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Gitta Holm
Список книг автора Gitta HolmАннотация
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
"Meine Damen und Herren! Wir landen in wenigen Minuten auf dem Flughafen von Rabat. Darf ich Sie bitten, das Rauchen einzustellen und die Gurte anzuschnallen? Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Marokko!" Während die Chefstewardeß ihre Ansage über das Bordmikrofon auf englisch, französisch und arabisch wiederholte, leisteten die Passagiere der Frankfurter Chartermaschine der Aufforderung gehorsam Folge. Nur ein junger Mann auf dem Mittelplatz der dritten Reihe schien auf seinen Ohren zu sitzen und nichts gehört zu haben. Wie gebannt starrte Konstantin Berghoff, frisch gebackener Doktor der Rechtswissenschaften, auf das junge Mädchen in der feschen blauen Luftfahrtuniform. Sie war so hübsch, daß sein Herz augenblicklich in Brand geriet. Groß, blond, schlank, besaß sie das makelloseste Profil, das er je gesehen hatte. Als sie ihm den Kopf zuwandte, blickte er in zwei haselnußbraune Augen, die einen aparten Kontrast zu ihrem silberblonden Haar bildeten, das lockig und in unbezwingbarer Fülle auf ihre Schultern fiel. «Mein Herr, darf ich auch Sie bitten, jetzt die Gurte anzulegen?» fragte sie mit leisem Vorwurf, doch er vernahm nur den Klang ihrer weichen, melodischen Stimme, der ihm süßer als Himmelsglocken in den Ohren tönte. «Aber selbstverständlich… selbstverständlich», murmelte er leicht erschrocken und sah sie dabei mit einem so bezwingenden Lächeln an, daß sie unwillkürlich zurücklächeln mußte. Silbern tanzte das Licht des Mondes auf der Weite des Atlantischen Ozeans. Die Lichter der großen Stadt kamen näher. Dann setzte die Maschine zur Landung in der Hauptstadt Marokkos an. Junge Mädchen in ihrer alten, goldbestickten Nationaltracht begrüßten die fremden Touristen mit Blumen. Am Rande des Rollfelds sah man einen Reisebus stehen. Sprachfetzen schwirrten durcheinander, Deutsch und Französisch, Englisch, Holländisch, Finnisch.
"Meine Damen und Herren! Wir landen in wenigen Minuten auf dem Flughafen von Rabat. Darf ich Sie bitten, das Rauchen einzustellen und die Gurte anzuschnallen? Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Marokko!" Während die Chefstewardeß ihre Ansage über das Bordmikrofon auf englisch, französisch und arabisch wiederholte, leisteten die Passagiere der Frankfurter Chartermaschine der Aufforderung gehorsam Folge. Nur ein junger Mann auf dem Mittelplatz der dritten Reihe schien auf seinen Ohren zu sitzen und nichts gehört zu haben. Wie gebannt starrte Konstantin Berghoff, frisch gebackener Doktor der Rechtswissenschaften, auf das junge Mädchen in der feschen blauen Luftfahrtuniform. Sie war so hübsch, daß sein Herz augenblicklich in Brand geriet. Groß, blond, schlank, besaß sie das makelloseste Profil, das er je gesehen hatte. Als sie ihm den Kopf zuwandte, blickte er in zwei haselnußbraune Augen, die einen aparten Kontrast zu ihrem silberblonden Haar bildeten, das lockig und in unbezwingbarer Fülle auf ihre Schultern fiel. «Mein Herr, darf ich auch Sie bitten, jetzt die Gurte anzulegen?» fragte sie mit leisem Vorwurf, doch er vernahm nur den Klang ihrer weichen, melodischen Stimme, der ihm süßer als Himmelsglocken in den Ohren tönte. «Aber selbstverständlich… selbstverständlich», murmelte er leicht erschrocken und sah sie dabei mit einem so bezwingenden Lächeln an, daß sie unwillkürlich zurücklächeln mußte. Silbern tanzte das Licht des Mondes auf der Weite des Atlantischen Ozeans. Die Lichter der großen Stadt kamen näher. Dann setzte die Maschine zur Landung in der Hauptstadt Marokkos an. Junge Mädchen in ihrer alten, goldbestickten Nationaltracht begrüßten die fremden Touristen mit Blumen. Am Rande des Rollfelds sah man einen Reisebus stehen. Sprachfetzen schwirrten durcheinander, Deutsch und Französisch, Englisch, Holländisch, Finnisch.
