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Eva-Maria Horn
Список книг автора Eva-Maria HornАннотация
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Isa war nicht gerade erfreut, als sie das Auto ihrer Schwägerin sah. Einen Moment überlegte sie sogar, wieder in ihren Wagen zu steigen und in die Stadt zurückzufahren. Hedwig konnte sie noch nicht gehört oder gesehen haben. Hedwig wich nie von dem Gewohnten ab. Sie würde im Wohnzimmer sitzen, selbst bei dieser Hitze hatte sie ganz sicher die Terrassentür geschlossen, vermutlich sogar die Gardinen zugezogen. Isas hübsches Gesicht verkrampfte sich. Nur zögernd öffnete sie die Gartentür, für den gepflegten Vorgarten hatte sie heute nicht einen Blick. Nur langsam ging sie die breit geschwungene Treppe hinauf und kramte in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel. Von allen Menschen, die sie kannte, war es Hedwig, der sie heute nicht begegnen wollte. Gerade heute nicht. Isas Ehe war in ihren Augen beinahe vollkommen. Beinahe! Ein Wermutstropfen war Hedwig, Manfreds Schwester. Sie war acht Jahre älter als er. Und nach dem Tod der Mutter war sie für Manfred neben dem Vater die wichtigste Person gewesen. Isa stieß einen Seufzer aus, der wie ein Knurren klang. Bevor sie den Schlüssel ins Schloß steckte, zerriß ein ohrenbetäubendes Bellen die vornehme Stille. Da hatte Terry sie also doch gehört. Für gewöhnlich flüchtete sie in den Garten, wenn Hedwig kam. "Ruhe.
Isa war nicht gerade erfreut, als sie das Auto ihrer Schwägerin sah. Einen Moment überlegte sie sogar, wieder in ihren Wagen zu steigen und in die Stadt zurückzufahren. Hedwig konnte sie noch nicht gehört oder gesehen haben. Hedwig wich nie von dem Gewohnten ab. Sie würde im Wohnzimmer sitzen, selbst bei dieser Hitze hatte sie ganz sicher die Terrassentür geschlossen, vermutlich sogar die Gardinen zugezogen. Isas hübsches Gesicht verkrampfte sich. Nur zögernd öffnete sie die Gartentür, für den gepflegten Vorgarten hatte sie heute nicht einen Blick. Nur langsam ging sie die breit geschwungene Treppe hinauf und kramte in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel. Von allen Menschen, die sie kannte, war es Hedwig, der sie heute nicht begegnen wollte. Gerade heute nicht. Isas Ehe war in ihren Augen beinahe vollkommen. Beinahe! Ein Wermutstropfen war Hedwig, Manfreds Schwester. Sie war acht Jahre älter als er. Und nach dem Tod der Mutter war sie für Manfred neben dem Vater die wichtigste Person gewesen. Isa stieß einen Seufzer aus, der wie ein Knurren klang. Bevor sie den Schlüssel ins Schloß steckte, zerriß ein ohrenbetäubendes Bellen die vornehme Stille. Da hatte Terry sie also doch gehört. Für gewöhnlich flüchtete sie in den Garten, wenn Hedwig kam. "Ruhe.
Аннотация
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
Eine wohltuende Müdigkeit nahm von Huberts Körper Besitz. Er hätte auf der Stelle einschlafen können. Aber das ging natürlich nicht. Schläfrig blinzelte er zu Laura hinüber. Sie waren seit zwei Jahren geschieden, aber sie gehörte noch immer zu seinem Leben, sie war daraus nicht fortzudenken. «Wie machst du das nur? Du scheinst überhaupt nicht älter zu werden.» Er gähnte. «Wenn du schon wieder Komplimente verteilen kannst, scheint es dir ja besser zu gehen. Nein, bleib liegen, Hubert. Ich rücke das Tischchen an deinen Liegestuhl.» Die Gedanken drehten sich träge in seinem Kopf. Schon immer hatte er sich in ihrer Nähe herrlich entspannen können, von ihr ging eine Ruhe aus, die einfach köstlich war. «Ich verzeih' es dir aber nicht, dass du mich nicht sofort erkannt hast, als ich vor deiner Tür stand.» Sie lachte. Es war ein glockenhelles Lachen, es berührte sein Herz. «Ich war furchtbar erschrocken und wollte schon die Tür zuschlagen, aber dann hatte ich mit dem Landstreicher Erbarmen. Mit deinem Drei-Tage-Bart, der Kleidung, in der du vermutlich eine Woche geschlafen hast …» «Geschenkt. Ich trage nun mal keinen Spiegel mit mir.»
