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Wie funktionierte eine Großbäckerei im alten Rom? Wer waren die Handelspartner des antiken Athen und wie gelangten die Waren in seinen Hafen, den Piräus? Warum konnte man es als Kaufmann im Indienhandel zu sagenhaftem Reichtum bringen – und wo lagen die Risiken im Geschäft mit Seide, Elfenbein und Pfeffer? Und wie dachte man eigentlich in der Antike über die materielle Seite der menschlichen Existenz? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Althistoriker und Archäologen in Quellen: Texten, Bildern und Monumenten, die Aufschluss geben darüber, die Menschen im Altertum ihren Lebensunterhalt bestritten, es zu Reichtum brachten und mit dem zum Leben Notwendigen versorgt wurden. Aus den antiken Zeugnissen entsteht ein lebendiges Bild der Wirtschaft vom Alten Orient bis in die Spätantike.
Der Band versammelt die relevanten Textdokumente und archäologischen Quellen zur antiken Wirtschaft für Studium und Lehre. Einleitungen zu den Kapiteln, Hinweise auf die Herkunft der Quellen, Glossar und weiterführende Literatur runden den Band ab.

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Das Handbuch der »Islamischen Philosophie im Mittelalter« präsentiert in einer umfassenden Gesamtdarstellung eine der faszinierendsten Epochen der Geschichte des Denkens. Renommierte internationale Fachleute führen sowohl in die Theorien und Argumente der bedeutendsten islamischen Philosophen als auch in ihre Biographien ein. Überblicksartikel leiten in die Geschichte der islamischen Philosophie, ihre historischen Rahmenbedingungen und den stets wechselnden Austausch mit anderen Wissensgebieten ein. So ermöglicht das Handbuch seinen Lesern, so bedeutende Denker wie Avicenna, Averroes und al-Farabi besser kennenzulernen und sie vor einem ganz neuen, breiteren Hintergrund zu würdigen. Dabei treten nicht zuletzt die philosophisch-rationalen Wurzeln deutlich hervor, die die arabische Kultur mit der europäischen bis heute verbinden.

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Von Liberalismus und Zentralplanung: ein innovativer Blick auf Wirtschaftstheorien, die unsere Marktwirtschaft prägenWar Adam Smith wirklich bloß ein kaltherziger Ökonom, der stets das Eigeninteresse pries? Und lässt sich Friedrich Hegels Markttheorie auf den Ruf nach einem starken Staat reduzieren? Lisa Herzog, Professorin für Politische Philosophie, überprüft die Theorien der beiden Denker, indem sie sie in Bezug zu vier zentralen Themen setzt: Identität, Gerechtigkeit, Freiheit und Geschichte.Der erste systematische Vergleich von Smiths und Hegels Theorien der MarktgesellschaftSmith entgegen der Klischees gelesen: eine Einführung in sein Verständnis des MarktesHegel damals und heute: seine Wirtschaftstheorie und die Auswirkungen seiner PhilosophieWie Wirtschaftssysteme von den Theorien geprägt werden, mit denen sie beschrieben werdenLisa Herzog wurde 2019 mit dem Deutschen Preis für Philosophie und Sozialethik sowie dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet. Mit den Mitteln der Philosophie zu einem neuen Verständnis von WirtschaftSchon seit Jahren erforscht Lisa Herzog die Ideengeschichte des politischen und wirtschaftlichen Denkens, die normative Bewertung von Märkten (insbesondere von Finanzmärkten) sowie Fragen der Wirtschaftsethik. Auch in ihrem neuen Buch analysiert sie die Schnittstelle von Politischer Philosophie und Ökonomie. Sie zeigt auf, welche Erkenntnisse wir aus dem Denken von Smith und Hegel gewinnen können, und wie sie sich auf die heutige Welt anwenden lassen. Denn wenn wir Smiths und Hegels Darstellungen in ihrem historischen Kontext betrachten, erkennen wir, dass Märkte keine ahistorischen Gegebenheiten sind. Das eröffnet uns Möglichkeiten zu alternativen Entwicklungen!»Die philosophische Herangehensweise der Autorin, die im Kontrast dazu steht, wie ökonomische Theorie heutzutage üblicherweise betrieben wird, macht das Buch so interessant … Die Erfindung des Marktes ist eindeutig eine großartige wissenschaftliche Leistung.« The LSE Review of Books

