Аннотация

Der Tod war immer eingebunden in mein Leben. In der Schule wartete ich auf einen Aufklärungsunterricht über den Tod, so etwa wie über Sexualkunde. Der kam aber nicht. Und Immer wenn ich dieses Thema anschnitt, wurde ich gleich unterbrochen. Ich hatte das Gefühl, man hatte Angst, darüber zu reden, und die Menschen benahmen sich so, als würden sie ewig am Leben bleiben. Dabei war ich kein Kind von Traurigkeit. Wahrscheinlich werde ich eines Tages Hand in Hand mit ihm davon spazieren und verkünden: Heute bin ich dann mal weg – so wie ich mich mit 22 Jahren hinsetzte und verkündete: Heute bekomme ich meinen Sohn … Aber noch habe ich viele Aufgaben zu meistern und werde bestimmt noch einiges anstellen, denn wie gesagt: Ich bin kein Kind von Traurigkeit!

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