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Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Irgendwie erinnerte Marlies Gründing Nathalie an eine Barbiepuppe. Genauso blond, genauso schlank, genauso hohl. Wer immer diese entsetzlichen Blondinenwitze aufgebracht hatte, die jetzt allenthalben kursierten, er mußte zuvor eine Unterhaltung mit Marlies geführt haben. Nathalie Reinke zog unbewußt die Oberlippe über die Zähne, während sie zusah, wie Werner – ihr Noch-Ehemann – dem blonden Püppchen über die zartmanikürte Hand strich. Eine vertrauliche Geste, die das Püppchen beruhigen sollte, aber Püppi wollte sich nicht beruhigen. Püppi wollte ihren Willen durchsetzen, jawohl, und das um jeden Preis. »Du hast ein Recht auf das Haus!« beharrte es eigensinnig, während die Anwälte verzweifelt die Augen rollten. »Wieso soll es deine Frau bekommen? Wir können auch darin wohnen. Oder willst du, daß wir bis an unser Lebensende in dieser Bruchbude von einem Appartement bleiben?« Die »Bruchbude« bestand aus einer Vierzimmer-Luxus-Eigentumswohnung, die Werner seiner Püppi zum Geschenk gemacht hatte, und von deren Balkon aus man einen wunderschönen Rundblick auf die Stadt Wiesbaden und den Taunus hatte. »Liebling«, versuchte Werner, seine Geliebte und zukünftige Ehefrau zu versöhnen. »Natürlich brauchst du nicht ewig in diesem Appartement zu bleiben. Wir werden schon ein hübsches Zuhause für uns finden.« »Ich will aber nicht irgendwas zum Wohnen, sondern das Haus!« beharrte Marlies-Püppi auf ihrem Willen und jetzt glich sie eigentlich gar nicht mehr einer Barbie, sondern eher einer gereizten Katze, die das Fell sträubt. »Du hast es mir versprochen.

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Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Oliver kam dazu, als sie den Koffer vom Schrank holte. «Wofür brauchst du den, Mama?» «Wofür braucht man wohl einen Koffer? Zum Verreisen natürlich.» Irene lächelte ihrem Söhnchen zu und klappte den Deckel hoch. «Wer verreist?» Breitbeinig stand er da, die Hände in die Taschen seiner Latzhose gesteckt: Oliver Renz, fünf Jahre und zehn Monate alt. «Vater, Mutter und Kind», beantwortete Irene heiter seine Frage, während sie ein paar Wäschestücke aus der Kommode nahm. «Echt? Wir verreisen?» Seine prallen Wangen röteten sich. «Wohin denn? Ist doch noch gar nicht Sommer.» «Aber Frühling ist es. Und wenn wir Glück haben, scheint die Sonne auch in Hamburg.» «Hamburg», staunte der Junge. Das war doch eine Riesenstadt mit einem Hafen und vielen Schiffen. «Was machen wir da?»

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Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
Langsam, mit aufmerksam spähenden Augen, fuhren der Drehbuchautor Rainer Laudien und der Regisseur Martin Gebert durch das romantische Tal, das eingebettet war in dunkle Wälder. Ein kristallklarer Bergbach am Weg sprang munter über glattgeschliffene Steine, außer seinem Rauschen und Plätschern war kein Laut hier zu hören. Durch die heruntergekurbelten Fenster drang ein würziger Duft von Tannen, von Heu und Kräuterpflanzen – ein Sommerduft, wie ihn die beiden Großstadtmenschen lange nicht mehr geatmet hatten. Ja, dieses Stück unberührter Schwarzwaldlandschaft könnte der richtige Platz für jene Szenen sein, in der die Hauptdarstellerin des Films in die Einsamkeit floh. Es fehlte nur noch das stille Haus, abseits gelegen, wie von Geheimnis umwittert. Nach einem längeren Schweigen stoppte Martin Gebert den Wagen. «Könnte es das nicht sein?» fragte er unvermittelt und deutete auf ein kleines Haus, das sich an den Hang schmiegte. Rosen rankten üppig blühend an seinen Mauern empor, daß man unwillkürlich an das Märchen vom Dornröschen erinnert wurde, das hinter einer solchen Hecke schlief. «Nicht schlecht», bemerkte Rainer Laudien Sekunden später. «Aber wirkt es nicht zu anheimelnd für die dramatische Szene, die sich darin abspielen soll?» «Finde ich nicht», widersprach ihm sein Begleiter. «Die Aufnahmen sind ja erst im Herbst. Dann sind die Rosen verblüht, und der Wald wird einen düsteren Hintergrund abgeben, unter einem wolkenverhangenen Himmel. Unser Kameramann wird schon die richtigen Einstellungen finden.» «Hmm», machte Rainer nachdenklich. «Wer mag darin wohnen?»

