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"Eine Amok laufende Elbe? Welch amüsante Vermessenheit. Bringt sie mir!" Donnernd hallt die brutale Stimme des Dämonfürsten von den kahlen Wänden seiner schottischen Wasserburg wider. Für den Vernichtungskrieg gegen seine ärgsten Feinde, die irdischen Lichtwesen, kocht der oberste Unterweltler zu schwarzmagischer Hochform auf. Seine perfiden Schachzüge stürzen Lilia van Luzien immer tiefer ins Chaos. Zwar haben sich ihre Freunde inzwischen auf Lightninghouse Castle um die Halbelbe geschart. Doch sind sie zu wenige, um auch nur kleinste Katastrophen zu meistern. Als wäre das nicht Unheil genug, attackiert der schwarze Fürst genussvoll Lilias Geist. Heimgesucht von Wahnvorstellungen, verliert sie die Rat gebenden Traumbotschaften. Und die vermeintlich ihr treu zur Seite stehenden Elben verraten Lilia durch Freveltaten. In dieser verkeilten Gemengelage kommt der Dämonfürst seinem Ziel teuflisch nahe. Wird es dennoch zu dem unvermeidlichen Zweikampf zwischen Lilia und dem höllischen Herrscher kommen? Um dorthin zu gelangen, muss die Halbelbe weit über ihre menschlichen Grenzen hinauswachsen. Und sie wird erkennen, dass selbst das Universum manchmal falsch tickt.

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Das zauberhafte, uralte Buch lag auf meinem Esstisch, während ich ungeduldig den sich träge erhitzenden Wasserkessel abwartete. Hier unter dem Küchenfenster fiel noch genügend trübgraues Winterlicht ein, um auf die Deckenlampe verzichten zu können. «Was hat dieses Buch nur an sich?» Antiquitäten entzogen sich schon immer meinem Interesse. «Geheimnisvoll.» Mir kam eine Idee und ich flitzte los zum Bücherregal im Wohnzimmer. Vielleicht fand sich im alten Lexikon eine Seite über Schriften. Noch bevor ich den entsprechenden Band Sai – Suc aufschlagen konnte, pfiff mich der Wasserkessel zurück. Der Tee musste erst ziehen, also drehte ich mich wieder um. Das mitgebrachte Buch leuchtete! Das Lexikon geriet in Vergessenheit. Ein schmaler Lichtstrahl fiel auf die Schrift. Mein irres Glotzen dauerte exakt 2 Minuten und 40 Sekunden, bis das schrille Piepen der Teeuhr gnädig meine entglittenen Gesichtszüge in Bewegung brachte. Vielleicht wäre der Anfang für mich leichter geraten, wäre mein Blick diesem ersten Lichtstrahl nach draußen gefolgt. Nämlich in Erwartung einer Wolkenlücke, die der tief stehenden Wintersonne eine freundliche Chance gab. Denn da draußen gab es keine Lücke, keinen Sonnenstrahl, nur Einheitsgrau. Andererseits wäre der Anfang garantiert erheblich schlimmer missraten, hätte ich meine unsichtbare Untermieterin aus Joschs Laden zurückkehren sehen. Nachdem die Elbe Elin jede einzelne Nacht meines bisherigen Lebens bewacht hatte, startete mit dem heutigen Tag ihr Fulltimejob bei mir.

