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Am Ende des Regenbogens - an deiner Seite auf dem letzten Stück des Weges - ist ein Erfahrungsbericht über die Zeit während der Krebserkrankung meines Vaters, eine ganz intensiv erlebte, durchlebte Zeit bis hin zu seinem Tod. Dieser Tod war für mich der Beginn einer langen Reise, einer Reise an deren Ende das Annehmen, Akzeptieren und Loslassen stehen. Ich frage nicht mehr: Warum? – Ich frage: Wozu? Es ist ein Bericht über den Umgang mit der Krankheit, mit dem Sterben, dem Verlust eines geliebten Menschen und der Trauer - der Sehnsucht nach dem, was einmal war. Ein Bericht über die Zeit des Abschieds, der vielen Tränen, der Verzweiflung, der Wut, der Angst, eine Zeit der Hoffnung, des Lachens, des Glücks, der vielen stillen, unvergessenen Momente. Es war eine Zeit der vielen Fragen und der Suche nach dem Sinn, der hinter allem steckt. Es waren 14Monate voller Liebe, Nähe und Gemeinsamkeit. Und – habe ich ihn gefunden, den Sinn, der hinter allem hier auf Erden steckt - an manchen Tagen denke ich JA, an machen Tagen bin ich voller Zweifel.

Wir schmieden Pläne. Wir haben Wünsche. Wir setzen uns Ziele. Wir haben unsere Träume und Sehnsüchte. Aber wir Menschen haben keine Kontrolle über das Leben und die Umstände, die alles von einem Augenblick zum anderen verändern können. Das einzig Beständige ist die Veränderung. Nichts bleibt wie es ist – so sehr wir uns das auch manchmal wünschen. Alles ist im Fluss. Immer wieder endet ein Zyklus, damit ein neuer beginnen kann. Immer wieder stehen wir vor Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Einen Sinn in allem zu erkennen, einen Sinn zu finden weiterzumachen, weiterzuleben fällt manchmal unendlich schwer. Uns bleibt nur dem Leben und einer höheren Macht zu vertrauen. Mögen die Schutzengel dich begleiten und dir deinen Weg weisen. Ich wünsche dir - jeden Tag ein kleines Lächeln – ist es auch noch so zaghaft jeden Tag ein liebes Wort jeden Tag eine kleine Freude jeden Tag eine Portion Zuversicht und Mut jeden Tag die Kraft für einen neuen Tag

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Sind wir bereit für unser neugewonnenes Selbst, heißen wir es von Herzen willkommen. Die Zukunft lockt. Der Rest unseres Lebens liegt vor uns. Jeder Tag bietet uns die Chance neu zu beginnen. Schon eine Kleinigkeit, die wir verändern, kann vieles in Gang setzen, kann viel bewirken. Hat man einmal den ersten Schritt gemacht, dann gibt es kein Zurück mehr. Dann geht man weiter, immer weiter…

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Das Leben als Seemannsfrau ist ein Dasein fern jeder so oft beschriebenen, jedoch zu keiner Zeit vorhanden gewesenen Seefahrerromantik. Ein Leben, das einen nicht mehr losläßt, das einen in den Bann zieht. Ein Leben, das vielen absolut nichts bedeutet. Ein Leben, das für uns aber alles ausmacht. Ein ewiges Wechselspiel der Gefühle. Ein Hin und Her. Ein Kommen und Gehen, das einfach nie zur Routine werden will. Abschied und Wiedersehen. Heute befragt: Was ist das Schlimmste im Zusammenhang mit dem Beruf Ihres Mannes? – wird wohl keine von uns mehr antworten, mehr anrworten können: Das lange Alleinsein. Damit, genau wie mit so manch anderem Negativen, das einfach zum Beruf dazugehört, werden wir geradezu spielend fertig. Das Schlimmste muß jede von uns schon lange anders definieren. Ganz anders… Wir müssen mit ansehen, wie die Deutsche Handelsflotte Schritt für Schritt ihrem Untergang entgegensteuert. Das erzeugt Wut. Das erzeugt ohnmächtigen Zorn der Regierung und der Wirtschaft gegenüber aber auch das Gefühl von großer Traurigkeit. Denn damit würden die Geschichte, die Faszination, die Eigenart und die Liebe zu einem Beruf, der für viele einmal Berufung war, unwiderruflich verlorengehen. Denn trotz eines Lebens, das von jeher geprägt war von harter, schwerer körperlicher Arbeit, von vielen Entbehrungen – sowohl von seiten des Seemannes als auch von seiten seiner Familie -, war und ist es ein Leben, das einen nicht mehr losläßt, ein Leben in einer ganz eigenen Welt. "Verheiratet mit einem Seebären" – das sind auch Erinnerungen. Erinnerungen an die Seefahrt wie sie damals war – vor zwanzig Jahren. Schon damals sagte man: Schlimmer kann es nicht mehr kommen! Heute wissen wir: Doch, es kann! («Mein Mann? – Der fährt zur See!»)