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Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe.
Sandra schlich ins Schlafzimmer und betrachtete ihre schlafende Mutter. «Mamas Konzert war anstrengend», hatte Papa erklärt. «Du mußt verstehen, daß sie Ruhe braucht.» Wie schön sie aussah! Das lange rotblonde Haar breitete sich wie Seide auf dem Kissen aus, und ihre Haut war so zart und weiß wie niemandes sonst. Sandra wartete, bis sie die Augen aufschlug. «Mama, gehst du heute mit mir in den Zoo?» «Oh, Kind», seufzte die Mutter nur und streckte sich ein wenig. «Du hast es aber gesagt…» «Hab ich das?» fragte Bianca zerstreut. «Ja. Bitte, Mama.» Die kleine Hand schob sich in ihre. «Nein, Sandra, es geht wirklich nicht. Ich muß doch noch üben.» Sandra ließ den Kopf hängen. «Darf ich mit dir üben?»

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"Opa, Opa!" In seiner Begeisterung warf Florian die Arme in die Luft, als er aus dem Haus stürzte. «Suuper, daß du da bist!» «Das nenne ich eine Begrüßung», schmunzelte Joachim Weber. Er schlug die Wagentür zu und nahm den Elfjährigen um die Schulter. Wie der Bub sich doch freuen konnte! Durch das Vorgärtchen gingen sie auf das hübsche Reihenhaus zu, dessen Tür offenstand. Anita kam herbei, sie streckte ihrem Schwiegervater die Hand entgegen. «Das ist aber eine nette Überraschung!» «Och, also ich bin eigentlich gar nicht so überrascht», sagte Florian mit einem pfiffigen Lächeln. Sein Opa zwinkerte ihm zu. «Du zählst auf mich, was?» Da kam auch schon die kleine Heike. Die langen blonden Locken wippten, so hatte sie sich beeilt. «Tach, Opa!» Sie hob die Ärmchen zu dem großen kräftigen Mann auf, der sie auch sogleich wie ein Püppchen in der Luft herumschwenkte. «Rate, was ich dir mitgebracht habe!» «Gummibärchen!»

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Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
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Für den Kinderarzt Dr. Kemper war es ein alltäglicher Anblick: Das in Fieberhitze glühende Gesicht eines Achtjährigen und neben dem Bett die Mutter, in deren Miene sich alle Besorgnis zeigte, die Dr. Kemper nur zu gut kannte. «Ich kann das gar nicht verstehen, Herr Doktor», klagte Frau Schulte, «gestern war er noch ganz munter, und heute früh, als ich ihn weckte, ging es ihm so schlecht. Er hustete fürchterlich und verlangte nach heißem Zitronenwasser, das habe ich ihm mit einem Teelöffel Honig gegeben. Dann habe ich ihn Fieber messen lassen und war zu Tode erschrocken, als das Thermometer fast 40 Grad anzeigte!» Unruhig strich sie sich über das Haar. «Na, dann wollen wir mal sehen, was du da ausbrütest, mein Sohn», sagte Dr. Kemper und griff nach seiner Arzttasche. Er kannte Jochen Schulte seit Jahren und hatte schon seine Kinderkrankheiten behandelt, die dank seiner robusten Konstitution immer einen leichten Verlauf genommen hatten. «Mama macht sich immer gleich zuviel Sorgen», keuchte der Junge mit den prallen roten Wangen unter seinem dicken Federbett hervor. «Morgen geht es mir bestimmt schon wieder besser.» «Das wollen wir hoffen, wo du doch so ein kräftiger Kerl bist, hm?» Dr. Kemper lächelte aufmunternd und schlug die Decke zurück, um den kleinen Patienten zu untersuchen. Schon bei der ersten Berührung stellte er fest, daß der Knabenkörper zwar warm war, was einen nicht wundern konnte, so wie die Mutter ihn in Kissen eingebettet hatte, aber fiebrig war er nicht. Auch der Puls war normal, im Hals keine Anzeichen von Rötung oder Schwellung, beim Abtasten des Leibes tat nichts weh.

