Opfer eines tragischen Irrtums.
Die eiligst herbeigerufene Polizei untersucht den Fall mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und kommt letztendlich zu dem einzigen möglichen Schluss: Tragischer Jagdunfall im Röthenbacher Forst.
Der frisch gebackene Pilzberater, Peter Kleinlein, ist ganz in der Nähe als der tödliche Schuss fällt. Als er über eine Leiche stolpert statt über einen der begehrten Steinpilze, ist er sofort hellwach. Er hegt erste Zweifel, als er den Inhalt des Pilzkorbes untersucht und beschließt wieder einmal auf eigene Faust zu ermitteln, mit dem unvermeidlichen Ende: Die beiden zuständigen Kriminalbeamten sehen erneut ziemlich schlecht aus.
Inhaltsverzeichnis
Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe:
Eine gute Ausrede ist drei Batzen wert
Ein Unglück kommt selten allein
Allzeithoch an der Gerüchtebörse
Weitere Bücher aus der Rödnbach-Reihe:
Mords-Kerwa (Juli 2012)
Mords-Wut (Dezember 2012)
Mords-Urlaub (Mai 2013
Erstfassung August 2013
Alle Rechte vorbehalten
Vorwort
Die folgende Geschichte ist durchaus nicht frei erfunden, jedenfalls nicht vollständig. Das kann sie auch nicht. Es gibt immer Erfahrungen, die ein Autor in seinem Leben gemacht hat, die auf die eine oder andere Weise in einen Roman einfließen. In die Sprech- und Handlungsweisen seiner handelnden Personen etwa. Einige der zahlreichen, unfreiwillig komischen Begebenheiten im Umfeld der fiktiven Mordgeschichte haben daher einen durchaus handfesten Hintergrund. Es handelt sich um Szenen, wie sie tagtäglich im fränkischen Alltag vorkommen. Wer kennt ihn nicht, den rundlichen, gemütlichen Typ, der oft nur so lange ausgeglichen erscheint, wie er in seiner eigenen kleinen Gedankenwelt leben darf, der aber auch heftig poltern kann, wenn er gestört wird oder den siebengescheiten Besserwisser, der alle, die zurückhaltend agieren für dumm und einfältig hält. Einige dieser realen Erfahrungen mit diesen kantigen Typen dienten dem Autor als Inspiration für die zugegebenermaßen hoffnungslos übertrieben komödiantische Ausmalung der einen oder anderen Sequenz, die sich Leser zu Recht im wahren Leben so nicht erwarten würde.
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