Аннотация

Gudrun lag in ihrem Bett und konnte nicht einschlafen. Neben ihr schlief ihr Mann tief und fest. Sie war hellwach und dachte über das Zusammenleben mit ihrem Mann nach. Seit 22 Jahren waren sie jetzt verheiratet. Mit 18 hatten sie sich kennen gelernt, es vergingen gerade mal 1,5 Jahre, dann waren sie verheiratet. Nun war sie inzwischen 42 Jahre alt, ihr Mann war 46. Kein Alter sollte man meinen. Zwei gemeinsame Kinder hatten sie. Vielleicht, dachte sie, ist es ja das ewig Gleiche, das Eingelaufene, die vermeintliche Sicherheit der Ehe, die alles so langweilig machte. Trotz der Kinder habe ich das Bedürfnis nach Zuwendung, nach Sex. Ganz für sich allein verwendete sie gern Worte, die sie sonst nicht aussprach. Ich bin unheimlich geil, dachte sie, ich möchte gern mal wieder so richtig gefickt werden. Das Leben besteht doch nicht nur aus Arbeit. Wenn mich ein Mann ansprechen würde, ich glaube ich würde mitgehen.
Seit Monaten hatte ihr Mann jetzt nicht mit ihr geschlafen. Zunächst war es die Arbeit, dann war er müde, dann hatte er sich ein Buch mitgenommen um zu lesen. Gudrun war auf Entzug. Sie hatte sich darüber Gedanken gemacht und versucht, ihn zum Sex zu bringen. Hatte abends eine Flasche Wein auf den Tisch gestellt, hatte sich sehr reizvoll angezogen, nichts hatte geholfen. Inzwischen war sie davon überzeugt, dass er fremdging.

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Es war ein wirklich schöner Frühjahrsmorgen. Die Sonne ging langsam hinter dem kleinen Berg, den man von ihrem Schlafzimmerfenster sehen konnte, auf. Sie war froh, nicht auf ihren Mann gehört und sich durchgesetzt zu haben und die großen Panoramafenster einbauen zu lassen. Überhaupt ihr Mann, dieses Weichei, er schlief mit seiner Sekretärin und glaubte sie würde es nicht bemerken. Sie war mit Ihren 42 Jahren doch noch attraktiv, sie hatte lange dunkelrote Haare, ihr Busen war noch straff, nicht mehr wie bei einer 20ig jährigen, aber durch den Sport, den sie machte, konnte sie sich noch sehen lassen.
Ihr Bauch war flach und ihre Muschi war heiß, sehr heiß sogar, aber leider wurde sie von ihrem Mann ja so gut wie nie beglückt, er ließ sie mehr oder weniger «brach» liegen. Dabei würde sie so gerne so vieles mit ihm ausprobieren, aber er schlief lieber mit seiner Sekretärin.
Wo war nur die Zeit geblieben, sie hatten sich voneinander entfernt. Sie hatte ihm die Leitung der Firma ihres Vaters übertragen und hatte sich selbst in die Politik gestürzt. Klar nun war sie Kandidatin für die Position der Landrätin, der ersten Landrätin in der NRW. Wirtschaftlich hatten sie alles erreicht, es ging ihnen gut, sehr gut sogar. Kinder waren leider Fehlanzeige, aber das hatten sie beide so gewollt, heute bereute sie es manchmal. Dann auch noch, dass ihr Mann mit dem Geld aus ihrer Firma die Wohnung für seine Gespielin bezahlte. Eigentlich sollte ich mich von ihm trennen und dank des Ehevertrages, auf den ihr Vater seinerzeit bestanden hatte, würde er nichts bekommen, er würde mit leeren Händen dastehen. Aber wollte Sie das?

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Ich spürte die Wärme, die von Gabis Händen ausging als sie mich berührte. Sanft umfasst sie meine Schultern und dreht mich um, wir schauen uns direkt an. Mit ihren Fingern wischt sie mir die letzten Tränen aus meinem Gesicht, streichelt meine Wangen und fährt mit ihren Fingern durch mein Haar. Sie streichelt meinen Hals und lässt ihre Kuppen tiefer gleiten, erreicht den Ansatz meiner Brüste. Sie zeichnet ihre Kontur mit ihren Fingern nach. Als sie sanft meine Brust berührt, nur getrennt durch den Pulli spüre ich ein Beben in mir. Was geschieht nur mit mir?
Bis heute Morgen führte ich ein normales unauffälliges Leben, bis dann plötzlich alles über mir zusammenstürzte.
Ich arbeite als persönliche Sekretärin in einem kleinen Werbestudio, bin mit meinem Mann seit 12 Jahren verheiratet. Auf Grund einer Krankheit kann ich keine Kinder bekommen, was unserer Liebe aber keinen Abbruch getan hat. Wir führten ein eher unauffälliges Leben, hatten Freunde, haben viel gemeinsam unternommen. Auch unser Sex war eher einfach. Vor meinem Mann hatte ich keine anderen Erfahrungen gemacht, so dass es der einzige Mann in meinem Leben war. Da ich nichts anderes kannte, habe ich auch nichts vermisst.
Wie jeden Morgen frühstückten wir gemeinsam, bevor ich ins Büro fahre. Mein Mann ist selbständiger Versicherungsvertreter und arbeitet viel zu Hause. Mit einem Kuss verabschiedeten wir uns, ich stieg in meinen Wagen und fuhr los.

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