Аннотация

In der Antike – einer Epoche, in der die meisten Menschen ihren Geburtsort nicht verließen – war der Horizont eng und fremde Regionen furchteinflößend. Es gab nur wenige, sehr einfache technische Hilfsmittel zur Welterkundung. So erstaunt es immer wieder, wie Menschen unter diesen Umständen herausfinden konnten, dass die Erde rund war. Wie konnten sie ihre Größe schätzen? Wie konnten Händler und Siedler nach neuen Orten in unbekannten Weltgegenden suchen? Wie konnte Alexander der Große sein Heer in völlig unbekannte Welten führen, über Tausende von Kilometern nach Persien und Indien? Daniela Dueck geht diesen und ähnlichen Fragen zur antiken Geographie nach. Sie gibt einen umfassenden Überblick über die geographischen Kenntnisse der Antike und zeigt die Entwicklung des geographischen Denkens vor dem Hintergrund einer sich stetig verbessernden Technik der topographischen und ethnographischen Erkundungs- und Darstellungsmöglichkeit.

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Dieses Buch bietet einen Überblick über eine zentrale Epoche der europäischen Geschichte. Mit Philipp II. von Makedonien begann eine nicht nur für Griechenland einzigartige neue Zeit. Zielstrebig, als Feldherr, Staatsmann und Diplomat gleichermaßen überragend, legte Philipp die machtpolitischen Grundlagen für das Werk seines Sohnes. Alexander der Große ist ohne Zweifel eine der faszinierendsten, zugleich aber auch komplexesten Gestalten der Geschichte. Nachdem sein Vater ermordet wurde, sicherte er zunächst die Herrschaft in Makedonien. Dann unterwarf er das Perserreich und ließ sich als Nachfolger der persischen Großkönige feiern. Er eroberte Ägypten und die persischen Residenzen weit im Osten und zog in strapaziösen Märschen, gewaltige Entfernungen überwindend, bis nach Indien, wo das erschöpfte Heer ihn zur Umkehr zwang. Das von ihm begründete Großreich veränderte die gesamte damalige Welt.

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Auf dem Höhepunkt der Kämpfe zwischen dem römischen Heer und den aufständischen Sklaven unter Führung des Spartacus (gest. 71 v. Chr.) kommt es zu einer Schlacht, die von den Legionen gewonnen wird. Der römische Feldherr fordert die gefangengenommenen Sklaven auf, ihren Anführer auszuliefern. Spartacus erhebt sich und ruft: »Ich bin Spartacus!« – doch dann rufen auch andere: »Ich bin Spartacus!« bis schließlich Tausende Gefangene einstimmen. Die Szene gehört zu den berühmtesten der Filmgeschichte; sie stammt aus dem Film »Spartacus«, den Stanley Kubrick 1960 mit Kirk Douglas in der Hauptrolle gedreht hat und der fünfzig Jahre später als Filmklassiker gepriesen wird. Doch wer war Spartacus wirklich? Was wissen wir über die antiken Sklavenkriege? Welche Bedeutung haben sie für die antike Geschichte? Das Buch erzählt die Geschichte von Spartacus und den Sklavenkriegen und lässt dabei die antiken Text- und Bildzeugnisse selbst sprechen.

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Was erzählt uns die Trajanssäule über das antike Rumänien und Siebenbürgen?
Phillip II., Vater von Alexander dem Großen, scheiterte an dem unnachgiebigen Volk der Daker. Auch die Römer hatten im westlichen Schwarzmeerraum hart zu kämpfen, bis sie 106 n.Chr. die Provinz Dacia etablieren konnten. Die Freude hielt nur zwei Jahrhunderte an, doch der römische Sieg zeigt seine Auswirkungen bis heute.
Mit seinem Buch schließt Kai Brodersen, einer der besten Kenner der Thematik, eine Lücke der Forschung. Souverän spannt er den Bogen von der vorrömischen Besiedlung über die Dakerkriege bis zur kurzen Zeit als römische Provinz.


– Zwischen Karpaten, Donau und dem Schwarzen Meer: umfassende Darstellung der Geschichte des antiken Dakiens
– Wie lebten die Daker in den zweihundert Jahren vor den Römern und wie wurde es zur römischen Provinz?
– Sarmizegetusa, Alba Iulia und Drobeta-Turnu Severin: Überblick über antike Stätten und ausführliche Analyse der griechisch-römischen Quellen
– Warum Rumänien, Romnia, die Römer im Namen trägt: Auswirkungen der intensiven Romanisierung
– Was blieb? Der Umgang mit dem römischen Erbe in der neueren Geschichte
Was erzählt uns die Trajanssäule über das antike Rumänien und Siebenbürgen?
Rumänien und Siebenbürgen sind reich an archäologischen Funden. Zudem zeigt der Fries der Trajanssäule in Rom in 115 Szenen die Unterwerfung der Daker durch die Römer. Doch was besagen all die Inschriften, Münzen und antiken literarischen Quellen? Wie gestalteten sich ihre Kontakte zu Griechen, Persern und Makedonen? Warum gab das Römische Reich seine goldreiche Provinz Dacia so schnell wieder auf?
All diese Themen behandelt Kai Brodersen, Professor für Antike Kultur und Herausgeber der Buch-Reihe Geschichte kompakt Antike , mit beeindruckender Quellendichte in seiner flüssig zu lesenden Gesamtdarstellung!