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Längst haben sich meine Tränen der Sehnsucht in Tränen der leisen Freude verwandelt. Wir sind nicht allein auf unserem Weg durch das Leben. Die Menschen, die wir geliebt haben, nein, die Menschen, die wir immer lieben werden, die sind an unserer Seite - meistens unsichtbar, nur hin und wieder in ganz besonderen Momenten, dann wenn sie spüren, wir brauchen es: in solchen Momenten, da schicken sie uns ein kleines Zeichen.
Lange noch wandere ich in der allmählich einsetzenden Dämmerung über diesen Friedhof, komme an so vielen Gräbern von Menschen vorüber die ich gekannt habe, Menschen, die einmal Teil meines Lebens waren. Mein stilles >>DANKE<<, sie werden es hören.

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Sollen wir das, was wir manchmal als Spinnspaß geschrieben haben, machen? – Ein Buch mit Auszügen aus unseren Briefen? Immerhin, geschrieben ist doch schon alles. Bliebe nur das bißchen Arbeit des Sichtens, Sortierens und Zusammenstellens … Ja, Amelie, und wie stellst Du Dir das so vor? An wem bitte soll das bißchen Arbeit kleben bleiben? Laß' mich raten … Ich hab' schließlich Zeit. Der Ehemann wieder mal unanwesend. Nichte und Neffe bis zwanzig nach eins in der Schule. Mein Arbeitsplatz – die Drogerie in Holt – nach 50jährigem Bestehen und seit zwei Jahren geschlossen. Der kleine Haushalt, die winzige Wohnung. Das Manuskript zu meinem dritten Buch fast komplett von der Roh- in die (vorläufige) Endfassung verbracht (die restlichen hundert Seiten erledige ich während zwei oder drei Nachtstunden) – Amelie, Du hast Recht. Der Moment ist – und alle Sterne stehen – so günstig wie nie: Unser Buch, das könnte ich fix dazwischenschieben. Wenn der Ehemann erst mal heimkehrt – die sechs Wochen nähern sich dem Ende -, dann kommt man zu nichts. Aber wem erzähl' ich das! Und haben wir nicht in einem – wie ich zugeben muß – launigen Augenblick mit fester Stimme der Welt verkündet: WIR MACHEN ES! Wir machen es, sobald wir alle senkrecht stehenden Deckel in Steilposition aus dem Weg geräumt haben! Du, Amelie, seit Mittwoch Abend (Du weißt der Mittwoch ist mein Tag), also seit dem Abend, genau seit 20.15 Uhr sieht es so aus, als hätte ich den ersten Deckel beiseite geschafft. Jedenfalls hab' ich mir in genau dem Moment einen neuen, noch nadelspitzen Bleistift und ein Bündel weißes, noch unschuldiges Papier geschnappt, zwei Liter Kaffee aufgebrüht, die Schreibtischlampe angeknipst – und seither sitze ich hier, an meinem kampferprobten Schreibtisch. Ich bin dabei meinen Teil des Versprechens einzulösen. Da ich nun gerade mal Zeit hab'. Und das Ganze ja eh kurz und bündig werden soll. Und – im Spinnen sei ich ohnehin TOPP, hat Julian gesagt. TOPP, EINS PLUS sogar.