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Anstelle einer freundlichen Begrüßung fielen die Sternelben umstandslos über Lilia her. «Suche niemals nach dem einen Namen des Dämonfürsten! Frage ihn niemals danach!», erteilten sie eine vielstimmige, unmissverständliche Warnung. Ihr dramatisch anschwellender Chor drückte weit mehr aus als nur Gefahr. Aus leidgeprüften Erfahrungen wussten die Lichtgeschöpfe, dass die widerspenstige Halbelbe im Zweifelsfall all das ignorieren würde. Daher garnierten sie diese Warnung mit einem flüchtigen, dennoch Herzschlag aussetzenden Seelenblick auf das Urböse: Unendlich sich ausdehnende Materie, ruhelos und teerig, irgendwo in den geheimen Tiefen des Weltalls pulsierend. Unbewusst schnappte die junge Frau nach Luft, was die Sternelben zufrieden registrierten. Ein kurzer sphärischer Verbindungsleerlauf entstand, der Lilias umtriebiges Hirn geradewegs zu der berechtigten Frage inspirierte: «Das da wird also ungemütlich, wenn ich den Namen des schwarzen Fürsten erfahre. Woher wollt ihr wissen, dass dieses Horrorgebilde – was immer es genau sein mag – nicht erst recht sauer wird, wenn ich den Namensträger vernichte?» Mit dieser Gretchenfrage konnte die junge Halbelbe ihre Unterweltpläne für London erst einmal in die Tonne befördern. Das Licht stehe ihr bei!

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Verführt von Schönheit, Reichtum und eigenem Heim, bedeuteten Lilia die Geschenke der Sternelben, als die junge Halbelbe sie besaß – nichts! Das Märchen vom glücklich sorglosen Mädchen entpuppte sich als unentrinnbare Falle, in der meuchelnde Dämonen auf sie warteten. Die schmeichelnd singenden Sternelben unterschlugen nach Gusto sämtliche Informationen, die Lilia zum abrupten Spurwechsel auf den vertrackt schwingenden Schicksalspfaden verleiten könnten. Nachdem sie Lilia, ungefragt selbstverständlich, die Seele der Elbenfürstin Joerdis eingetrichtert hatten, mussten die Sternelben nur noch abwarten. Aber so leicht gab ihr berüchtigter Dickschädel nicht nach! Die undurchschaubare Elbe Elin, irdische Aufpasserin und Lehrerin, gaukelte Freundschaft zwischen den ungleichen Frauen vor. Allzu leicht ließ sich das einsame Herz der Halbelbe davon verlocken. Und dann gab es da obendrein diesen zutiefst unsympathischen, sie trotzdem magisch anziehenden Alexis Lord of Lightninghouse in Schottland. Eine ziemlich heikle Gemengelage, um den bedeutendsten Schatz der Elben, ihr Elbensilber, aus dem Besitz des mächtigen Dämonfürsten zu stehlen. Das Licht stehe ihr bei!

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Posts, Shops, Dates – die Berlinerin Jessica rauscht mit ihrer Mädelclique via Smartphone im Spaßfieber durch das Leben. Einen fetten Extrakick beschert der brandneue Smart TV, ein spontanes Geschenk von ihrem Dad. Der riesige Monitor ist wie geschaffen für die hippsten Videos, Serien und Webshops.
Von DCC, der Data Control Corporation, hat die junge Frau noch nie gehört.
Allein Jessicas öder Job als Japanisch-Übersetzerin bei «Global Translation Network» sorgt für Dauerfrust. Bis sie eine heiße Affäre mit ihrem Kollegen Sascha beginnt. Er hat Jessica über «Touch» gedatet. Dennoch beschließt sie an ihrem 25. Geburtstag spontan, den Job hinzuschmeißen. An anspruchsvollen Angeboten auf dem Arbeitsmarkt herrscht schließlich kein Mangel. Via Smart TV begibt sie sich auf die Suche nach dem absoluten Traumjob.
Der reale Höllentrip beginnt ohne Vorwarnung mit einer bizarren SMS. Während Jessica noch an einen üblen Scherz glaubt, wühlt sich ein Hacker durch ihr digitales Leben. Zuerst übernimmt «Ghostdevil» ihren Smart TV, danach das Smartphone. Aus dem intimen Leben der jungen Frau werden virale Hits. Gleichzeitig hagelt es Absagen auf Jessicas Bewerbungen. Erst bei einem ätzenden Aushilfsjob stößt sie auf den wahren Grund dafür.

