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Mit seinem Wohnmobil begibt sich der „hoteluntaugliche“ Reisejournalist Wolf Leichsenring auf eine dreimonatige „Inseltour“ in den Nordatlantik. Die Färöer-Inseln und Island durchstreift er dabei mit seinem eigenen Fahrzeug. Ein Abstecher per Flugzeug führt ihn für knapp zwei Wochen nach Grönland. Während eines Stopovers auf den Färöern haben es ihm besonders die kleinen Fischersiedlungen, aber auch die lebendige Hauptstadt Tórshavn angetan. Auf Island durchstreift er nicht nur die Küstenregionen dieses Naturparadieses – Offroad-Exkursionen gewähren ihm auch einen Einblick in das von Vulkanen und Gletschern geprägte gebirgige Hochland. Nach aufregendem und spannendem Flug über Grönlands Inlandeis bereist der Globetrotter per Schiff die dortige Süd- und Westküste, rund 1000 Kilometer gen Norden – bis zum ewigen Eis. Wie in den Berichten über seine früheren Langzeittouren bringt der Reisejournalist auch dieses Mal seine einzigartigen „Inseleinsichten“, zu Papier und lässt so eine breite Leserschaft an seinen Eindrücken teilhaben.

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„Im ersten Gang geht’s immer rauf“ ist eine Hommage an den Renault 4, den drolligen Millionenseller der Marke mit dem Rhombus. Die Autoren Anke Steinemann und Jens F. Meyer ziehen den Choke und lassen den Nähmaschinensound des Vierzylinders auf den Routes départementales erklingen wie Musik. Mit knapp 1000 Kubikzentimetern Hubraum und 34 PS ist „La Quatrelle“, wie die Franzosen den R4 nennen, nicht besonders schnell – aber genau darin liegt der Reiz, weil die beiden in dieser Entschleunigung keine Zeit verlieren, sondern Augenblick für Augenblick hinzugewinnen. Manchmal flackert die Kühlmittelkontrollleuchte, dann und wann hat der Blinker einen Aussetzer, aber das Motörchen tut seinen Dienst gewissenhaft und ehrlich.
Platz nehmen. Anschnallen. Mitfahren. Wer dieses Buch liest, fährt gewissermaßen auf der Rückbank mit durch die Ardennen, über prickelnde Champagnerrouten, ins Burgund und Franche-Comté zu den weißen Schlössern der Loire bis an die bretonische Atlantikküste, in das Herz der Normandie und die Stille der Picardie. Und er wird feststellen, dass dieses Buch nicht nur einem Klassiker huldigt, sondern ebenso eine Hommage an ein großartiges Land ist.

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Mit dem Fahrrad über die höchsten Pässe der Welt, die Besteigung eines Sechstausenders – bleibt da noch Platz für eine innere Reise? Der Autor macht sich auf einen weiten Weg, auf einen literarischen, über die Fiktion …

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Die Reise beginnt im Sommer 1980. Eine Frau Anfang dreißig kauft sich im Sudan ein Pferd und lebt von nun an in der Steppe. Als Mann verkleidet durchquert Gesine Auffenberg teils zu Pferd, teils mit dem Zug den Sudan in südöstlicher Richtung entlang des Steppengürtels. Staub, glühende Hitze und Dürre, Armut und Malaria sind von nun an ihre ständigen Begleiter. Sie stellt keine Fragen. Sie beobachtet und erzählt von den Abenteuern ihrer Reise, von fröhlich schwatzenden Frauen mit kunstvoll geflochtenem Haar, einer Kirche in der Steppe, und von der italienischen Nonne Schwester Como, die mit dem Missionsjeep durch die Wüste rast. – Ihr unvergesslicher Reisebegleiter Ayn, der Araberhengst, wird geraubt. Sie verbringt Tage und Nächte in den Schlafgärten der Gästehäuser und trinkt süßen Tee mit einem griechischen Seefahrer. Gastfreundliche Menschen schenken ihr Bohnensuppe, saftige Mangos und Erdnussbutter oder eine erfrischende Dusche mitten in der nubischen Wüste …

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Ein Paar, ein Jahr, ein Land. Desirée und Daniel Tischner, verheiratet und längst angekommen im seriösen Berufsalltag, beschließen aus diesem auszubrechen und ein Jahr in Kanada zu verbringen. Für den Aufenthalt im Land des Ahornsirups gilt es, möglichst wenig zu „worken“ und dafür umso mehr zu „traveln“. Auf dem Roadtrip vom maritimen Nova Scotia an der Ostküste bis nach Vancouver Island ganz im Westen erleben die beiden Abenteuer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Hundeschlittenfahren im Yukon, Glühwein verkaufen in Vancouver, Elchjagd im Chilcotin, und viele weitere mehr. Von ihren Erlebnissen berichten die beiden augenzwinkernd mit einer gesunden Prise Selbstironie. Begleiten Sie das Pärchen auf einer einzigartigen Reise durch ein unfassbar großes Land, in dem kein Tag ist wie der andere und einem der Grizzly stets im Nacken sitzt.

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»Voller Lebensfreude sollen die Etrusker gewesen sein; sie faszinieren die Besucher mit Gemälden von Festmahlen und Tanzenden, von Fischen und Vögeln und wunderbaren pflanzlichen Ornamenten.« – Ihre Kunst- und Alltagsgegenstände füllen die bedeutenden Museen der Welt: Die Etrusker, die in der Mitte Italiens lebten, gelten als eines der geheimnisvollsten Völker der vorchristlichen Antike. Gibt es sie noch, die Erben der Etrusker, fragte sich die Autorin, und begab sich auf die Suche in einer Landschaft, die sich vom Norden Roms bis in die Toskana erstreckt.

