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Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
"Das klappt ja schon ganz prima, Alina. Jetzt kannst du den Schneepflug beinahe so gut wie dein großer Bruder", meinte die junge Kinderbetreuerin und nickte dem siebenjährigen Mädchen lächelnd zu. Alina stand auf ihren kurzen Skiern und lächelte zurück. Aus ihren blauen Augen leuchtete der kindliche Stolz. Alex, der zehn Jahre alte Bruder des Mädchens, kam nun auch den seichten Hügel heruntergefahren und hielt neben seiner Schwester an. «Das war wirklich nicht schlecht. Es hat sich also gelohnt, daß du den Schneepflug immer wieder geübt hast. Dabei hast du gestern noch geglaubt, daß du es nie schaffen wirst.» «Ja, gestern. Aber heute habe ich es geglaubt, und deshalb hat es auch geklappt.» «Und was machen wir jetzt?» zusammengebundenen blonden Haare geschüttelt hatte. Eva Allmann dachte kurz nach. «Ich schlag vor, daß wir jetzt einen Schneemann bauen, und zwar den größten, den dieser Ort jemals gesehen hat.» Kaum hatte sie ausgesprochen, schnallten die Kinder sich auch schon die Skier ab und waren bereit, einen Schneemann von gigantischer Größe zu bauen. Die junge Kinderbetreuerin hatte an diesem Tag vier Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren unter ihre Aufsicht genommen. Es handelte sich um Sprößlinge von Gästen des Hotels, in dem sie angestellt war. Es kam mitunter vor, daß Eltern etwas ohne ihre Kinder unternehmen wollten, und bei Eva Allmann wußten sie ihren Nachwuchs in den besten Händen. Das Arztehepaar Andreas und Heike Wendrich hatte für diesen Tag eine Skiwanderung geplant, die etwa acht Stunden dauern sollte.

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Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Nicht einmal einhundert Meter von dem alten ehrwürdigen Gymnasium entfernt lag eine Grillstube, zu deren besten und treuesten Kunden die Schüler und Schülerinnen gehörten. Im Gegensatz zu ihren jüngeren Kameraden durften die Schüler der Oberstufe das Gelände auch während der großen Pause verlassen, und so herrschte in der Grillstube bereits vormittags reger Andrang. Die achtzehn Jahre alte Rebecca Kronenberg fand sich an diesem Tag auch in der Grillstube ein und bestellte sich einen kleinen Imbiß. An einem abgelegenen Tisch in einer Fensternische entdeckte sie ihren Freund und Mitschüler Nils Trappmann. Es kam ihr gelegen, daß er allein dort saß. Mit ihrem Teller und einem Getränk in der Hand ging sie zu ihm hinüber und nahm Platz. «Hallo Nils, es ist gut, daß ich dich hier treffe. Ich muß nämlich dringend mit dir sprechen, und hier sind wir einigermaßen ungestört.» «Hört sich ziemlich geheimnisvoll an», meinte Nils und schob sich ein Stück Tomate in den Mund. Seine hellblauen Augen unter dem blonden Lockenkopf schauten Rebecca erwartungsvoll an. «Was gibt es denn? Wenn du glaubst, daß ich dir die Lösungen der nächsten Matheklausur vorhersagen kann, muß ich dich enttäuschen. Ich habe keine Ahnung, welche Aufgaben sich der gute alte Lohmann für uns eigentlich ausgedacht hat.» «Es geht nicht um die Klausur. Ich habe viel wichtigere Dinge mit dir zu besprechen und zwar ganz private. Eigentlich weiß ich gar nicht so recht, wie ich es dir sagen soll.» Nils grinste Rebecca an. "Das kann ich mir kaum vorstellen. Du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen.

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Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
Schwungvoll durchquerte Valentin Graf von Ahlenburg die Halle des Wasserschlosses. Auf dem italienischen Marmorfußboden hallten seine Schritte wider und erfüllten den Raum. Durch die bodentiefen Fenster, die am Ende der Halle den Blick in den Park freigaben, drang das Sonnenlicht und spielte mit den prachtvollen facettenreichen Kristalllüstern. Wie kleine farbenfrohe Sterne tanzten die Lichtreflexe über die Gemälde an den Wänden. Der Graf wollte gerade die breite schwungvolle Treppe hinaufsteigen, als sich eine der zahlreichen Türen öffnete, die von der Halle abgingen. Arthur, der nicht mehr ganz junge Hausdiener, der seit fast vierzig Jahren im Dienst der Familie stand, kam auf Graf Valentin zu und nahm ihm die Jacke ab. «Sie gestatten, dass ich mich um Ihre Garderobe kümmere, Herr Graf.» «Ja, danke, Arthur. Ich bin auf der Suche nach meiner Mutter. Wissen Sie, ob sie sich oben in ihren Privaträumen aufhält?» «Nein, dort ist sie nicht. Ihre Frau Mutter befindet sich auf der Südterrasse. Sie wollte dort die ers­ten warmen Strahlen der Frühlingssonne ausnutzen. Eine der Hausdamen hat ihr dort soeben Kaffee serviert.» «Kaffee? Das ist eine ausgezeichnete Idee. Lassen Sie mir doch bitte auch eine Tasse Kaffee auf die Terrasse bringen.» Arthur nickte lächelnd und zog sich zurück. Graf Valentin wanderte durch den großen Salon, an den sich die Südterrasse anschloss. Diese großzügige Terrasse überspannte den Wassergraben und war mit stilvollen wetterfesten Möbeln bestückt.

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