Eine wohltuende Müdigkeit nahm von Huberts Körper Besitz. Er hätte auf der Stelle einschlafen können. Aber das ging natürlich nicht. Schläfrig blinzelte er zu Laura hinüber. Sie waren seit zwei Jahren geschieden, aber sie gehörte noch immer zu seinem Leben, sie war daraus nicht fortzudenken. «Wie machst du das nur? Du scheinst überhaupt nicht älter zu werden.» Er gähnte. «Wenn du schon wieder Komplimente verteilen kannst, scheint es dir ja besser zu gehen. Nein, bleib liegen, Hubert. Ich rücke das Tischchen an deinen Liegestuhl.» Die Gedanken drehten sich träge in seinem Kopf. Schon immer hatte er sich in ihrer Nähe herrlich entspannen können, von ihr ging eine Ruhe aus, die einfach köstlich war. «Ich verzeih' es dir aber nicht, dass du mich nicht sofort erkannt hast, als ich vor deiner Tür stand.» Sie lachte. Es war ein glockenhelles Lachen, es berührte sein Herz. «Ich war furchtbar erschrocken und wollte schon die Tür zuschlagen, aber dann hatte ich mit dem Landstreicher Erbarmen. Mit deinem Drei-Tage-Bart, der Kleidung, in der du vermutlich eine Woche geschlafen hast …» «Geschenkt. Ich trage nun mal keinen Spiegel mit mir.»
Аннотация
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Lars ter Mohlen gab sich nicht die Mühe, seinen Ärger zu verbergen. Er musterte die Lehrerin seines Sohnes gereizt. «Sie haben mich hierherbestellt.» Dabei funkelten seine stahlblauen Augen, als hätte sie etwas getan, was man sich bei dem reichen Reeder ter Mohlen nicht erlauben durfte. Frau Ohlsen stand auf, sie reichte dem Mann die Hand. Sehr selbstbewußt wirkte sie. Nur eine Winzigkeit hoben sich die feingezeichneten Brauen, der Ausdruck in ihren grünen Augen wechselte von Freundlichkeit zu kühler Sachlichkeit. «Ich habe Sie nicht hierherbestellt.» Ihre Stimme klang liebenswürdig, während sie ihn kühl aus ihren grünen Augen musterte. «Ich habe Sie gebeten, zu mir zu kommen.» Irrte er sich, oder klang leiser Spott in ihrer Stimme? «Das ist durchaus nichts Ungewöhnliches, Herr ter Mohlen. Mit Eltern meiner Schüler zu sprechen, wenn es Schwierigkeiten gibt, gehört zu meinen Pflichten. Angenehmer ist es natürlich für mich, wenn die Elternsprechtage eingehalten werden. Wollen Sie bitte Platz nehmen, Herr ter Mohlen?» Er wartete, bis sie sich gesetzt hatte. Höflich ist er, dachte Inga spöttisch. Aber das war auch das einzige, was ihr an ihm gefiel. Sie mochte Menschen nicht, die ihre Wichtigkeit zur Schau trugen wie dieser Mann. Natürlich war er untadelig gekleidet.
Lars ter Mohlen gab sich nicht die Mühe, seinen Ärger zu verbergen. Er musterte die Lehrerin seines Sohnes gereizt. «Sie haben mich hierherbestellt.» Dabei funkelten seine stahlblauen Augen, als hätte sie etwas getan, was man sich bei dem reichen Reeder ter Mohlen nicht erlauben durfte. Frau Ohlsen stand auf, sie reichte dem Mann die Hand. Sehr selbstbewußt wirkte sie. Nur eine Winzigkeit hoben sich die feingezeichneten Brauen, der Ausdruck in ihren grünen Augen wechselte von Freundlichkeit zu kühler Sachlichkeit. «Ich habe Sie nicht hierherbestellt.» Ihre Stimme klang liebenswürdig, während sie ihn kühl aus ihren grünen Augen musterte. «Ich habe Sie gebeten, zu mir zu kommen.» Irrte er sich, oder klang leiser Spott in ihrer Stimme? «Das ist durchaus nichts Ungewöhnliches, Herr ter Mohlen. Mit Eltern meiner Schüler zu sprechen, wenn es Schwierigkeiten gibt, gehört zu meinen Pflichten. Angenehmer ist es natürlich für mich, wenn die Elternsprechtage eingehalten werden. Wollen Sie bitte Platz nehmen, Herr ter Mohlen?» Er wartete, bis sie sich gesetzt hatte. Höflich ist er, dachte Inga spöttisch. Aber das war auch das einzige, was ihr an ihm gefiel. Sie mochte Menschen nicht, die ihre Wichtigkeit zur Schau trugen wie dieser Mann. Natürlich war er untadelig gekleidet.
