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Bezahlbaren Fahrspaß gibt es nicht mehr? Oh doch! Nur ein bisschen Spritgeld ist der Schlüssel zum Glück. Und das mit dem Schlüssel ist wörtlich zu verstehen: dieser Triumpf, wenn Dir der Verkaufsleiter den Schlüssel zu Deiner Probefahrt in die Hand drückt! Doch um den Nobelhobel für 15 € eine Stunde durch die Botanik scheuchen zu können, brauchst Du tiefenpsychologische Skills, mit denen Du den Händler über Dein notorisch im Sollbereich befindliches Konto hinweg täuschen kannst. Wie das funktioniert, verrät Dir «So wirst Du ein guter Probefahrttourist». Der Ratgeber für alle, die in diese zeitlose Branche einsteigen wollen: die Basistechniken und einen Grundwortschatz, um eine Probefahrt zu erschleichen, die Klischees, die Du bei verschiedenen Marken erfüllen musst, und vieles mehr…und dabei selbstverständlich politisch kein bisschen korrekt!
Gut, das Lesen dieses wertvollen Ratgebers allein presst Dich noch nicht in den Sitz – dafür verpasst es Dir den Ölwechsel für die Lachmuskeln.

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Erleuchtung bringt nur Vorteile? Auf den ersten Blick schon: Fuck Reinkarnation, willkommen Nirwana. Geld ohne nennenswerten Arbeitsaufwand, nur mit Schreiben und Labern. Du kannst in den unmöglichsten Klamotten in die City zum Einkaufen und wirst trotzdem respektiert, als Mann kannst Du Dir einen ellenlangen Bart wachsen lassen und die Frauen lieben Dich trotzdem, als Frau musst Du nicht mehr mit Männern schlafen, und die Kerle hören Dir endlich mal zu, und so weiter. Aber Erleuchtung ist ein zweischneidiges Schwert: was ist, wenn Du ein Totalversager bist und es Dir nicht mehr das Geringste ausmacht, weil Du erleuchtet bist? Was, wenn Du in einem Anfall besonders intensiver Erleuchtung Dein private Altersvorsorge auf den Kopf haust? Und: willst Du wirklich ein Guru sein?
Swami Desastah, selbst erleuchtet, klärt schonungslos auf: warum Erleuchtung doch nicht das Gelbe vom Ei ist und warum Du sie unbedingt vermeiden solltest – oder zumindest möglichst zeitnah vor Dein eigenen Ableben legen solltest. Er nimmt sich aller Unklarheiten an, erklärt, wie die Erleuchtung sein Leben ruiniert hat und gibt praktische Tipps zur Erleuchtungsvermeidung.

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Andy ist Student der Geowissenschaften und hat keinen rechten Plan vom wahren Leben, und erst recht nicht von «dem, was Frauen wollen». Er studiert konzeptlos vor sich hin und stolpert seiner frisch geschiedenen Mitbewohnerin über die Füße, die in subtil zum Esoteriker umbauen will.
Sie verschleppt ihn nach Übersee, allerdings bekommt es Andy auch da nicht gebacken und kehrt allein in die alte Welt zurück. Mit einem mittelmäßigen Job, ambitionierten, aber eindrucksvoll vergeblichen Versuchen zur Schriftstellerei und dem immer innewohnenden Wunsch, doch noch so etwas wie ein Held zu werden, hangelt er sich von Lebensjahr zu –Jahr in unerschütterlicher Mittelmäßigkeit und begegnet irgendwann der Frau, die sogar den notorischen Versager liebt.
Aber auch sie schafft es nicht, den Loser auf die Straße zum Erfolg zu führen. Nach einem von vielen weiteren Tiefpunkten seines Lebens möchte Andy mal mit sich alleine sein und wird dabei erleuchtet. Und in der Tat, ab diesem Zeitpunkt ändert sich einiges:
Denn zuvor hat sich Andy stets um den Erfolg bemüht, danach ist es ihm egal, ob er erfolgreich ist oder nicht: «die Welt ist perfekt, so wie sie ist». In einem lichten Moment erkennen seine Frau und er die Nutzlosigkeit von Erleuchtung und Andy beschließt, «die Welt vor Erleuchtung zu warnen». Er nennt sich forthin «Swami Desastah».
Eine irrwitzig lustige und politisch nicht immer ganz korrekte Satire über den «netten Loser von nebenan», der mehr zufällig als beabsichtigt erleuchtet wird.

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Adrian Mönch ist ein klischeehafter Computernerd: ein zynischer, kontaktunfähiger Frischluftverweigerer. Sein Privatleben findet zwischen World of Warcraft, Assembler und Mikrowellenessen statt. Isabell Heumann ist seine Appartement-Nachbarin, passionierte Esoterikerin, Veganerin und Anhängerin der ganzheitlichen Lebensweise. Sie versucht ihren renitenten Nachbarn zu einem besseren Leben zu bekehren. Die zwei passen in etwa so gut zueinander wie Himbeeren auf eine Pizza Diavolo. Doch eines Tages passiert etwas Seltsames: Adrian fällt ein Blumentopf auf den Kopf – und nach OP und künstlichem Koma ist der Einzelgänger wie verwandelt: heiter-gelassen, erklärt er Langsamkeit zu seinem obersten Lebensprinzip und quatscht daher wie ein Erleuchteter.
Während Isabell begeistert von der Transformation ihres Nachbarn ist, sind Adrians Ärzte wie Arbeitskollegen konsterniert – und versuchen mit allen Mitteln den alten Adrian wieder herzustellen. Eindrucksvoll vergeblich – bis sich Geschichte wiederholt und Gott zum zweiten Mal mit einem Blumentopf wirft und trifft.

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"Nondualität kann man nicht begreifen"? Ja und Nein! Die Nondualität an sich ist reine Sache der Erfahrung. Sich beschreibend annähern kann man sich allerdings auch mit dem Verstand. So ist «Nondualität for Dummies» entstanden. Der «erleuchtete Quatschkopf» Swami Desastah meldet sich hier ausnahmsweise einmal mit seiner ernsthaften Seite zu Wort. Denn in der Tradition der Nondualität ist der Swami sowohl ein Scherzkeks als auch ernsthaft. So beschreibt er die Nondualität anhand der unbewussten und im weiteren Verlauf der bewussten Einheitserfahrung. Der Swami erläutert dabei, dass die Nondualität zeitlos und immer da ist, der Suchende aber die Dualität braucht, um schließlich die Nondualität, die bewusste Einheit, zu realisieren. Swami Desastah beschreibt dies anhand eigener Erfahrungen, von Metaphern und von allgemeinen Lebenssituationen.

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