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Drei sehr ungleiche Freunde stellen gewissermaßen den Rahmen dieses Romans dar – der eine Arzt, der andere Privatgelehrter und der dritte angehender Diplomat. In ihrer Mitte aber bewegt sich Franziska, die mit ihrer Hilfe einen bemerkenswerten Start am Theater hinlegt. Sie liebt den einen, liebt den anderen und bald gesellt sich zu den Vieren noch der junge, aber eher introvertierte Ingenieur Hadwiger. Am Ende eines Sommers treffen sie sich alle in einem Landhaus, Franziska wie immer der strahlende Mittelpunkt der Gruppe. Sie hat einen wertvollen Spiegel mitgebracht, den sie den Freunden schenkt. Wichtiger aber ist noch, dass sie ihnen das Versprechen abnimmt, sich in genau einem Jahr an gleicher Stelle wieder zu treffen. Die Freunde finden sich rechtzeitig ein, nur Franziska erscheint erst im letzten Moment, um Jahre gealtert. Sie überrascht die Freunde mit der Idee, dass derjenige den Spiegel sein Eigen nennen soll, der die ergreifendste Geschichte erzählen kann. Es folgen denkwürdige Stunden, in denen unterhalten oder mit dem Leben abgerechnet wird.-

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"Vor Jahren hatte in einem geselligen Kreis, in dem ich damals verkehrte, die junge C. viel Aufsehen gemacht. Abkömmling einer alten Adelsfamilie, hatte sie sich, kaum zwanzig Jahre alt, von dem Zwang und Drill ihrer Welt befreit, um, wie sie sich ausdrückte, 'selbst' zu leben. Die Ungebundenheit ihrer Lebensführung war in der Tat erstaunlich … In dieser Zeit näherte ich mich ihr. Wir hatten uns ziemlich viel zu sagen. Faustina, so wurde sie meist kurzweg genannt, war geistreich, und was mehr ist, ihr Geist hatte Fundamente." Dann verschwindet sie urplötzlich und es dauert einige Zeit, bis der Erzähler sie zufällig auf der Straße wiedertrifft. Kurze Zeit später erhält er ein Billet von ihr mit der Aufforderung, sie zu einer bestimmten Abendstunde zu besuchen. In einer Vorstadtpension trifft er sie und dort ist es, dass sich zwischen beiden ein ganz einzigartiges Gespräch über die Liebe entwickelt. Zum Abschied reicht er ihr die Hand. «Sie sah mich an, und wundersam, ihr Auge war voll Fragen wie das eines kleinen Mädchens.» Zwei Tage später ist sie aus der Pension verschwunden.-

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Der Roman handelt von den letzten sechs Lebensjahren Caspar Hausers in Nürnberg und Ansbach (Franken).

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