Аннотация
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
Tillmann Vornhelm hatte den letzten Gast hinausbegleitet. Einen Augenblick ließ er die Hand auf der Klinke liegen und schloss erschöpft die Augen. Der durchdringende Ton des Hundes ließ ihn zusammenzucken. «Der arme Hund!» Nicola kam aus dem Wohnzimmer, streichelte den Berner Sennhund, der unverwandt auf die Tür starrte. «Hör auf, Sascha.» Die Haushälterin Berta durchquerte die Diele, das vollbeladene Tablett in den Händen. «Du darfst nicht mit ihm schimpfen, Tante Berta.» Das kleine Mädchen umschlang den Hals des Hundes, dabei sah sie Nicola an, mit einem so verzweifelten Blick, dass Nicola die Tränen kamen. «Er weint, weil er traurig ist. Er ist doch ein Hund, er versteht doch nicht, dass Onkel Gregor einfach nicht wieder kommt.» «Jenni, du solltest mit dem Hund in den Garten gehen, dann kommt ihr beide auf andere Gedanken.» Berta liefen die Tränen über die Wangen. «Wir können es alle nicht begreifen», murmelte sie, mehr zu sich selbst. «Sie sollten nicht so schwer tragen, Berta, Sie haben doch junge Mädchen in der Küche.» Sie kniff einen Moment entrüstet die Lippen zusammen. "Das Porzellan hat Ihre Großmutter zur Hochzeit geschenkt bekommen. Das Geschirr dürfen die jungen Dinger nicht abwaschen. Das kommt auch nicht in die Spülmaschine.
Tillmann Vornhelm hatte den letzten Gast hinausbegleitet. Einen Augenblick ließ er die Hand auf der Klinke liegen und schloss erschöpft die Augen. Der durchdringende Ton des Hundes ließ ihn zusammenzucken. «Der arme Hund!» Nicola kam aus dem Wohnzimmer, streichelte den Berner Sennhund, der unverwandt auf die Tür starrte. «Hör auf, Sascha.» Die Haushälterin Berta durchquerte die Diele, das vollbeladene Tablett in den Händen. «Du darfst nicht mit ihm schimpfen, Tante Berta.» Das kleine Mädchen umschlang den Hals des Hundes, dabei sah sie Nicola an, mit einem so verzweifelten Blick, dass Nicola die Tränen kamen. «Er weint, weil er traurig ist. Er ist doch ein Hund, er versteht doch nicht, dass Onkel Gregor einfach nicht wieder kommt.» «Jenni, du solltest mit dem Hund in den Garten gehen, dann kommt ihr beide auf andere Gedanken.» Berta liefen die Tränen über die Wangen. «Wir können es alle nicht begreifen», murmelte sie, mehr zu sich selbst. «Sie sollten nicht so schwer tragen, Berta, Sie haben doch junge Mädchen in der Küche.» Sie kniff einen Moment entrüstet die Lippen zusammen. "Das Porzellan hat Ihre Großmutter zur Hochzeit geschenkt bekommen. Das Geschirr dürfen die jungen Dinger nicht abwaschen. Das kommt auch nicht in die Spülmaschine.
Аннотация
Sie sind in aller Munde – geliebt, bestaunt, verehrt. Eine Aura umgibt sie, der Reiz des Besonderen, des Unerreichbaren lässt die Augen von uns allen auf sie richten.
Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.
Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.
In der völlig neuen Romanreihe Fürstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Fürstenkinder steht für einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Große Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem prägen, konnten wir für diese neue Heftreihe gewinnen.
"Ich habe an Stefan nichts mehr auszusetzen, wenigstens beinahe nicht", schränkte Baronin Burkhard beleidigt ein. «Du brauchst wirklich nicht so die Augen zu verdrehen, Lydia, das macht man einfach nicht. Du wirst Stefan schon ein wenig Schliff beibringen. Sorgen macht mir eigentlich nur die Verwandtschaft. Wie kann ein Graf nur eine solche Verwandtschaft haben? Mit der kannst du keinen Staat machen, im Gegenteil, du wirst dich blamieren, wenn sie nur erscheint.» «Über was du dir Gedanken machst, Mama! Beruhige dich, die Verwandtschaft wird uns nicht belästigen. Wenn ich Gräfin Schönebeck bin, wird sich auf dem Gut vieles ändern. Und da ist für seine popelige Verwandtschaft kein Platz.» Sie verzog in spöttischer Belustigung den Mund. «Stefan ist zum Glück leicht zu lenken. Das meiste bemerkt er nicht einmal. Wirklich, Mama, er kann unglaublich töricht und sehr einfältig sein.» Baronin Burkard krauste nervös die Stirn und krampfte die dicken Händchen zusammen. Ihre ständig roten Finger waren ihr großer Kummer, jetzt allerdings hatte sie nicht einen Blick für sie. Sie mußte ihre Worte sehr sorgfältig wählen. Lydia konnte empfindlich sein. «Ich weiß nicht»
Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit.
Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.
In der völlig neuen Romanreihe Fürstenkinder kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Fürstenkinder steht für einen idealen neuen Romantypus, der zugleich das klassische Erfolgsmodell verwirklicht. Große Schriftstellerinnen, die den Liebesroman seit langem prägen, konnten wir für diese neue Heftreihe gewinnen.
"Ich habe an Stefan nichts mehr auszusetzen, wenigstens beinahe nicht", schränkte Baronin Burkhard beleidigt ein. «Du brauchst wirklich nicht so die Augen zu verdrehen, Lydia, das macht man einfach nicht. Du wirst Stefan schon ein wenig Schliff beibringen. Sorgen macht mir eigentlich nur die Verwandtschaft. Wie kann ein Graf nur eine solche Verwandtschaft haben? Mit der kannst du keinen Staat machen, im Gegenteil, du wirst dich blamieren, wenn sie nur erscheint.» «Über was du dir Gedanken machst, Mama! Beruhige dich, die Verwandtschaft wird uns nicht belästigen. Wenn ich Gräfin Schönebeck bin, wird sich auf dem Gut vieles ändern. Und da ist für seine popelige Verwandtschaft kein Platz.» Sie verzog in spöttischer Belustigung den Mund. «Stefan ist zum Glück leicht zu lenken. Das meiste bemerkt er nicht einmal. Wirklich, Mama, er kann unglaublich töricht und sehr einfältig sein.» Baronin Burkard krauste nervös die Stirn und krampfte die dicken Händchen zusammen. Ihre ständig roten Finger waren ihr großer Kummer, jetzt allerdings hatte sie nicht einen Blick für sie. Sie mußte ihre Worte sehr sorgfältig wählen. Lydia konnte empfindlich sein. «Ich weiß nicht»
Аннотация
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Frau Ziegler starrte ihre Tochter verständnislos an. «Tränen, Marianne? Das begreife, wer kann. Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt, der geweint hat, wenn er den ersten Preis gewonnen hat.» Marianne wischte zornig die Tränen fort. «Verstehst du das denn nicht, Mama? Ich will Geld verdienen, ich hoffte auf eine Stelle oder zum mindesten wollte ich den Geldbetrag gewinnen. Statt dessen habe ich einen Aufenthalt in einem Luxushotel gewonnen. Was soll ich denn da?» Frau Zieglers ganze Liebe gehörte ihrer Tochter. Natürlich verstand sie Mariannes Ungeduld. Wie sehr glich Marianne doch ihrem verstorbenem Vater, der war ebenso ehrgeizig und zielbewußt gewesen. «Das ist nun aber wirklich eine dumme Frage, meine Liebe. Was du in einem wunderschönen Hotel sollst? Dich erholen, natürlich, dich amüsieren, wie andere Mädchen es in deinem Alter auch tun.» «Möchtest du mir sagen, wovon ich mich erholen soll?» Marianne verzog bitter ihren gut geschnittenen Mund. «Ich hänge seit zwei Monaten faul hier zu Hause herum und mäste mich von deinem Geld.» Frau Ziegler lachte belustigt, dabei hätte sie ihre Tochter am liebsten in die Arme genommen und getröstet. Aber Mitleid war hier nicht am Platz.
Frau Ziegler starrte ihre Tochter verständnislos an. «Tränen, Marianne? Das begreife, wer kann. Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt, der geweint hat, wenn er den ersten Preis gewonnen hat.» Marianne wischte zornig die Tränen fort. «Verstehst du das denn nicht, Mama? Ich will Geld verdienen, ich hoffte auf eine Stelle oder zum mindesten wollte ich den Geldbetrag gewinnen. Statt dessen habe ich einen Aufenthalt in einem Luxushotel gewonnen. Was soll ich denn da?» Frau Zieglers ganze Liebe gehörte ihrer Tochter. Natürlich verstand sie Mariannes Ungeduld. Wie sehr glich Marianne doch ihrem verstorbenem Vater, der war ebenso ehrgeizig und zielbewußt gewesen. «Das ist nun aber wirklich eine dumme Frage, meine Liebe. Was du in einem wunderschönen Hotel sollst? Dich erholen, natürlich, dich amüsieren, wie andere Mädchen es in deinem Alter auch tun.» «Möchtest du mir sagen, wovon ich mich erholen soll?» Marianne verzog bitter ihren gut geschnittenen Mund. «Ich hänge seit zwei Monaten faul hier zu Hause herum und mäste mich von deinem Geld.» Frau Ziegler lachte belustigt, dabei hätte sie ihre Tochter am liebsten in die Arme genommen und getröstet. Aber Mitleid war hier nicht am Platz.