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Werde ich mich jemals wiederfinden? –
Jeder von uns geht seinen ganz eigenen Weg durchs Leben. Oft ist alles hell und leicht, beschwingt und fröhlich. Die Welt ist voller bunter Farben. Wir sehen unseren Weg klar vor uns liegen und folgen ihm mit Freude und Neugier auf all das, was das Leben noch für uns bereithält. Manchmal aber in Zeiten der persönlichen Krisen, in Zeiten der Krankheit oder in Zeiten des Kummers, der Trauer, vielleicht sogar der Verzweiflung, dann, wenn wir Abschied nehmen müssen von einem geliebten Menschen, dann wenn das Schicksal uns zwingt, sich mit diesem Verlust auseinanderzusetzen, zu akzeptieren, anzunehmen, fühlen wir uns wie gefangen, erstarrt. Um uns herum ist nur noch Dunkelheit und Leere. Und wir suchen nach einem Ausweg … Besonders in solchen Zeiten wünsche ich dir einen Menschen, der deinen Schmerz, deinen Kummer versteht, einen Menschen, der mit dir fühlt und dich durch die Zeit der Trauer begleitet. Und ich wünsche dir einen Engel an der Seite auf dem Weg in dein neues, anderes Leben. –
Viele, die trauern, verschließen sich völlig, lassen niemanden an sich heran. Halten die Nähe zu einem anderen ganz einfach nicht aus. Manche wollen reden, wieder und wieder über das Geschehene sprechen, um es zu verarbeiten – aufzuarbeiten. Nur – wer hört ihnen zu? Wo finden sie einen Ansprechpartner? Jemanden, der sich auf den Trauernden einläßt und dessen Gefühle aushält, ohne sich abzuwenden und zu gehen. Jemanden, der es erträgt, daneben zu stehen, und den seine eigene Hilflosigkeit nicht verzweifeln läßt. Wie oft habe ich solche Situationen selbst erlebt. Wie oft habe auch ich keine Worte gefunden. Welche Worte gäbe es, die die Macht hätten, diesen ersten, alles umfassenden Schmerz, diese grenzenlose Verzweiflung zu durchdringen? Eigentlich ist es so einfach, ein wenig Beistand zu leisten: Eine liebevolle Geste. Eine Umarmung.

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Daß dieser Brief ohne Unterschrift der Verfasserin, ohne Absender und Poststempel und auf mysteriöse Weise in Deine Hände gelangt ist, darf Dich nicht erstaunen lassen. Ich ziehe es vor, bis auf weiteres anonym und im Untergrund zu verbleiben. Lies und Du wirst begreifen warum. Am Schluß dieser Zeilen wirst auch Du die Gründe für mein Untertauchen nachvollziehen können. "Guten Tag, wir sind von der Kriminalpolizei. Wir ermitteln in einem Mordfall. Wo waren Sie am 16. Februar?" Hierbei handelt es sich nicht um einen Dialog aus der SOKO-Folge vom letzten Freitag. Nein! – mit diesen Sätzen wurde eine brave, bis dato unauffällig in einem ungenannt bleibenden Dorf dahinlebende Mitbürgerin in Angst und Schrecken versetzt. Und das in der Mittagszeit eines eigentlich recht freundlichen Frühlingstages Ende März. Du sagst: >. >. >. >. Gibt es doch! Und ist geschehen. Kann ich jederzeit bezeugen. Wenn's sein muß unter Zuhilfenahme zweier weiterer – wenn auch minderjähriger – Zeugen des Geschehens. Der Vorfall erschüttert mich immer noch über alle Maßen. Immer noch will ich es nicht glauben können. Immer noch grübel ich, der Verzweiflung sehr nah, darüber nach, wo auf dieser Welt ich am 16. Februar war? Hast Du eine Ahnung? Verschweig' sie mir nicht! Ich brauch' ein Alibi! Ein lückenlos überzeugendes! ICH als Verdächtige! Hast Du auch nur im entferntesten befürchtet, mit wem Du da seit Jahren korrespondierst?
Kurz zum Tathergang während des Mittagessens. Die zur Mitwirkung gezwungenen: Eine Tante, eine Nichte, ein Neffe. Gegen 14.00 Uhr klingelt es (wie immer). Neffe Julian springt in spontaner Neugier auf, will zur Haustür rasen (wie immer). Die Tante schnappt ihn sich am letzten vorbeiwehenden Hemdenzipfel: > (Vertreterbesuche sind bei uns grundsätzlich nicht vorgesehen), >.

