Аннотация

Ein Mann geht immer wieder zum Bahnhof, immer wieder zu den Geleisen, um vielleicht zufällig Hannah wiederzusehen, mit der er eine Familie hätte gründen können. Gregor findet sich am Berg, im Reich der Steine, von Schemen seiner Vergangenheit umgeben. Joshua will noch einmal ans Meer, bevor alles zu Ende geht. An den Rändern – der Gesellschaft, des Lebens – bröckeln die Gewissheiten. Zugleich öffnen sich andere Perspektiven. Peter Weibels neue Erzählungen handeln von Menschen, die sich abhandengekommen oder in Institutionen verloren gegangen sind, von Menschen, die bald gehen werden und von jenen, die zurückgeblieben sind. Es sind Geschichten von Widerstand und Hoffnung, erzählt mit grosser Wärme und Sensibilität.