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Seelenfamilie, der in diesem Leben nicht inkarniert. Sehr häufig gab es schon mehrere gemeinsame Inkarnationen und auch Leben, in denen nur der eine inkarnierte und der andere geistig half. Begleitende Wesen sorgen dafür, dass die inkarnierte Seele mit dem übergeordneten Ganzen im Kontakt bleibt und stellen quasi die Schaltstelle zwischen Mensch und Universum dar.

      Alles Erlebte in den verschiedenen Inkarnationen und auch in der Zwischenwelt speichert die Seele auf ihrer riesen Festplatte ab. Dazu gehören sowohl die gemachten Erfahrungen und Geschehnisse, als auch die erlebten Emotionen.

      Die Seele möchte eine Gesamtentwicklung machen, die von ihrem Höheren Selbst, also dem weisen Teil, der mit Gott verbunden ist, begleitet wird. Das Höhere Selbst ist für diese Entwicklung verantwortlich und entscheidet, welche Erfahrungen sie machen möchte. Dieser Teil und auch die sie begleitenden Wesen haben der als Mensch inkarnieren Seele die volle Freiheit zu lassen, welche Erfahrungen sie auf welche Art machen möchte und was sie für ihre Entwicklung braucht. Sobald die Seele aus höherer Quelle, also von ihrem weisen, göttlichen Teil, Rat und vielleicht Belehrung braucht, wird ihr diese zuteil.

      Um sich zu entwickeln, braucht die Seele u.a. Raum und Zeit, die sie in der materiellen Welt, also hier auf Erden, findet. Die Seele inkarniert aus der Seelenebene in die materielle Ebene in Form eines Körpers und verliert dabei in den meisten Fällen die Erinnerung an ihre Herkunft. Kinder bilden hierbei häufig eine Ausnahme, da sie sich mitunter noch sehr gut an ihre Erfahrungen auf der Seelenebene oder an ein erst kürzlich abgeschlossenes Leben erinnern.

      Es reduziert sich nicht nur ihre Erinnerungsfähigkeit, sondern auch ihr Bewusstsein, so dass sie die materielle Welt als real und gültig annimmt und ihre eigentliche Zugehörigkeit zur Seelenebene vergisst. Dieses Vergessen ist notwendig, damit sie auch tatsächlich vollkommen frei ihren Willen leben kann.

      Kehrt sie nach ihrem Tod in die Seelenebene zurück, wird ihr das Wissen, das sie vor ihrer Inkarnation hatte, wieder bewusst. Die neu gemachten Erfahrungen aus der gerade abgeschlossenen Inkarnation werden zu den bereits vorhandenen hinzugefügt und dann geht es irgendwann von vorne los, vielleicht solange, bis die Seele ihr Entwicklungsziel erreicht hat.

      Die obersten Entwicklungsziele sind die Liebe und die Freude.

      Um zu erfahren, was Liebe und Freude ist und wie sie sich anfühlen, bedarf es häufig der Umkehrung.

      Nur wenn ich weiß, wie kalt der Winter ist, kann ich den Sommer genießen. Wenn ich weiß, wie sich Leid und Verlust anfühlen, kann ich erkennen, was Liebe und Freude sind.

      Das Leben oder die Inkarnationen sind immer wiederkehrende Möglichkeiten, Liebe und Freude, Schmerz und Verlust zu erfahren, verbunden mit dem ständigen Bestreben der Seele und damit auch von Gott, sich zu erfahren, zu entwickeln und sich dazustellen.

      Alles und Jeder ist ein Ausdruck des Großen Ganzen und stellt immer wieder eine Chance dar, es zu verändern.

      Leider ist uns dieses Wissen mit unserer Geburt abhanden gekommen und wir bleiben auf der irdischen Ebene ständig in unserem Leiden hängen. Eine Rückführung in ein vergangenes Leben ist eine Möglichkeit, um sich diesem vergessenen, weisen Bewusstsein wieder zu nähern. Wir können dadurch begreifen, was heute unsere selbstgewählte Aufgabe ist und woher unsere heutigen Probleme oder auch Leiden kommen.

      In Trance können wir mit unserer Seele und unserem Höheren Selbst oder auch einem unserer geistigen Helfer wieder in Kontakt kommen und uns die karmischen Gesetzmäßigkeiten erneut deutlich machen.

      Alles was ich heute bin, ist das Ergebnis meist zahlreicher Inkarnationen. Die gesammelten Erfahrungen in den verschiedenen Leben werden als Erkenntnisse zusammengefasst, ins Seelenbewusstsein aufgenommen und ins heutige Leben unbewusst mitgenommen. Bereits mit meiner heutigen Geburt kommen wieder neue Erfahrungen hinzu, die meine „alten“ Erfahrungen bestätigen, verändern oder ersetzen.

      Rückführungen in frühere Leben sind demnach dann sinnvoll, wenn es gilt meine alten Erfahrungen wieder zu erinnern, um meine heutigen verstehen zu können.