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Du wirst nicht glauben, womit die Schüler sich heutzutage während des Unterrichts befassen, bzw. was sowohl männliche als auch weibliche Lehrkörper versuchen ihren Schützlingen an Wissen zu vermitteln. (Ich – wie Du weißt – bin nach fünfjähriger Nichten- und Neffenbetreuung reichlich leichtgläubig geworden, oder besser gesagt mich wundert nicht mehr allzu viel!) Heute – wieder mal während des Mittagessens. Hieß das früher nicht «Kinder haben bei Tisch zu schweigen oder Kinder hat man zwar, aber bemerken darf man sie nicht?» Mittlerweile haben sich die Zeiten geändert. Mittlerweile heißen die Kinder ja auch nicht mehr Kinder sondern Kids. Das erklärt so manches. Julian – zwischen Schwarzwurzeln und Geflügelsticks im Backteig und mit Käse -: «Gerrit hat gerülpst.» Ist nicht wahr!? «Stellt Euch vor, bei Herrn Klemm, im Englisch-Unterricht.» Lea und die Tante stellen sich das vor. "Ja und dann?", will die neugierige Tante wissen. «Dann hat Herr Klemm gefragt: „Wer von Euch war das“?» Hätt' ich auch gefragt. "Ja und dann?" (Einer der Backteig-Käse-Sticks versinkt gerade im Ketchup.) "Dann haben wir alle Gerrit angeguckt und Herr Klemm wußte Bescheid." Verräterbande! "Ja und dann?" Auch Lea zeigt reges Interesse. "Dann hat Herr Klemm den Gerrit gefragt "Wetten, daß ich das lauter kann? « und wir haben alle gejubelt, auch die Mädchen.» Das will was heißen. "Ja und dann?" Mensch, macht der Knabe das heute spannend. Die Tante sollte öfter Kartoffelbrei kochen, dann müßte er sich mit Kauen nicht so lange aufhalten. "Dann ging's los. Dann haben die wettgerülpst. Immer abwechselnd und immer lauter." Die Tante kippt fast vom Stuhl. "Ja, und Du hast Dich diskret zurückgehalten – und nicht etwa mitgemacht!?" "I-i-ich? Aber der Gerrit hat eindeutig in Führung gelegen. Der hat den Herrn Klemm jedesmal überrülpst." Ich fass' es nicht! "Ja und dann?" Dann hat Herr Klemm den Gerrit zum eindeutigen Sieger erklärt und …

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Oft geh ich hin und pack mich in einen Umschlag und schick mich los – auf die Reise nach Jena, mach mich auf den Weg zu Amelie. Bei ihr, da bin ich immer gut aufgehoben. Wir beide treffen uns in unseren Briefen…

