Аннотация

"Die Haut ist Blech. Meine Haut ist ein Auto. Innen sind achtzig Grad. Zu groß ist sie auch, die Haut, schlaff und rissig, und überall wächst etwas dazu." – Eine Hitzewelle in Berlin. Willi wird bei einem Einbruch das Saxophon gestohlen. Er treibt durch Kreuzberg und versucht eine Spur zu finden. Er geht auf Parties, landet in fremden Betten, aber Berlin hat sein pulsierendes Leben verloren....

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Im ersten Teil berichtet der Künstler Peter, der in London lebt, über seine Reise mit seinem Sohn Emil nach Suffolk. Er kommt mit einem Kneipenwirt in ein Gespräch, dem er sein Leid über den bevorstehenden Sommerurlaub in Galicien klagt. Dieser erzählt ihm daraufhin von einem mysteriösen Dorf an der Costa da Morte, in dem nur Künstler leben. Als der Familien-Urlaub anfängt, ist Peter schnell genervt, er verliert sei­ne Brille, kann nicht schlafen, weil es zu laut ist und kämpft mit im­mer neuen subjektiven 'Wirren'. Schließlich versucht er das Dorf der Künstler zu finden. Beim zweiten Anlauf gelingt es ihm. Die Künstler, die er trifft, verfolgen die Idee, Malerei, Musik und alle nur erdenklichen 'Künste', als Hilfsmittel zu nutzen, um ein 'spirituelles' Land zu betreten, ähnlich wie es die indigenen Ureinwohnern Australiens tun (Traumzeit). So hoffen sie, der 'abgelösten' und entfremdeten Kunst der Gegenwart, einen neuen Sinn zu geben. Bei einem Jahres-Fest taucht Peter (in Trance?) in phan­tastische Traum-Welten ein…

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Drei Kurzgeschichten über einen Kunstraub, seltsame Freundschaften, absurde Situationen, existenzialistische Momente, surrealistische Umstände, unheimliche Begebenheiten. Die Schauplätze sind drei sehr unterschiedliche Städte, Restaurants, Cafés und die Berge. Die Hauptpersonen sind eigenwillig, schrullig und kafkaesk.

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Er gibt mir ein weißes Plastik-Ei. "Ein Taubenei", sagt er und sieht mich lachend an. Ich sehe rein. Darin ist ein bedrucktes Papierröllchen – – – der Ich-Erzähler ist Künstler. Er reist mit seinen Bildern wie ein Handelsreisender nach Nordengland, um in einer kleinen Galerie auszustellen. Dort erlebt er einiges....

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"Dreckweiße Taxis preschten voran. Gelbes und rotes Licht zerteilte sich auf Peters Nickelbrille zu Sternen. Also nahm er sie ab und sah hoch, blinzelte, da die Regentropfen seine Augen trafen. Die Wolken spie­gelten das Licht der Straßen und glühten ihrerseits gelb-orange. In seiner Kurzsichtigkeit war die Stadt reines Licht. Das, was außerhalb lag, war das Nichts, unfassbar und nicht existent. Einige Prostituierte warteten quar­zend den Schauer in einem Hauseingang ab." In einer sehr subjektiven und brutal ehrlichen Art wird der Alltag Peters und das Entstehen einer Künstlergruppe mit dem Namen 'die Zone' im West-Berlin der 1980er und 1990er Jahre skizziert. Der Roman handelt von Menschen, die sich von der Atmosphäre auf der Insel 'Westberlin' inspirieren lassen und genauso von solchen, die treiben oder nicht treiben, die ­straucheln, die außen vor stehen, die einen Neuanfang schaffen wollen, die aber nicht in der Lage sind, ihre mitgebrachten, klein­städtischen 'Alt-Lasten' abzuschütteln. Solchen, die viel zu viel oder viel zu wenig ris­kieren. Sie alle wollen 'trendy' und 'hip' sein, sind es aber meist nicht wirklich. Denn in Wahrheit verdorren sie im Alltag, in der Normalität, in Ängsten, Verlusten und im Schmerz.