      Sicherlich liefert mir auch das heutige Leben oftmals genügend Erklärungen, warum etwas so ist, wie es ist oder warum ich so bin, wie ich bin. Aber sind diese Antworten auch immer alle hinreichend plausibel?

      Selbst wenn mir mein Lebenslauf erklärt, warum ich heute z.B. Jugendliche beraube oder alte Frauen überfalle, weil ich vielleicht eine „schlechte Kindheit“ hatte, erklärt es mir dennoch nicht, warum der eine Mensch eine schwierige Kindheit hat und der andere nicht.

      Und selbst wenn mir die Lebensumstände eines Menschen eine Erklärung dafür liefern, warum der eine Mensch eine schwere Kindheit hatte und der andere eben nicht, erklärt mir dies nicht, warum ausgerechnet der eine in solch schwierige Lebensbedingungen hinein geboren wurde und der andere nicht.

      Es erklärt auch nicht, warum mein Asthma nur gelindert, aber nicht geheilt werden kann, warum ich keine Kinder bekomme, obwohl medizinisch alles in Ordnung ist, warum ich immer Pech mit meinen Beziehungen oder ständig Übergewicht habe, obwohl ich so viele Diäten mache.

      Alle beschriebenen Fragen kann man mit psychologischen, medizinischen oder juristischen Verständnis versuchen zu beantworten, aber sie liefern keine grundlegenden Erklärungen auf die Frage nach dem WARUM!

      Warum haben wir z.B. so verschiedene Immunsysteme, das der eine auf Allergene reagiert, der andere aber nicht?

      Die Erbanlagen werden Sie jetzt sagen! Na klar, aber warum erbt dies mein Kind Nummer drei, nicht aber Kind Nummer eins? Es hat halt bei der Zusammenstellung der DNA Pech gehabt. Aber warum?

      Bitte fragen Sie sich erneut selber, ob Sie auf viele „Warums“ in Ihrem Leben eine befriedigende Antwort wissen? Diese Frage geht bis zur allumfassenden Frage:

      Warum lebe ich?

      Ihr heutiges Dasein ist ein Ergebnis Ihrer vergangenen Daseinsformen. Ihre Persönlichkeit, ihr Körper, ihre soziale Umgebung, ihre Probleme und Leiden spiegeln positive und negative Anteile wider, die ebenso die Ergebnisse gelungener und nicht-gelungener Erkenntnisse aus vergangenen Leben sind.

      Betrachten wir es einmal aus der Sicht des heutigen Lebens:

      Ausgehend vom heutigen Leben werden Sie irgendwann sterben. Sie sterben vielleicht mit (ich meine nicht -durch-) Ihrem jahrelangen Asthma, mit Ihrer Neurodermitis, mit Ihrer Sehnsucht nach erfüllender Partnerschaft, mit Ihrer Depression oder mit Ihren jahrelangen diffusen Ängsten oder Rückenschmerzen.

      Wo bleiben all diese Leiden?

      Körperlich lösen sie sich natürlich durch die Vergänglichkeit auf, aber was ist mit all den Schmerzen, Sehnsüchten, Entbehrungen, Ängsten und genauso mit den vielen liebevollen, vertrauten und nahen Erfahrungen, die unser heutiges Leben geprägt haben und stets bis zur letzten Lebensminute in uns waren. Wo bleiben sie?

      Sie gehen mit unserem Seelenbewusstsein hinüber in die andere Dimension und werden ebenso gespeichert, wie das Wissen darum, in diesem Leben hier oder dort gearbeitet zu haben, Vater oder Mutter gewesen zu sein, arm oder reich.

      Umgekehrt verhält es sich genauso. Wir kommen zurück auf diese Erde mit genau diesen gelungenen und auch nicht gelungenen Erkenntnissen, also auch mit den Leiden und Problemen, die wir bereits in unserem früheren Leben hatten und bis zu unserem Tod damals nicht mehr auflösen, bewältigen oder ablegen konnten und auch in der Zwischenzeit, also der Zeit zwischen den Inkarnationen, nicht transformieren oder verstehen konnten.

      Dieses Konzept erklärt umfassend die vielen „Warums“ und lässt auch oftmals die Hintergründe eines Leidens in einem anderen Licht erscheinen.

      So erklärt es, dass z.B. hinter den quälenden Rückenschmerzen ohne erkennbaren medizinischen Befund im heutigen Leben oftmals die nicht verarbeiteten Schmerzen der Sklavenarbeit oder Folter aus einem vergangenen Leben liegen. Oder dass die stets destruktive Partnerwahl im heutigen Leben das Ergebnis einer irrigen seelischen Programmierung im Sinne von: „ich will nie mehr lieben, um nicht zu leiden“ ist. Oder dass meine heutige emotionale Distanz zu meiner Schwiegermutter in einem noch immer nicht verziehenen Konflikt in einem früheren Leben liegt.

      Das

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