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Eine historisch-literarisch-kulinarische Reise „Unser Herz zeigt nach dem Süden“, schrieb Sigmund Freud und meinte damit eine den Binnen- und Alpenländlern immanente Sehnsucht nach dem Süden. Dieser ist dabei mehr als eine geografische Bezeichnung, der Süden ist – so der Stationschef Fallmerayer in einer Erzählung von Joseph Roth – „das Meer, ein Meer aus Sonne, Freiheit und Glück“. Und dieses Meer ist für uns die nordöstliche Adria. Wir begeben uns auf den Weg dorthin und machen unterwegs halt, wurde doch das Land hinter der Küste und den Stränden lange Zeit nur auf der Direttissima zu den Urlaubszielen durchfahren. Wir tauchen ein in Regionen, die eine ungeheure Vielfalt bieten – nicht zuletzt treffen sich hier drei Welten: die romanische, die slawische und die deutsch/österreichische. Reichlich Raum für Sehnsucht.

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Als ehemalige Kaiserstadt strahlt die Weltstadt Wien mondänes Flair aus. Glänzende Fassaden, pompöse Bauwerke, Schlösser und Gärten formen das Bild von Wien. Aber hinter den Kulissen – manchmal offensichtlich, manchmal versteckt – gibt es geheimnisvolle Codes, verschlüsselte Botschaften und verborgene Zeichen. Kennen Sie die originalgetreue Kopie des „Abendmahls“ von Leonardo da Vinci in Wien, den wahren Geheimcode im Gemälde? Wissen Sie, wo in Wien der Heilige Gral aufbewahrt wird? Haben Sie jemals vom Gralshüter und dem Kultraum unter der Maria-Magdalenen-Kapelle gehört? Wien verbirgt viele Geheimnisse, die man nur entdeckt, wenn man einen Blick hinter die Fassaden der Traumstadt riskiert.

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Utah fasziniert mit Naturwundern in einer Fülle, wie kaum anders auf der Welt. Wind, Erosion und Zeit haben bizarre Felsformationen geschaffen. Abseits und zwischen den fünf Nationalparks, neun National Monuments und 44 State Parks wetteifern szenische Panoramastraßen, surreale Salzwüste und flimmernde Sandwüsten, glühende Canyons oder rauschende Flüsse um Aufmerksamkeit. „Mutter Natur“ hat nahezu alle Nuancen der Farbpalette ausgepackt. In der Hauptstadt Salt Lake City mit dem Salt Lake Temple schlägt das Herz Utahs. Irgendwo im Nirgendwo treffen Entdecker auf pittoreske Kleinstadtperlen. Bei diesen Bildern im Kopf fällt es leicht sich vorzustellen, dass Utah Magnet für Film-Hollywood ist. Fazit: Utah ist weit mehr als eine verblassende Erinnerung an die Olympischen Winterspiele 2002. In diesem Guide zeigen wir Ihnen einen Überblick und wertvolle Reisetipps, wie Sie Ihr Fernweh von Utah eigenständig verwirklichen – und welche Highlights Sie dabei auf keinen Fall versäumen sollten!
Das Besondere an diesem Utah Guide: Ausschließlich und zu 100 Prozent wird über Utah erzählt – und er basiert auf Informationen, Erlebnissen, Tipps sowie Recherchen eines Teams, dessen Herz für die Welt und im Besonderen für den Beehive State entflammt ist. So wurde das Autorenteam mit Führung durch das Fremdenverkehrsamt Utah (Utah Office of Tourism Germany & Switzerland, Hannover), Sarah Harwardt und Claudia Seidel, herum mit Beiträgen von Utah-versierten Gastautoren ergänzt. An der Mitwirkung zeichnen außerdem verantwortlich: 360°-Reisespezialist Christian Dose, Ski-Experte Bernhard Krieger sowie Travel Blogger Imke de Jonge und Jan de Jonge.

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Nach dem viel zu frühen Tod meiner Frau – der Liebe meines Lebens – wollte ich eine lange Wanderung zu mir selbst unternehmen. Nach den Büchern von Shirley MacLaine und Hape Kerkeling ist der Jakobsweg zum Massentourismus mutiert. Massenveranstaltungen haben mich manchmal begeistert, oft auch erdrückt. Wandern kann man fast überall, warum also nicht in Israel? Im Frühjahr 2015 wanderte ich allein 2 ½ Wochen durch das Heilige Land. Ich hatte gute Gespräche mit religiösen und säkularen Juden, mit Soldaten, mit Arabern. Das Land mit seinen Menschen fasziniert mich. Trotz aller Kritik bewundere ich die Juden für ihre nun endlich geschaffene Heimstatt. Deren Erhalt ist für viele leider immer noch lebensgefährlich. Realisieren wir das immer in unseren westeuropäischen Liegestühlen? Ich bewundere die Juden auch für ihre vielen geistigen Leistungen, die sie trotz großer Erschwernisse vollbrachten. – Dr. Bodo Scholz, geboren und aufgewachsen in Hoyerswerda, studierte einst und lebt jetzt wieder in Leipzig, schreibt seit 20 Jahren Geschichten und Essays. Er arbeitete mehrere Jahre als Arzt für Orthopädie in Bad Harzburg und Bad Liebenstein, jetzt in verschiedenen Kliniken Deutschlands als Honorararzt.