Аннотация

Von Hunger und Heimweh, Angst vor der Bombe, dem Traum vom Frieden sowie von den Sorgen, Nöten und Kränkungen eines Kindes in der Großstadt Leipzig um die Mitte des vorigen Jahrhunderts erzählen diese wahren Geschichten. Sei es der verlorene Teddy, die gegen ein Brot eingetauschte Puppe, die Bestrafung in der Schule, das fehlende Theaterkleid oder die Angst um die Eltern, alle Episoden zeichnen ein spannendes Bild der Kriegs- und Nachkriegsjahre aus Kindersicht. Das Buch gibt Einblicke in eine Zeit, die der heutigen Generation fremd ist, eine Zeit ohne Handy, ohne Fernsehen, ohne Überfluss. Die Leipziger Autorin lebt jetzt in Potsdam und hat in den letzten Jahren die Bücher »Im Osten geht die Sonne unter« und »Tiere mit uns« publiziert.

Аннотация

Helen Braasch nimmt uns mit in die Welt der Tiere und schildert auch eigene Erlebnisse. Es ist ihr Markenzeichen, realitätsnah zu berichten und die Tiere nicht in ein fernes Märchenland oder eine Fabel zu entführen. So lässt es sich auch nicht vermeiden, dass manche Geschichte tragisch endet. Von Maus und Katze, Vogel und Schildkröte bis hin zum Wurm reicht die Palette der abwechslungsreichen Themen. Ob als Offenbarung für an Tieren interessierte Schüler oder als Gutenachtgeschichte, das Buch bietet spannenden Stoff, der das Mitempfinden der Kinder weckt. – Helen Braasch hat in Leipzig Biologie studiert und in Jena promoviert. Sie lebt jetzt in Potsdam und hat bereits ein Kinderbuch und einen Erzählungsband für Erwachsene publiziert sowie an einem englischsprachigen Anekdotenbuch mitgewirkt.

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Vom sozialistischen Menschen in der DDR, vom Leben im Dienst und privat, von Liebe und zerrütteter Ehe, verkannten und tatsächlichen Fluchtversuchen, von der Suche nach Sonne und Sommer berichten die 10 Erzählungen in diesem Buch. Teils schildert die Autorin eigene Erlebnisse, teils vermittelt sie Erfahrungen anderer. Das Motiv »Im Osten geht die Sonne unter« findet sich in allen Episoden wieder und steht symbolisch für Zustände und Verhalten in der letztendlich dem Verfall preisgegebenen sozialistischen Gesellschaft. In leicht verständlicher Erzählweise und nicht ohne Spannung und Tragik versucht die Autorin, bei den älteren Lesern Erinnerungen an ähnliche Vorkommnisse zu wecken und der jüngeren Generation ein Quäntchen Einblick in das damalige Leben zu geben. – Helen Braasch studierte in Leipzig Biologie und promovierte in Jena. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit in der DDR und in der Bundesrepublik verfasste sie ein populärwissenschaftliches Kinderbuch. Nach ihrer Pensionierung widmet sie sich verstärkt dem literarischen Wirken. Sie lebt mit ihrem Mann in Potsdam.