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Als Adoptivkaiser werden die sechs römischen Kaiser Nerva, Trajan, Hadrian, Antoninus Pius, Marc Aurel und Lucius Verus bezeichnet, da sie ihren Nachfolger jeweils adoptierten. Durch die Adoption sollte gewährleistet werden, dass der nachfolgende Kaiser allein aufgrund seiner Fähigkeiten ausgewählt wurde. Nur der Beste sollte dazu bestimmt sein, Kaiser zu werden. In die Zeit des Adoptivkaisertums (98-192 n.Chr.) fallen wichtige Ereignisse des Römischen Reiches, innen- wie außenpolitisch. So wurden etwa die Daker- und Markomannenkriege geführt, um den germanischen Ansturm auf die Reichsgrenzen abzuwehren, und unter Trajan erreichte das Imperium seine größte Ausdehnung. Auch die Baukunst erlebte eine neue Blütezeit, wie die Entstehung bedeutender Monumente zeigt: etwa die Neukonstruktion des Pantheons oder das Trajansforum in Rom. Oliver Schipp gibt in diesem kompakten Band einen knappen Überblick über die ereignisreiche Epoche der Adoptivkaiser im 2. Jahrhundert n.Chr.

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Kaum ein Bereich der antiken Geschichte hat in den letzten Jahren so viele neue Fragestellungen erfahren wie die Religion. Neue methodische Ansätze haben die Dynamik der religiösen Entwicklung betont und eine Vielfalt unterschiedlicher Betrachtungsweisen hervorgebracht. Angesichts der verwirrenden Fülle von Aussagen führt Veit Rosenberger zurück zu den Quellen. Rosenberger gibt in diesem Band einen kompakten Überblick sowohl über die griechische als auch über die römische Religion. Er erläutert kultische Handlungen sowie Adressaten religiöser Verehrung und zeigt, wie sehr die antike Religion eingebettet war in das öffentliche und private Leben. Gegenüber der verbreiteten Auffassung, antike Religion sei formelhaft und konzentriere sich stets auf die politische Gemeinschaft der ›polis‹ oder ›civitas‹, hebt er dabei besonders die individuellen Elemente des Glaubens hervor.

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Will man sich in grundlegender Weise über Malerei informieren, ist man gewöhnlich auf Kunstgeschichten verwiesen, die einen traditionellen Epochenüberblick bieten. Norbert Wolf schlägt einen anderen Weg ein, der eine informative und anregende Lektüre verspricht. ›Malerei verstehen‹ orientiert sich an den elementaren Fragen, die für die Gattung gestern wie heute von zentraler Bedeutung sind. Das Themenspektrum reicht vom eigentlichen Malmaterial, den Farben, über den Werkprozess, die Rolle des Künstlers, die Ikonographie und die Bildgattungen bis hin zur Komposition.Der Überblick endet mit der Diskussion des ›neuen‹ Bildes in der avantgardistischen Kunst, die den Betrachter allzu oft ratlos zurücklässt. Klassische Meisterwerke von Rubens bis Pollock und Infokästen zu Fachbegriffen von ›Impasto‹ bis ›seriell‹ sorgen für Anschaulichkeit. Egal ob Kunstkritik, Vernissage oder Museumsbesuch: Mit ›Malerei verstehen‹ ist man immer gut vorbereitet!

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Dieses Buch bietet eine knappe und zugleich konzise Einführung in die Literatur des Expressionismus. In klarer und verständlicher Diktion vermittelt es grundlegende Kenntnisse der literarischen Avantgarde zwischen 1910 und 1925. Auf eine differenzierte Definition der Epoche und eine Zusammenfassung der wesentlichen Forschungsliteratur folgt die eingehende Beschreibung der für die expressionistische Dichtung maßgeblichen historischen, sozialen und kulturellen Kontexte. Die zentralen Themen und ästhetischen Tendenzen der Epoche werden präzise herausgearbeitet. Ein literarhistorischer Abriss und detaillierte Modellanalysen zu Texten von Gottfried Benn, Alfred Döblin, Albert Ehrenstein, Georg Heym und Georg Kaiser ergänzen den Band.