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Ob Prometheus, Romulus, Freyja oder der Gelbe Kaiser: Die Mythen der Welt sind von beeindruckender Vielfalt. Sie prägen unser kulturelles Gedächtnis und beeinflussen die Wahrnehmung fremder Länder und Gebräuche. Dieses Handbuch macht mit der Mythologie der einflussreichsten Kulturen bekannt. Neben der griechisch-römischen und der germanischen Mythologie werden erstmals auch die in Mesopotamien, Ägypten, Asien, Amerika und Ozeanien vorherrschenden Mythen berücksichtigt. Fundierte Einzelartikel erklären Bedeutung und Wirkung ausgewählter Mythen. Zahlreiche Abbildungen von Kunstwerken und Kultgegenständen dokumentieren deren künstlerische Darstellung von der Antike bis zur Moderne. Informationen zum Mythos in Wissenschaft und Künsten runden den Band ab.

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Was erzählt uns die Trajanssäule über das antike Rumänien und Siebenbürgen? Phillip II., Vater von Alexander dem Großen, scheiterte an dem unnachgiebigen Volk der Daker. Auch die Römer hatten im westlichen Schwarzmeerraum hart zu kämpfen, bis sie 106 n.Chr. die Provinz Dacia etablieren konnten. Die Freude hielt nur zwei Jahrhunderte an, doch der römische Sieg zeigt seine Auswirkungen bis heute. Mit seinem Buch schließt Kai Brodersen, einer der besten Kenner der Thematik, eine Lücke der Forschung. Souverän spannt er den Bogen von der vorrömischen Besiedlung über die Dakerkriege bis zur kurzen Zeit als römische Provinz. Zwischen Karpaten, Donau und dem Schwarzen Meer: umfassende Darstellung der Geschichte des antiken Dakiens Wie lebten die Daker in den zweihundert Jahren vor den Römern und wie wurde es zur römischen Provinz? Sarmizegetusa, Alba Iulia und Drobeta-Turnu Severin: Überblick über antike Stätten und ausführliche Analyse der griechisch-römischen Quellen Warum Rumänien, Romnia, die Römer im Namen trägt: Auswirkungen der intensiven Romanisierung Was blieb? Der Umgang mit dem römischen Erbe in der neueren Geschichte Was erzählt uns die Trajanssäule über das antike Rumänien und Siebenbürgen? Rumänien und Siebenbürgen sind reich an archäologischen Funden. Zudem zeigt der Fries der Trajanssäule in Rom in 115 Szenen die Unterwerfung der Daker durch die Römer. Doch was besagen all die Inschriften, Münzen und antiken literarischen Quellen? Wie gestalteten sich ihre Kontakte zu Griechen, Persern und Makedonen? Warum gab das Römische Reich seine goldreiche Provinz Dacia so schnell wieder auf? All diese Themen behandelt Kai Brodersen, Professor für Antike Kultur und Herausgeber der Buch-Reihe Geschichte kompakt Antike , mit beeindruckender Quellendichte in seiner flüssig zu lesenden Gesamtdarstellung!

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Auf dem Höhepunkt der Kämpfe zwischen dem römischen Heer und den aufständischen Sklaven unter Führung des Spartacus (gest. 71 v. Chr.) kommt es zu einer Schlacht, die von den Legionen gewonnen wird. Der römische Feldherr fordert die gefangengenommenen Sklaven auf, ihren Anführer auszuliefern. Spartacus erhebt sich und ruft: »Ich bin Spartacus!« – doch dann rufen auch andere: »Ich bin Spartacus!« bis schließlich Tausende Gefangene einstimmen. Die Szene gehört zu den berühmtesten der Filmgeschichte; sie stammt aus dem Film »Spartacus«, den Stanley Kubrick 1960 mit Kirk Douglas in der Hauptrolle gedreht hat und der fünfzig Jahre später als Filmklassiker gepriesen wird. Doch wer war Spartacus wirklich? Was wissen wir über die antiken Sklavenkriege? Welche Bedeutung haben sie für die antike Geschichte? Das Buch erzählt die Geschichte von Spartacus und den Sklavenkriegen und lässt dabei die antiken Text- und Bildzeugnisse selbst sprechen.

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In der Antike – einer Epoche, in der die meisten Menschen ihren Geburtsort nicht verließen – war der Horizont eng und fremde Regionen furchteinflößend. Es gab nur wenige, sehr einfache technische Hilfsmittel zur Welterkundung. So erstaunt es immer wieder, wie Menschen unter diesen Umständen herausfinden konnten, dass die Erde rund war. Wie konnten sie ihre Größe schätzen? Wie konnten Händler und Siedler nach neuen Orten in unbekannten Weltgegenden suchen? Wie konnte Alexander der Große sein Heer in völlig unbekannte Welten führen, über Tausende von Kilometern nach Persien und Indien? Daniela Dueck geht diesen und ähnlichen Fragen zur antiken Geographie nach. Sie gibt einen umfassenden Überblick über die geographischen Kenntnisse der Antike und zeigt die Entwicklung des geographischen Denkens vor dem Hintergrund einer sich stetig verbessernden Technik der topographischen und ethnographischen Erkundungs- und Darstellungsmöglichkeit.