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wichtig sind. Es ist nicht nur die reine Beschäftigung oder der reine Fokus auf diesen…“Wir wollen ständig guter Laune sein“.

      Für dich bedeutet das, dass du wie bei so vielen Bereichen im Leben die Balance finden musst. Spaß und Vergnügen sind tatsächlich auch wichtig, du brauchst sie auch in deinem Leben, damit es dir gut geht, du neue Energie hast und voller Tatendrang bist. Aber du brauchst eben auch die andere Seite, du brauchst die Bedeutung in deinem Leben z.B. indem du eine Tätigkeit nachgehst die für dich Sinnvoll ist in der du deine Talente zum Ausdruck bringen kannst. Oder indem du Beziehungen hast, die für dich von großer Wichtigkeit sind.

      8. Optimisten kommen weiter

      Lange hat man auf Optimisten herab geblickt, als die Leute die alles nur durch rosarote Brille sehen und jeglichen Realitätssinn verloren haben. Aber dann wurde Optimismus wissenschaftlich untersucht und siehe da, die unterschiedliche Denkweise der Optimisten führt dazu, dass sie zufriedener, erfolgreicher und gesünder sind. Sie haben einen höheren Selbstwert und sie sind Widerstandsfähiger gegen eine Reihe von psychischen Störungen. Sie erholen sie zum Beispiel auch schneller und besser nach Rückschlägen als ihre pessimistischen Zeitgenossen.

      Für dich heißt es, dass es sich lohnt dir eine optimistische Denkweise anzueignen. Und das schöne ist auch, dass wir diese optimistische Denkweise erlernen können indem wir auf unsere Gedanken achten.

      9. Glück ist ansteckend

      Genau wie Lachen ist Glück hoch ansteckend. Warum das so ist, ist bisher abschließend noch nicht geklärt. Vielleicht liegt es am Imitationseffekt oder so. Was Studien aber gezeigt haben, ist das Glück sich bis zu drei Ecken überträgt. Das bedeutet du profitierest sogar davon, wenn z.B. ein Freund deines Freundes deiner Schwester glücklich ist.

      Die Bedeutung die du für dich aus dem Ergebnis ziehen sollst, ist auf jeden Fall, umgib dich mit glücklichen Menschen denn du profitierst davon in hohem Maße. Es wirkt ansteckend auf dich.

      10. Positive Emotionen erweitern unser Gedanken- und Verhaltensrepertoire

      Diese wichtige Erkenntnis haben wir einer der größten Koryphäen auf dem Gebiet der positiven Psychologie zu Verdanken und zwar der Psychologin Barbara Fredrickson. Sie hat in über zwanzig Jahren Forschung hat sie festgestellt, das positive Emotionen dazu führen das wir das größere Ganze sehen und das wir mental flexibler und kreativer werden. Zudem hat sie gezeigt, dass wir durch positive Emotionen auch neue Verhaltensweisen aufbauen. So wie Kinder beispielsweise beim Spielen ihre motorischen und sprachlichen Fähigkeiten entwickeln. Entwickeln wir auch als Erwachsender noch fortlaufend neue Fähigkeiten, wenn wir in positiver Stimmung sind.

      Für dich bedeutet das, dass es sich lohnt ein Blick auf deine Emotionen zu werfen. Negative Emotionen schränken das Denken ein und positive Emotionen erweitern es. Wenn du also konkret auf Details achten musst, ist es sogar lohnenswerter in negativer Stimmung zu sein. Wenn du aber Mental flexibel und kreativ sein musst, wenn du das große ganze sehen musst, dann lohnt es sich in positiver Stimmung zu sein.

      Glücklicher zu werden ist gesund und für jedermann möglich!

      Wie kann ich unabhängig werden von der Meinung anderer? Wir werden erzogen die Erwartungen anderer zu erfüllen und machen uns viele Gedanken darüber, was andere über uns denken. Hier zeige ich dir 5 Tipps, die dir dabei helfen können deinen eigenen Weg zu gehen.

      Man hört immer wieder den Spruch „Mach dein eigenes Ding und höre nicht darauf was andere sagen“. Das ist aber weit aus einfacher gesagt als getan, denn uns ist es nicht nun mal nicht egal was andere Leute denken. Wie wird es mir egal was andere Menschen von mir denken? Und das ist tatsächlich ein ganz ganz wichtiger Schritt auf dem Weg in ein glückliches und selbstbestimmtes Leben.

