Аннотация

Die 1952 in Chemnitz geborene Diplomjournalistin und Autorin Petra Pansch reiste 1984 mit ihrer Familie aus der DDR aus und begann im Westen noch mal von vorn. Heute lebt sie am Rande der Nordeifel, wo sie ihre Autobiografie verfasste und biografische Geschichten aus ihrem Umfeld schreibt.
Zum 60. Jahrestag des Berliner Mauerbaus erscheint das Buch von Petra Pansch «Unter der Brücke», das die Zeit vom Mauerbau 1961 bis zum Mauerfall 1989 umreißt. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen ein Stasioffizier und ein junger NVA-Soldat, die sich am Vorabend des 13. August 1961 in Ostberlin begegnen. Noch ahnen sie nicht, dass sich aus dieser Zufallsbegegnung ein Familienbund entwickeln wird, hinter dessen sozialistischer Fassade sich Tragödien und Abgründe auftun.
Wie immer bei Petra Pansch ist es eine im Detail genau beschriebene Geschichte, gepaart mit den politischen Geschehnissen dieser Jahre.

Аннотация

"Geschichten schreiben, das hat mich schon immer interessiert und fasziniert. Vor allem Geschichten über Menschen und dabei ergründen, wie sie sind und warum sie so sind", sagt die 1952 in Chemnitz geborene Journalistin und Autorin Petra Pansch.
Nach ihrer Autobiografie «Vom Ossi zum Wessi» und der biografischen Geschichte «War das ein Leben», veröffentlicht sie jetzt 26 Kurzgeschichten. Es sind Geschichten aus ihrem Umfeld und natürlich auch über sie selbst. Interessante, amüsante und nachdenkliche Episoden, wie sie das Leben schrieb.

Аннотация

Nach ihrer Autobiografie «Vom Ossi zum Wessi» Teil 1 und Teil 2 veröffentlicht Petra Pansch nun eine biografische Geschichte aus ihrem familiären Umfeld.
Pommern zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Familie Pautz lebt mit ihren Töchtern im idyllischen und aufstrebenden Naugard, nahe Stettin. 1912 wird Tochter Frida geboren. Sie steht im Mittelpunkt dieses Buches und der Leser erfährt, wie sich das beschauliche Leben in Pommern nach und nach verändert. Detailgenau werden die damaligen Lebensumstände und die Familientraditionen vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte beschrieben.
Krieg, Tod der Eltern, notgedrungene Anstellung auf einem Gutshof, nachdem ihr Traum von einer Ausbildung zur Modistin nicht verwirklicht werden konnte. Mit 18 Jahren heiratet sie Günter Pansch, einen Kaufmannssohn aus Hohen Schönau. 1935 kommt Sohn Horst zur Welt. Kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges verlässt ihr Ehemann sang- und klanglos die kleine Familie und sie ist auf sich allein gestellt.
1945 dann die Vertreibung aus ihrem geliebten Pommern und eine lange Irrfahrt mit ihrem Sohn durch halb Deutschland. In diesen Wirren findet sie in dem Österreicher Sepp Kaiser ihre neue Liebe. Gemeinsam führt sie das Schicksal nach Sebnitz in Sachsen, wo sie fast 50 Jahre lang ein einfaches, aber glückliches Leben führen. Bis zu einem Tag im Juli 1993.