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die ihr Lichtarbeiter gehegt habt.

      Was braucht es also, um das Gleichgewicht zum Kippen zu bringen und die Waage im Sinne des Lichts und der Liebe ausschlagen zu lassen?

      Wir sagen euch, es braucht nur einen einzigen Gedanken des Göttlichen. Unterschätzt also niemals mehr eure Bitten, euer Gebet und eure Fürsprache. Ihr mögt es zwar nicht immer erkennen, ob beziehungsweise wann es Früchte trägt. Doch wisst, genau so wird es sein.

      Entzündet die Göttlichkeit, indem ihr bei euch beginnt. Das leitet ihr bereits dann in die Wege, wenn ihr nicht mehr in die Emotionen verfallt, euch weniger aufregt oder in Depressionen hineingeratet, wenn sich erneut eine scheinbare Katastrophe ereignet hat, sondern indem ihr in die Fürsprache, die Fürbitte eintretet und den Frieden, die Göttlichkeit, den Segen entsendet. Damit übernehmt ihr eure göttliche Eigenverantwortung, fungiert als göttliches Vorbild und kurbelt den Bewusstseinssprung mit an.

      Auch das meinen wir, wenn wir sagen: Ihr befindet euch in einer Zeit der Wandlung.

      Göttliche Lichtpartikel werden zunehmend auf diesen Planeten, aber auch in euer Herz integriert. Sie bewirken etwas in euch, erhöhen die Schwingungen eurer Zellstruktur, ohne dass ihr euch dessen oft bewusst seid. Manches Mal empfindet ihr das als eine große innere Unruhe.

      Das ist die Begleiterscheinung solcher Prozesse, denn es wird etwas gerüttelt und geschüttelt in euch, das ihr noch nicht zuordnen könnt. Dann begebt euch in die Aktivität oder gar in die Natur, vielleicht auch in die Anbindung an Gott, den Großen Vater. Und wisst, auch wir, die Geistige Welt, begleiten euch, hüllen euch ein in den tiefen, allumfassenden Frieden, in SEINE innige, grenzenlose Liebe, wie auch in unseren Halt und die Geborgenheit.

      Fühlt, wie wir das auch jetzt, in diesem Moment, da ihr diese Worte aufnehmt, für euch vornehmen, denn ihr seid gesegnet. Ihr alle, die ihr offenen Herzens seid, schreitet mit positivem Beispiel voran und erklärt:

      „Ich bin ein gesegneter Lichtarbeiter Gottes, des Großen Vaters. Ich schreite mit in die Neue Zeit hinein, denn ich bin göttlich. Und dieses göttliche Erbe nehme ich an, weil ich weiß, wer ich bin – Gottes Kind.

      Amen.“

      ***

      Werte, Strukturen, Systeme verändern sich

      Das heftige Rütteln überall auf dem Erdball führt dazu, dass sich nach und nach die Werte und Gedanken eurer Strukturen, Systeme verändern. Wenn das der Fall ist, wird ein großer Umbruch stattfinden, der sozusagen die Hoch-Zeit eures göttlichen Bewusstseinsanhebungsprozesses sein wird. Aber das wird noch ein paar Jahrzehnte andauern, vielleicht 20 bis 40 Jahre.

      Ist diese Zeit vorüber, wird alles erneut in die Leichtigkeit geführt werden. Dann hat das Gröbste einen Endpunkt gefunden. Das bedeutet, damit ist noch nicht alles zu Ende. Wir meinen damit nicht, dass weitere Umbrüche erfolgen. Aber es soll aufzeigen, das Neue wird jetzt weiterentwickelt, geschliffen und intensiviert. Noch göttlichere Gedankenimpulse werden euch Menschenkinder erreichen, meisterhafte Formen der Kommunikation finden, eine visionäre Gesellschaftsstruktur aufbauen. All das werdet ihr noch mehr ausarbeiten, und das soll damit zum Ausdruck gebracht werden.

      Dann wird die Ära anbrechen, in der das göttliche System, so möchten wir es einmal nennen, sozusagen manifestiert und alles wieder in die Ruhe, den Frieden und die Leichtigkeit geführt werden darf.

      Begreift, ihr geliebten Lichtkinder Gottes, des Großen Vaters, dass ihr alle kraft eures göttlichen Seins in der Lage seid, die Umbrüche zu verändern. Sprecht ihr also ein Gebet für den Frieden, für die Wandlung, für die Nächstenliebe und derlei mehr, erschafft ihr genau diese Energien. Ihr manifestiert.

      Lenkt ihr euch ab von dem Angstvollen, dem Emotionalen und befreit euch auch von alten Mustern, die nicht mehr im Sinne des Göttlichen schwingen, dann vermag auch das dazu beizutragen, die Umbrüche schneller vonstattengehen zu lassen.