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Sind Todesnarren die besseren Einpeitscher? Starb Dornröschen im Hambacher Forst? Welcher Diktator besitzt den Größten? Was macht Waldemar ohne Strom? Können kandierte Früchte eine Staatskrise auslösen? Was soll an Wasser grausam sein? Dürfen Drachen wegen Drohnen streiken? Zehn querhirnige Stories und ein Gedicht stellen in «Albtraumland» deine Weltsicht auf die Probe. Unsere Zeit provoziert mit Klimawandel, Kriegen, Autokraten, Datenskandalen und ausufernd Fragwürdigem. Ich antworte mit rabiaten, süffisanten und traurigen Geschichten.

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Lilia will sich nur ein paar Bücher für ihren Lesehunger besorgen. Eigentlich. Doch ihr Schicksalspfad nimmt an jenem Tag eine fatale Abzweigung. Mit geradezu Hirn verkleisternder Geschwindigkeit bricht die mysteriöse Welt von Lichtwesen über Lilia herein. Rebellisch versucht die junge Frau, sich gegen den erbarmungslosen Sog machtvoller Prophezeiungen zu stemmen. «Elben und Dämonen? Total durchgeknallt!» Dennoch, das gnadenlose Schicksal verlangt nach einer Kämpferin mit Herz, Power und Magie. Wird Lilia dieser übermenschlichen Aufgabe gewachsen sein? Das Licht stehe ihr bei!

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Ein illustriertes Märchen über das geheimnisvolle Kasematukel und seine tolldreistkühnen Abenteuer. Diesmal schließt Lodi Zuckerapfel, das winzige Kasematukel, sogar Freundschaft mit Vika, dem riesigen Schneemädchen. Überaus ungewöhnlich! Prompt wird Lodi von einem Cocker-Spaniel geklaut. Damit nicht genug, bekommt das Kasematukel es alsbald mit kräuterfressenden Ungeheuern, der unglücklichen Raupe Rubi und einem rabaukigen Grünspecht zu tun. Und wer vertreibt für Onkel Helidor die wilde Wühlmeute von seiner Streuobstwiese? Ach herrjeminee, wenn das mal gut geht! Herrlicher Lesespaß für Kinder ab 7 Jahren – und ebenso für die Vorleser…

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Lodi Zuckerapfel, ein Kasematukel wie es im Buche steht, lebt mehr schlecht als recht in seiner Rosenapfelbaumhöhle. Eines Sommertages erhält er unerwarteten Besuch von Helidor Grünapfel, seinem Großonkel. Der beichtet ihm, durch ein schweres Unwetter obdachlos geworden zu sein. Da Lodis Höhle ohnehin reichlich beengt ist, beschließen die beiden, auf Wanderschaft zu gehen. Doch vorher erzählt Lodi seinem Onkel eine wundersame Geschichte. Das junge Kasematukel berichtet, wie es mit Hilfe des Wiesenwinkelwichtes, Herrn Richtigwichtig, zu seinem neuen Heim gelangte. Und ebenso, welches besondere Geheimnis hinter den Weidenflöten steckt, die Lodi leidenschaftlich gerne in seiner Werkstatt bastelt. Auf dem Weg zu den Unken vom Mondteich müssen Lodi und Helidor einige brenzlige Herausforderungen meistern. So begegnen sie einem rätselwütigen Wiesel und einer hungrigen, alten Krähe. Die Kasematukel begehen versehentlich Hausfriedensbruch bei einem Tausendfüßler und verirren sich im Wald. Lodis große Hoffnung, die Unken könnten bei der Suche nach einem Apfelbaum helfen, wird bitter enttäuscht. Stattdessen geraten die Kasematukel an den Laubfrosch Rotterich. Mit Mühe und Not gelangen sie unter seiner nächtlichen Führung schließlich an das Ufer des Schlangenbaches. Dort wartet am Ende tatsächlich eine alte Streuobstwiese – und ein neues Zuhause für Onkel Grünapfel.