Аннотация

Die frühe Neuzeit gilt als eine Epoche geistiger und kultureller Blüte – doch zeitgleich befindet sich Europa im totalen Kriegszustand. Denn zu kaum einer anderen Zeit wird ein ganzer Kontinent so von Kriegen gezeichnet wie am Übergang vom Mittelalter zur Moderne. Heerscharen, die größer sind als ganze Städte, hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Gewaltige Kriegsmaschinen pflügen sich durch die Landen und lassen keinen Stein auf dem anderen. Reiter und Fußvolk stehen mitten im blutigen Kampfgeschehen. Ausgetragen werden diese Kriege auf dem Rücken der Bevölkerung, die selbst qualvoll an Hunger und Krankheit leidet. Wie erträgt eine Gesellschaft über 200 Jahre Dauerkrieg? Wie finanzieren und versorgen Staaten am Rande des Bankrott tausende Soldaten? Lauro Martines, ein Meister seines Faches, blickt hinter die Kulissen von Diplomatie und Politik, Zahlen und Fakten, und offenbart uns ein fesselndes erzählerisches Mosaik einer Epoche der Gewalt.

Аннотация

Die Medici gehören zu den großen Familien in der europäischen Geschichte. Sie waren Bankiers, Feldherren, Päpste, Herzöge, Königinnen, Despoten, aber auch geniale Förderer von Kunst und Wissenschaft. Unter Lorenzo dem Prächtigen erreichen die Medici einen Höhepunkt ihrer Macht, Florenz wird zum glanzvollen Mittelpunkt der italienischen Renaissance. Im April 1478 wird während der Messe im Dom Santa Maria del Fiore ein Attentat auf die Medici-Brüder Lorenzo und Giuliano verübt. Giuliano wird getötet, Lorenzo entkommt mit knapper Not. In der Folge gelingt es ihm jedoch nicht nur, seine Position wiederherzustellen, sondern durch Verfassungsänderung eine fast absolute Macht zu erreichen. Martines beginnt seine fesselnd erzählte Geschichte mit Lorenzos brutaler Rache an den Verschwörern, um dann zu entwickeln, wie es zu der verhängnisvollen Verschwörung kam. Im Laufe der Geschichte der Verschwörung gegen die Medici entfaltet Martines ein eindrucksvolles Bild vom Florenz des 15. Jahrhunderts.

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Die Medici gehören zu den großen Familien in der europäischen Geschichte. Sie waren Bankiers, Feldherren, Päpste, Herzöge, Königinnen, Despoten, aber auch geniale Förderer von Kunst und Wissenschaft. Unter Lorenzo dem Prächtigen erreichen die Medici einen Höhepunkt ihrer Macht, Florenz wird zum glanzvollen Mittelpunkt der italienischen Renaissance. Im April 1478 wird während der Messe im Dom Santa Maria del Fiore ein Attentat auf die Medici-Brüder Lorenzo und Giuliano verübt. Giuliano wird getötet, Lorenzo entkommt mit knapper Not. In der Folge gelingt es ihm jedoch nicht nur, seine Position wiederherzustellen, sondern durch Verfassungsänderung eine fast absolute Macht zu erreichen. Martines beginnt seine fesselnd erzählte Geschichte mit Lorenzos brutaler Rache an den Verschwörern, um dann zu entwickeln, wie es zu der verhängnisvollen Verschwörung kam. Im Laufe der Geschichte der Verschwörung gegen die Medici entfaltet Martines ein eindrucksvolles Bild vom Florenz des 15. Jahrhunderts.

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Die frühe Neuzeit gilt als eine Epoche geistiger und kultureller Blüte – doch zeitgleich befindet sich Europa im totalen Kriegszustand. Denn zu kaum einer anderen Zeit wird ein ganzer Kontinent so von Kriegen gezeichnet wie am Übergang vom Mittelalter zur Moderne. Heerscharen, die größer sind als ganze Städte, hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Gewaltige Kriegsmaschinen pflügen sich durch die Landen und lassen keinen Stein auf dem anderen. Reiter und Fußvolk stehen mitten im blutigen Kampfgeschehen. Ausgetragen werden diese Kriege auf dem Rücken der Bevölkerung, die selbst qualvoll an Hunger und Krankheit leidet. Wie erträgt eine Gesellschaft über 200 Jahre Dauerkrieg? Wie finanzieren und versorgen Staaten am Rande des Bankrott tausende Soldaten? Lauro Martines, ein Meister seines Faches, blickt hinter die Kulissen von Diplomatie und Politik, Zahlen und Fakten, und offenbart uns ein fesselndes erzählerisches Mosaik einer Epoche der Gewalt.