      Aus Studien ist bekannt und ich kann es dir auch aus meiner eigenen persönlichen Erfahrung sagen, am glücklichsten sind die Menschen die wirklich ihr eigenes Ding machen. Die ihren Werten Folgen und sich nicht davon zurückhalten lassen, was andere Leute denken oder sagen. Damit ein geht ein unglaubliches Gefühl von Freiheit einher und das dir gibt einen Wahnsinns Push für dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Wenn du merkst du triffst deine eigenen Entscheidungen und du folgst deinen eigenen Werten und Überzeugungen. Und du lässt dich nicht länger davon beirren, kleinhalten oder regulieren was andere Menschen von dir wollen oder erwarten bzw. in welche Richtung sie dich zwängen wollen.

      Aber bis dahin und das muss man auch ausdrücklich sagen, ist es ein langer und steiniger Weg. Denn wir werden wirklich dazu erzogen brav zu sein, uns nach den Erwartungen der anderen zu richten, unsere vorgefertigten Rollen einzunehmen. Wir lernen dass wir Anerkennung und Zuneigung bekommen, wenn wir uns so verhalten wie es andere wollen wie wir sind. Wir sehen doch, wie unserer Vater endlich stolz auf uns ist, wenn wir z.B. den Platz im Familien-Unternehmen einnehmen. Oder die Mutter uns plötzlich mit Zueignung überschüttet, weil wir das gleich Wahl-Pflichtfach wählen wie sie oder auch wie sie früher Klavierstunden zu nehmen.

      Ich weiß noch für mich war es auch ein ganz ganz großer Schritt und eine große Herausforderung, als ich mein Leben plötzlich so um 180 Grad gewendet habe. Und diese ganzen Erwartungen in mich enttäuscht habe, weil meine Eltern waren so stolz darauf den Nachbarn erzählen zu können, dass ich einen unbefristeten Vollzeit-Arbeitsvertag habe und jetzt für den und den arbeite, einen guten Job habe und so was alles. Und dann schmeiße ich das so weg und kündige den sicheren Job. Was sollen sie denn jetzt den Nachbarn erzählen. Also es war für sie wirklich eine Katastrophe. Meine Cousine hat mir gesagt, dass sie ehrlich schockiert ist über die Entscheidung die ich gefällt habe.

      Das sind alles Dinge, die gerade in eigenen Umbruchphasen die einen immer wieder in Zweifel stürzen. Immer wieder habe ich mir auch gedacht, um Gottes willen bin ich tatsächlich auf dem richtigen Weg. Oder mache ich gerade den größten Fehler meines Lebens und sollte ich nicht einfach wieder machen, was die anderen denken was ich machen sollte.

      Wie kannst du dich also frei machen von all diesen Erwartungen, diesem Druck und diesen vielleicht auch Anfeindungen und kritischen Kommentaren.

      Deshalb möchte ich dir hier 5 Ratschläge mitgeben, die dir wirklich dabei helfen können um unabhängig von der Meinung anderer Menschen zu werden.

      1. Du musst nicht allen gefallen

      Wir Menschen sind Herdentiere, d.h. wir sind somit soziale Wesen. Wir werden schon früh in diese Rolle gedrängt und es ist auch in uns angelegt, dass wir es natürlich allen Recht machen wollen und wir wollen von allen gemocht werden. Klar ist das schön, wenn alle einen mögen, sympathisch finden und gut finden was man macht. Aber bist du deswegen auf der Welt? Sollte das dein oberstes Ziel im Leben sein, anderen Leuten zu gefallen? Vor allem überlege dir – du kannst es nie allen Recht machen. Weil jeder hat eine andere Erwartung an dich. Jeder hat einen anderen Wunsch den du erfüllen sollst. Die eine will vielleicht, dass du unbedingt deinen Talenten nachgehst und große Karriere machst. Und der nächste möchte aber dass du drei Kinder in die Welt setzt und ein harmonisches Familienleben führst. Du kannst es also nie allen Menschen recht machen und es ist auch nicht deine Lebensaufgabe. Deshalb bist du nicht auf der Welt. Es ist deine Aufgabe es dir recht zu machen und nach deinen Werten zu Leben.

      2. Akzeptiere dich so wie du bist

      Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Wir würden gerne alle Perfekt sein, und oft ist es auch die unausgesprochene Erwartung unserer Eltern oder dem Lebenspartner, dass wir perfekt sein müssen. Aber das ist schlicht unmöglich, denn wir sind es einfach nicht. Es gibt für jeden von uns Dinge, die uns leicht fallen und Dinge die uns schwer fallen. Dich dauerhaft gegen deine Natur zu stellen macht die nur unglücklich. Akzeptiere daher…wer du bist, was du brauchst, was du leisten kannst und was für dich einfach nicht in Frage kommt.

      3. Orientiere dich an deinen Werten

      Was willst du und was ist dir wichtig im Leben? Das passiert so schnell dass wir uns schlecht fühlen, weil der Freund mit einem großen Auto protzt und die Schwester in deinem Alter schon zwei Kinder hatte. Aber die Frage ist sind das

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