      Jede Handlung von euch, jedes Wort und jeder Gedanke wird dazu beitragen. Also nehmt euer göttliches Schöpfertum in die Hand, ihr geliebten Kinder des Lichts und der Liebe, und seid aktiv. Tretet in Aktion, so es nicht bereits geschehen ist. So könnt ihr positiv dazu beitragen, die Zeitgeschehnisse zu beschleunigen, die Umbrüche und schwerwiegenden Prozesse abzumildern oder gar zu verkürzen. Es liegt in eurer Hand. Also, legt los und glaubt an euch.

      ***

      Religion

      Wie verhilft die Religion dabei, die Neuordnung zu bewältigen? Wir sagen, das kann euch sehr viel helfen, denn Religion bedeutet doch:

      „Ich erkenne eine höhere Machtstruktur an. In mir ist ein tiefer Glaube verankert, an dem ich mich festhalten, aus dem ich Kraft, Mut und Hoffnung schöpfen kann.“

      Es ist nicht wichtig, an wen oder was ihr glaubt. Aber haltet unerschütterlich daran fest, ihr seid geschützt. Glaubt daran, dass alles einem höheren Ziel dient, nämlich dem, in die Göttlichkeit zu finden, in die Liebe, den Frieden, das harmonische Miteinander.

      Sobald euch demnach Unsicherheiten, Angst oder gar Panik überfallen oder ihr nicht wisst, welchen Sinn das Chaos in der Welt hat, ist euer Hilfswerkzeug die Religion. Denn sie bedeutet noch viel mehr, nämlich:

      „Ich habe eine Gemeinschaft, zu der ich gehöre. Ich habe eine starke Familie an meiner Seite, die gemeinsam mit mir glaubt, die mich stärkt, wo ich strauchele, die mir Hoffnung und Zuversicht bieten kann, ein tröstendes Wort vielleicht, eine liebevolles Streicheln, um mir zu vermitteln, ich bin nicht allein.“

      Nutzt eure Religion, um diese Umbrüche für euch in die Leichtigkeit zu führen. Kehrt ein in die Gesellschaft. Wir möchten damit nicht ausdrücken: Geht sonntags in die Kirche.

      Natürlich dürft ihr das tun, wenn es euch Freude bereitet. Aber wenn wir euch raten: Kehrt ein in die Gemeinschaft, dann bedeutet das, sucht euch Weggefährten, die gemeinsam mit euch bereit sind, eine solche zu gründen, die berichten:

      „Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Aber mit vereinten Kräften schaffen wir das. Wir haben schon so vieles durchgestanden. Wir haben den Ersten und den Zweiten Weltkrieg überstanden. Wir meistern auch die Umbrüche, die gerade stattfinden.“

      Und noch etwas gibt euch Hoffnung: Der Unterschied zu den ersten beiden genannten Stationen ist, diese Umwälzungen werden euch in das Goldene Zeitalter führen. Daran führt kein Weg vorbei.

      Bleibt also auch hier bitte nicht in der Angst verhaftet, sondern konzentriert euch stets auf das gemeinsame Ziel. Erschafft eine Religion, indem ihr verkündet:

      „Ach komm, liebe Nachbarin, wir treten jetzt in die Lebensfreude ein. Ich weiß, du bist allein. Dein Mann ist gestorben. Du hast niemanden, der dich umsorgen könnte, denn deine Kinder wohnen sehr weit weg. Wir befassen uns nicht mit all dem Durcheinander in der Welt. Ich besuche dich, und gemeinsam leben wir die Lebensfreude. Lass uns einen Spieleabend machen oder spazieren gehen. Lass uns einen schönen Kinofilm betrachten. Wir leben eine 2-Personen-Religion. Ich glaube ganz fest daran, zusammen ist es leichter.“

      Das und noch vieles mehr kann euch die Religion bieten.

      ***

      Sozialwesen

      Ihr geliebten Gotteskinder, wir möchten uns erst einmal auf den deutschen Staat beschränken. Gerade während der Naturkatastrophen und der Umbrüche wird es der Fall sein, dass insbesondere die deutsche Regierung versuchen wird, massig soziale Unterstützung anzubieten. Das bedeutet, es werden Spendenaufrufe erfolgen, finanzielle Mittel fließen, die jedoch im Grunde genommen nicht vorhanden sind. Aber hier wird etwas mobilisiert: Menschenrechtsbewegungen formieren sich, die dann versuchen, für ein bestimmtes oder ein anderes Projekt etwas in Bewegung zu setzen.

      Es wird sich nach und nach über den gesamten Kontinent und den gesamten Planeten hinweg ausbreiten, dass sich immer wieder bestimmte Gruppierungen vereinen, um in einer misslichen Lage oder einem notleidenden Gebiet zu helfen.

      Es wird versucht, das Miteinander zu leben. Leider geschieht das manches Mal noch über den Weg des Mitleidens, aber oft ist es genauso erreichbar durch den Appell an die Höflichkeit oder die Menschlichkeit.

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