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Religionen lehren uns seit tausenden von Jahren, dass wir uns gegen das «Böse» zur Wehr setzen müssen. Doch wer definiert, was «Gut» und «Böse» ist?
Im tiefsten Winter des Jahres 1929, nahe der Grenze zu Böhmen, erblicken Zwillinge das Licht der Welt. Schon bei der Geburt streckt Luzifer seine hässlichen Finger nach den zwei Neugeborenen aus. Der eilig herbeigerufene Dorfpfarrer verabreicht ihnen die letzte Ölung, aber wie durch ein Wunder überleben sie die furchtbare Schneenacht. Niemand aus der streng christlichen Dorfgemeinschaft ahnt, dass die Seele der kleinen Theres dennoch einem dunklen Geschöpf gehört, welches man in der unwirtlichen Waldregion immer dann anbetet, wenn Gott nicht hören will. Gegen alle Befürchtungen wächst das eigenwillige Kind gesund heran und steht bald im Verdacht, eine Hexe zu sein. Sie fürchtet sich nicht vor den düsteren Geistern des Waldes, ganz im Gegenteil.

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"Diejenigen, die ihre Nüstern in den Aufwind am Morgen strecken, die werden aussterben! Es gibt nur noch ganz wenige von ihnen." (Maria Cortéz)
Sind die Geschichten über fliegende Pferde nur Legenden, oder gibt es sie wirklich?
Als die fünfzigjährige Pferdenärrin Rike mit ihrem Mann Hannes nach Spanien auswandert, ahnt sie noch nicht, dass sie bald Bekanntschaft mit einer blinden, alten Dame machen wird, deren Geschichten ihre Welt komplett auf den Kopf stellen werden. Maria Cortéz und ihr Lebensgefährte José hüten nämlich ein Geheimnis, das bereits seit der Antike versucht wird, vom Großteil der Weltbevölkerung zu verbergen.
"Das Pegasosgen" von Eve Grass ist ein Roman, der Realität und Fantasie, Hoffnungen und Wünsche mit den Problemen des Alltags mischt. Und er lässt ein mythisches Wesen auferstehen, das so alt ist wie der Traum vom Fliegen.

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