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Wolfgang Amadeus Mozart war einer der größten und genialsten Komponisten, die es je gab. Er war ein Wunderkind: Bereits mit drei Jahren fing er an, Klavier zu spielen, mit vier Geige, mit fünfeinhalb gab er sein erstes öffentliches Konzert. Mit zwölf Jahren hatte Mozart drei Opern komponiert, sechs Sinfonien und Hunderte anderer Werke. Sein Vater erkannte früh das herausragende Talent seines Sohnes, aber auch dass sich damit Geld verdienen ließ – und so spielte er bereits als Kind an fast allen europäischen Fürstenhöfen. Und doch starb er verarmt einen tragischen, viel zu frühen Tod. Seine wundervolle Musik ist unsterblich und spricht für sich. Doch wer war der Mensch Mozart? Wie hat er gelebt? Welche Personen haben sein Leben bestimmt? Untermalt von Mozarts wichtigsten Werken, erzählt Jeremy Siepmann die Geschichte eines faszinierenden und schwer fassbaren Charakters und lässt den Menschen Mozart hinter den Legenden und Gerüchten lebendig werden.

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Ausgangspunkt der Darstellung ist ein Überblick über die gesellschaftlichen Mechanismen der römischen Republik und deren Veränderungen im Laufe des 2. Jahrhunderts v. Chr. Mit den Reformversuchen der Gracchen beginnt die Zeit der sogenannten Krise der römischen Republik. Vielfältige Ereignisse und politische Problemstellungen prägen diese turbulenten Jahre, die mit der Diktatur Sullas – er war der erste, der aus persönlichen Motiven einen Bürgerkrieg entfachte

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Stadtentwicklung, Stadtplanung und Stadterneuerung – ein kompakter EinstiegDer Weg zur Arbeit, die Größe der Grünflächen in den Stadtvierteln und die Art der Bebauung in den Vororten: Die Konzepte der Stadtplaner berühren das Alltagsleben der Menschen. Doch worin bestehen die gesellschaftlichen Aufgaben der Stadtplanung? Wie sieht die konkrete Arbeit in der Stadtverwaltung und den Planungsbüros aus? Welche rechtlichen Grundlagen sind relevant?Dieses Standardwerk stammt von Architekt, Stadtplaner und Hochschullehrer Prof. Dr. Gerd Albers und Prof. Julian Wékel, der führend an der Stadtentwicklung von Hamburg, Frankfurt und Berlin beteiligt war. Für die 4., aktualisierte Auflage hat Wékel Entwicklungen wie die Auswirkungen des demographischen Wandels und die Vermischung von Wohnen und Arbeiten in das Grundlagenwerk neu aufgenommen.Grundlegendes Lehrbuch zu Städtebau, Stadtplanung und -entwicklungDurchgehend illustriert mit aktuellen Beispielen aus der Stadt- und RaumplanungDie Arbeitsweise der Stadtplaner: Ziele, Theorie und MethodikPlanungsrecht, Bauleitpläne und Raumordnung: eine EinführungVerknüpfungen der Stadtentwicklung mit Denkmalschutz und UmweltschutzKompakt, konkret und gut zu lesen! Die Praxis der Stadtplanung – gestern, heute und morgenDie Attraktivität der Innenstädte verbessern, mit Nachverdichtungen den unökologischen Flächenverbrauch stoppen, Städte umbauen und erneuern – die Planungsaufgaben wandeln sich und damit auch die tägliche Arbeit der Stadtplaner. Deswegen enthält dieses Grundlagenwerk neben Informationen über Tätigkeitsfelder und Ausbildungsgänge in der Stadtplanung auch einen Überblick über die Anforderungen von morgen.Damit bietet dieses Fachbuch einen Einstieg in Theorie und Praxis der Stadtentwicklung für alle, die an Geschichte und Zukunft unserer Städte interessiert sind: Studierende, Politiker, Verwaltungsfachleute, Architekten und Stadtbewohner!