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Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
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Sie schob die Hände in die Taschen ihres Mantels. Es war kalt an diesem frühen Märzmorgen, über dem Wasser trieben feuchte Nebelstreifen. Uwe Hallweg schlief sicher noch fest unter seiner seidenen Steppdecke, in seiner eleganten, mit allem erdenklichem Komfort ausgestatteten Junggesellenwohnung. Er hatte auch geschlafen, als sie sich leise davongeschlichen hatte – nicht etwa, weil sie sich schämte, sondern weil sie einfach nicht wußte, weshalb sie noch länger bei ihm bleiben sollte. Für ihn bedeutete diese Nacht mit einem Mädchen ohnehin nur ein flüchtiges Abenteuer. Ein Frachtdampfer näherte sich langsam. Er war voll beladen und zeigte am Bug die Flagge der Niederlande. Neben der Kajüte hingen ein paar Wäschestücke feucht und schwer von der Leine herab. Wie sie wohl lebten, die Leute auf solchen Schiffen, die ihre Lasten so geruhsam über die Flüsse und Kanäle beförderten, fern von der Hast und Betriebsamkeit dieser Zeit? Christiane war so in ihre Betrachtungen versunken, daß sie zusammenzuckte, als eine Männerstimme neben ihr sagte: «Was tun Sie denn hier?» Langsam wandte sie den Kopf und blickte in das Gesicht eines jungen Mannes. «Geht Sie das etwas an?» fragte sie kühl. «Nein, eigentlich nicht.» Der junge Mann lächelte flüchtig. «Ich beobachte Sie nur schon eine ganze Weile. Es ist doch ein bißchen beängstigend, wenn ein Mädchen zu dieser Stunde unbeweglich am Wasser steht.» «Ach, Sie dachten, ich wollte mich da hineinstürzen? Ich denke gar nicht daran. – Außerdem bin ich eine zu gute Schwimmerin, als daß ich mich auf solche Weise umbringen könnte»

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Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
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"Und nach den Nachrichten sehen wir uns dann den Krimi an", sagte Martin. Dabei stand er vom Tisch auf und ging zum Sessel, um es sich vor dem Fernseher bequem zu machen.Regine stellte das Geschirr vom Abendessen zusammen und trug es in die Küche. Eigentlich hätte sie lieber das Konzert gehört, das von einem anderen Sender übertragen wurde. Aber Martin würde sich damit wohl nur langweilen. Sie lächelte ein wenig in sich hinein. Daran hatte sie sich schon gewöhnt in den zwei Jahren, die sie nun befreundet waren, dass sie nicht ganz die gleichen Interessen hatten. Was machte das schon aus, wenn man sich liebte. Man passte sich an. Martin war nun einmal so, ein Realist, der nicht viel für die schönen Künste übrig hatte.Die kleine Küche, die zu ihrer geräumigen Einzimmer-Wohnung in dem modernen Wohnblock gehörte, war bald aufgeräumt. Sie setzte sich zu Martin, streckte spielerisch die Hand nach ihm aus, die er auch sogleich mit seiner breiten, kräftigen Hand umfasste. Doch er ließ sie bald wieder los."Mal sehen, ob wir heute eine Million gewonnen haben", sagte er und zog einen Lottoschein aus seiner Tasche. Regine musste lachen."Glaubst du an Wunder?", fragte sie mit heiterem Spott."Na ja, warum sollen denn immer nur andere das große Geld machen", erwiderte er. «Wir könnten's doch auch brauchen.»Das denken viele.

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