Аннотация
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
Graf Eberhard von Rosenburg beobachtete fasziniert das Anlegemanöver der ›Poseidon‹. An Bord des hochmodernen Luxus-Liners der Mittelmeer-Route befand sich Silvia, seine innig geliebte Gattin, die nach einjährigem Aufenthalt auf der Insel Capri wieder deutschen Boden betrat. Sein Blick glitt an der Bordwand empor. Er suchte unter den Passagieren, die sich an der Reling drängten, das Gesicht der Frau, der sein ganzes Herz gehörte. Endlich hatte er es entdeckt. Mit einem abwesenden Lächeln ließ Gräfin Silvia den Trubel der Ankunft über sich ergehen. Sie schien mit ihren Gedanken in unbekannten Fernen zu weilen. Ob der Klimawechsel sie von ihren schrecklichen Depressionen geheilt hat? fragte sich der Graf bangen Herzens. Und dabei schien der Beginn ihrer Ehe unter einem wahren Glücksstern zu stehen. Er begegnete dem Top-Model Silvia Morena, die als eine der schönsten Frauen der Welt galt, auf einem Wohltätigkeitsball der UNICEF. Eine Tatsache, die ihn stark verwunderte. Er vermutete sie in einem völlig anderen Milieu. Erst später erfuhr er durch die Presse, daß ein Großteil der Traumgagen aus ihrer Laufstegkarriere an hilfsbedürftige Kinder in aller Herren Länder floß. Ein von ihr gestiftetes SOS-Kinderdorf wurde nach ihr benannt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Das Schicksal hatte Silvia Morena und Graf Eberhard, von Freunden und Verwandten stets Hardy genannt, füreinander bestimmt. Die Hochzeit auf Schloß Rosenburg wurde zu einem gesellschaftlichen Ereignis ersten Ranges. Aber was so wundervoll begonnen hatte, schien sich in das Gegenteil zu verkehren. Gräfin Silvia erlitt mehrere Fehlgeburten.
Graf Eberhard von Rosenburg beobachtete fasziniert das Anlegemanöver der ›Poseidon‹. An Bord des hochmodernen Luxus-Liners der Mittelmeer-Route befand sich Silvia, seine innig geliebte Gattin, die nach einjährigem Aufenthalt auf der Insel Capri wieder deutschen Boden betrat. Sein Blick glitt an der Bordwand empor. Er suchte unter den Passagieren, die sich an der Reling drängten, das Gesicht der Frau, der sein ganzes Herz gehörte. Endlich hatte er es entdeckt. Mit einem abwesenden Lächeln ließ Gräfin Silvia den Trubel der Ankunft über sich ergehen. Sie schien mit ihren Gedanken in unbekannten Fernen zu weilen. Ob der Klimawechsel sie von ihren schrecklichen Depressionen geheilt hat? fragte sich der Graf bangen Herzens. Und dabei schien der Beginn ihrer Ehe unter einem wahren Glücksstern zu stehen. Er begegnete dem Top-Model Silvia Morena, die als eine der schönsten Frauen der Welt galt, auf einem Wohltätigkeitsball der UNICEF. Eine Tatsache, die ihn stark verwunderte. Er vermutete sie in einem völlig anderen Milieu. Erst später erfuhr er durch die Presse, daß ein Großteil der Traumgagen aus ihrer Laufstegkarriere an hilfsbedürftige Kinder in aller Herren Länder floß. Ein von ihr gestiftetes SOS-Kinderdorf wurde nach ihr benannt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Das Schicksal hatte Silvia Morena und Graf Eberhard, von Freunden und Verwandten stets Hardy genannt, füreinander bestimmt. Die Hochzeit auf Schloß Rosenburg wurde zu einem gesellschaftlichen Ereignis ersten Ranges. Aber was so wundervoll begonnen hatte, schien sich in das Gegenteil zu verkehren. Gräfin Silvia erlitt mehrere Fehlgeburten.