Ach, Amelie – nun muß ich wieder mal einen Brief schreiben, den ich eigentlich nicht schreiben will. Weil es ein trauriger Brief werden wird. Ein Brief mit vielen Tränen drin. Ein Brief, der mich Kraft kosten wird. Da hast Du mir vor ein paar Tagen erst viel Spaß mit Mauzek gewünscht – und nun ist Mauzek nicht mehr da. Und ich spüre, wie sehr mir der kleine schwarze Kater mit den weißen Pfoten ans Herz gewachsen ist. Obwohl Katzen doch eigentlich nicht meine Tiere sind. Obwohl ich immer gesagt habe: «Nein, eine Katze würde ich mir nicht anschaffen, mit der käme ich nicht klar.» Meine Tiere, das sind Hunde, das sind Pferde. Nun, den Kater, den haben wir uns auch nicht «angeschafft», der hat sich uns ausgesucht. Er war plötzlich da, eines Abends Anfang Oktober vorigen Jahres. Niemand weiß, woher er kam. Als Maarten und ich die Haustür aufsperrten, da huschte etwas Schwarzes an uns vorbei, gleich die Treppe hinunter zum Keller. Ich werde nie vergessen wie Maarten dann – die Katze auf dem Arm – die Stufen hochkam und mich zwei bernsteinfarbene Augen anblitzten. "Der sucht ein Zuhause", so unser Nachbar, der an dem Abend noch vorbeischaute. "Ich würd' den gerne behalten", so Maarten, der Katzenfan. Ich aber war unentschlossen. Am nächsten Tag war der Kater wieder da, am übernächsten auch – saß auf einer der Stufen zur Verandatür und wartete. Hatte wohl vor, nicht so leicht aufzugeben. Diese Hartnäckigkeit, dieses Vertrauen in uns – wir würden ihn doch wohl nicht verhungern lassen, dieses Verhalten hat mich angerührt. Natürlich hab ich ihn reingelassen, natürlich stand längst Katzenfutter auf der Einkaufsliste. Tag für Tag haben wir uns ein bißchen mehr kennengelernt. Tag für Tag wurden wir vertrauter miteinander.

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Ich hatte also vor einer ganzen Weile die Frau Dr. Hansen lesend zurückgelassen. (War die doch ausreichend beschäftigt und ich konnte Ihnen in der Zwischenzeit so'n bißchen was erzählen. Oder hätten Sie derweil auch lieber gelesen?) Was sie da nun zum 2. Mal in Händen hielt, gefiel ihr recht gut – so gut sogar, daß sie sich spontan zu ein paar Zeilen an die ihr unbekannte Verfasserin entschloß. (Das mit den von dieser beschriebenen Gefühlen, das hatte sie nämlich zu ihrer Seemannsfrauenzeit ganz genau so gefühlt.) So machte sich also am 27. Dezember des Jahres 1991 die erste Karte von Jena auf nach 4050 Mönchengladbach. DAMIT WAR UNSER SCHICKSAL BESIEGELT! – Durch eine unschuldige kleine Karte, durch ein paar Sätze voller Gefühle … Die Frau Hansen mit dem tchirurgischen Doktortitel (schreib ich meistens falsch) und die Frau Rohmer, der die drei entscheidenden Jahre bis zum Abitur fehlen (das sag' ich Ihnen lieber gleich, eh Sie das aus zweiter Hand erfahren) – also die beiden machten sich auf den Weg zur Amelie und zur Maria. Es begann spannend zu werden … Brief folgte auf Brief – denn zurückgeschrieben habe ich immerzu – und so halte ich das bis zum heutigen Datum. Und da die Amelie diese goldene Regel des Postverkehrs ebenso beherzigt – ja, da häufelt sich halt so einiges aufeinander.
Wenn ich nun schon höflich drängend dazu aufgefordert worden bin Geschichten von uns oder so zu schreiben, dann benötige ich zumindest Material aus dem sich ggf. und möglicherweise etwas machen ließe. Recherchieren muß auch die beste Autorin – warum also sollte ich nicht müssen! Die wirklich guten, die recherchieren bis kurz nach Ablauf von zwei Jahren und schreiben das eigentliche Buch zwischen Weihnachten und Neujahr. (Da passiert ja ohnehin nicht viel. Da wartet doch nur jeder auf Silvester.) Falls Du, meine bisher liebe Amelie, nun Dein Zeitlupentempo nicht ein wenig in Beschleunigung versetzt, sehe ich nicht allzu rosig für unser gemeinsames Projekt.