Аннотация

In «Das sind wir unsern Kindern schuldig» legt Jakob von Uexküll, Gründer des Alternativen Nobelpreises, die Grundlagen seines Denkens und aktiven Handelns dar. Dabei geht er von einer für ihn unumstößlichen Erkenntnis aus, für die er unermüdlich kämpft: Dem ökonomischen Wachstum sind natürliche Grenzen gesetzt. Wir können die endliche Welt nicht endlos ausbeuten, ohne die Grundlagen unserer Zukunft selbst zu zerstören. Durch seine eigene Tätigkeit als Stifter, Vordenker und Initiator möchte Jakob von Uexküll einen globalen Wandel befördern, der vor allem fair und nachhaltig ist. Auf der Basis gemeinsamer Wertevorstellungen sucht er – über Ländergrenzen hinweg – Kommunikations- und Kooperationspartner in allen Bereichen der Gesellschaft.
"Ich glaube, die meisten Menschen wollen nicht auf Kosten ihrer Kinder und Enkel leben. Das ist ein universaler Wert aller menschlichen Gemeinschaften. Jetzt müssen wir auf diesen globalen Notstand reagieren." Jakob von Uexküll gegenüber dem stern

Аннотация

Die Menschheit steht vor noch nie dagewesenen Konflikten und Gefahren. Wenn wir jetzt nicht schnell und radikal umsteuern, droht das Ende unserer bewohnbaren Erde und alle nachfolgenden Generationen werden ihrer Zukunft beraubt. Schon heute zeigt sich Europa unfähig, mit ein paar Millionen Flüchtlingen zurechtzukommen: Unter der Last von 100 Millionen Klimaflüchtlingen wird es zusammenbrechen. Und der Klimawandel ist nicht die einzige Herausforderung: Die Zerstörung der Artenvielfalt, die Versäuerung der Meere, die zunehmende Erosion von Ackerland und die Verknappung wichtiger Naturgüter bedrohen unsere gemeinsame Zukunft. Warum wurden noch keine Allianzen gebildet, um alles Menschenmögliche zu tun, diese Gefahren zu stoppen und wo noch möglich, rückgängig zu machen, obwohl viele Lösungen existieren? Warum setzen wir sie nicht um?