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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
Bleigrauer Himmel lastete über Gleeson. Es war spät am Nachmittag, als Jim Coster den Hurrican Saloon betrat. Die Schenke war um diese Stunde noch ziemlich leer. Es war die Stunde, die das Leben des Gelegenheitsarbeiters James Coster ändern würde. Es war ein reichlich träges, um nicht zu sagen faules Leben, das Coster bisher gelebt hatte und das er auch zu leben gewillt und gewohnt war. Aber es war ein Leben, das sich in diesem Lande nicht mit Anstand leben ließ. Wer im Westen lebte, der musste sich daran gewöhnen, dass es ein hartes Dasein war, was einem dort geboten wurde. Der junge Westen, jenes Land, das von Pionieren erst vor Kurzem halbwegs erschlossen worden war, hatte nichts übrig für Menschen, die dem Herrgott den Tag zu stehlen gedachten. Er war kein Dieb, der Gelegenheitsarbeiter Coster, auch dazu wäre er viel zu träge gewesen und sicher auch zu feige. Aber er war eben ein Mensch, der vielleicht auch in eine andere Gegend nicht sonderlich gut gepasst hätte, aber ganz sicherlich schlecht in den Westen passte. Er hätte sehr viel mehr arbeiten müssen, um sich das Leben leisten zu können, das er sich tatsächlich noch leistete. Er wollte jedes Wochenende auf den Kopf hauen, wie er es bei sich nannte, und möglichst auch in der Woche noch zwei-, dreimal einen über den Durst trinken. Und Girls wollte er auch haben. Das war ganz einfach eine zu hohe Forderung an das Leben, dem er seinerseits nichts an Zoll zu zahlen gedachte. An diesem Tag wurde ihm auf eine gnadenlose Weise die Quittung gegeben. Es war ein Donnerstag, und eigentlich hätte er noch zwei Tage warten sollen, bis er sich mit den wenigen Dollars, die er in dieser Woche verdient hatte, in eine Schenke getraute. Aber er hatte am Vormittag eine neue Arbeit, die ihm angeboten worden war, abgelehnt und sich stattdessen ein paar Stunden draußen bei den Corrals in einer stillen Hütte auf einen Strohsack gelegt und gepennt. Dann war er aufgestanden und hatte sich mit den Cowboys herumgestritten, die es nicht schätzten, dass er sich da draußen herumtrieb, und war dann in seinem typischen Schlendergang in die Stadt gekommen. Coster war ein Bursche von achtundzwanzig Jahren mit etwas schwammigen Gesichtszügen und schlaffem Körperbau. Dennoch war er bedeutend kräftiger, als seine Gestalt vermuten ließ.

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Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
Ich habe ein kleines Brüderchen gefunden! «Interessante Post?», fragte Alexander von Schoenecker seine geliebte Denise, als diese einen geöffneten Brief besonders lange in der Hand behielt. Das Ehepaar hatte gerade auf der Terrasse des Gutshauses von Schoeneich gefrühstückt. ein strahlender Frühsommermorgen. Alexander hatte bereits eine Fahrt über die Felder hinter sich, seine Frau ein erstes Telefongespräch mit dem unweit gelegenen Kinderheim Sophienlust, dessen Leitung nach wie vor in ihren Händen lag. «Traurige Post, Alexander», erwiderte Denise bedrückt. «Es klingt so, als wären die Sattlers vom Pech verfolgt.» «Wer schreibt denn, Angela oder Klaus?», erkundigte sich Alexander. «Klaus. Er hat jetzt einen ausführlichen Bericht über Angelas Erkrankung erhalten. Sie muss operiert werden. Aber die Erfolgsaussichten sind nicht günstig. Ein Segen, dass die kleine Bettina von all dem nichts ahnt.» Denise seufzte. «Du hast für die Sattlers getan, was in deiner Macht stand, Liebes», tröstete Alexander seine Frau. «Sie sind unverschuldet in diese Situation geraten»

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Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen Ärztin Dr. Fee Cornelius. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in München eingerichtet, Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Aber ihr wahres Glück finden sie in der Familie. Fünf Kinder erblicken das Licht der Welt; zunächst Daniel jun., bald darauf sein Bruder Felix. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz schön in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die ganz besonders an dem geliebten Papi hängt und von allen nur Anneka genannt wird.
Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen.
Familie Dr. Norden ist der Schlüssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas.
"Hübsche Aufnahmen!" Wohlwollend blätterte Miriam Wolters von der Agentur Wolters & Partner die Fotografien durch, die vor ihr lagen. Ein Hoffnungsschimmer glomm in Rominas Augen auf. «Natürliche Ausstrahlung, hübsche Figur, sehr mädchenhaft.» Miriam Wolters klappte die Mappe zu und musterte die Achtzehnjährige mitleidig, die vor ihr nervös auf dem Stuhl saß. «Aber leider nicht das, wonach wir momentan suchen. Im Augenblick haben wir nur Anfragen für knabenhafte Typen. Scheint der Trend fürs nächste Jahr zu sein. Tut mir leid.» Freundlich aber bestimmt schob sie die Mappe über den Tisch. Ernüchternd griff Romina danach und seufzte. «Immer wieder bekomme ich das gleiche zu hören», erklärte sie deprimiert. «Dabei hat mir der Fotograf, bei dem ich die Aufnahmen gemacht habe, wirklich große Hoffnungen gemacht. Er hat meine Professionalität und die Natürlichkeit gelobt, mit der ich mich vor der Kamera bewege.» «Mag schon sein, Kind. Aber ich sagte doch schon, im Moment bist du einfach der falsche Typ.» Eine Spur Ungeduld schwang in Miriam Wolters' Stimme, Romy bemerkte es und erhob sich schnell. «Da kann man wohl nichts machen.» Ein Schatten fiel über ihr hübsches Gesicht.

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Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die neue Ausgabe Sophienlust extra wird alle Freunde und Sammler dieser Serie begeistern. Sämtliche Romane, die wir in dieser neuen Ausgabe veröffentlichen, sind Kelter-Erstdrucke. So haben alle Leserinnen und Leser die Möglichkeit, die Lücken in ihrer Sophienlust-Sammlung zu schließen.
Alexander von Schoenecker sah seinen Sohn lachend an. «Sieh einer an, Sascha, wir glauben, dass du in Heidelberg bist und studierst, statt dessen fährst du in der Weltgeschichte herum.» «Aber Vati!» Der zwanzigjährige Sascha sah seinen Vater ein wenig vorwurfsvoll an. «Du scheinst jetzt auf einmal deine eigene Studienzeit vergessen zu haben. Ich erinnere mich aber sehr gut an das, was du mir einmal erzählt hast. Du hast recht oft vom Blaumachen gesprochen.» Denise von Schoenecker stieß ihren Mann an. «Siehst du, Alexander, man soll den Kindern nie viel erzählen. Bei Henrik werden wir vorsichtiger sein.» Alexander von Schoenecker hob die Schultern. «Das war ja auch kein ernst gemeinter Vorwurf. Ich habe mich nur gewundert, dass Sascha mehrere Tage in Seewiesen war.» «Ganz einfach, Vati», erwiderte Sascha. «Ich habe einen Kommilitonen, der aus dem schönen Kurort Seewiesen stammt. Er hatte Michael Langenbach und mich über das Wochenende zu sich nach Hause eingeladen. Und jetzt haben wir eben noch den Abstecher zu euch gemacht. Eigentlich aus einem besonderen Grund.» Saschas schmales Gesicht wurde ernst.

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