Der Band versammelt romanistische und germanistische Beiträge, die Ansätze zur theoretischen Weiterentwicklung und zur empirischen Anwendung des varietätenlinguistischen Modells von Peter Koch und Wulf Oesterreicher diskutieren. Aktuelle Tendenzen im Bereich der digitalen Schriftlichkeit werden ebenso beleuchtet wie sprachtheoretische und sprachhistorische Fragestellungen. Ein besonderes Interesse gilt der diskurstraditionellen Bedingtheit sprachlicher Variation – einschließlich der dabei wirksamen medialen Faktoren.