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       13.1 Kontrollverlust

       13.2 Soziale Versuche

       13.3 Quanten(psychologie), Quarks und Schuld

       13.4 Versteckte Einsamkeit

      14 Schreiendes Schweigen

       14.1 Keine Stimme

       14.2 Wir schweigen nicht grundlos

       14.3 Tödliche Scham

      15 Schamvolle Hochleistung

       15.1 (Be-) Schämende Rudeltiere

       15.2 Etiketten sind für Dosen

       15.3 Zum Leben-Lernen

      16 Unser Leben ist mehr als Traumatisierung

      17 Atmen

       17.1 Kleine Schönheiten

       17.2 Sympathische Power

       17.3 Hirn- und Körperbewusstsein

       17.4 Energy-Yoga

      18 Tägliches Chaos

      19 Häufig gestellte Fragen oder eher: Häufig getroffene Aussagen

       19.1 „Du machst mir Angst.“

       19.2 „Wenn du Panik hast, schlägst du dann wild um dich?“

       19.3 „Ich mag dein anderes Ich viel lieber.“

       19.4 „Richtig interessiert hat es dich wohl nicht, sonst hättest du besser zugehört.“

       19.5 „Lüge doch nicht. Natürlich hast du das (nicht) getan.“

       19.6 „Was denn, du hast auch körperliche Symptome?“

       19.7 „Ach, du, das kenne ich auch. Mach doch einfach dies und das.“

       19.8 „Aber du kannst das ja immer noch machen.“

       19.9 „Kannst du es nicht einfach hinter dir lassen, damit abschließen und nach vorne blicken?“

       19.10 „…?“

       19.11 „Nimm doch nicht immer alles so ernst.“

      20 Wird schon

       20.1 Keine Pause

       20.2 Realitäten

       20.3 Wut hilft gegen Selbstzerstörung

       20.4 Wissen, um zu denken, handeln, um zu sein

       Glossar

       Literatur

       Intro

      Es sollte mal „etwas Großes“ werden, ich hatte die Vorstellung, etwas gut Zugängliches zu schreiben, das Wissen, die Erfahrungen, die Aufklärung, Sensibilisierung in etwas Ganzes zu verpacken. Denn es ist so die Annahme, dass es überschaubar und leicht verpackt sein muss. In einer fortlaufenden Geschichte, sodass es einfach und vor allem gut und gerne zu lesen ist. Aber das ist nun mal nicht unsere Realität. Unser Alltag ist meist keine fortlaufende Geschichte. Sehr viele Erinnerungen, (noch) keine sinnstiftenden Erzählungen, und einige werden es nie sein.

      Es mag variieren von eher fachlichem Ausdruck zu erlebensnaher Sprache, doch hoffe ich, so manches verständlich machen zu können, was im Fachlatein doch abschreckend kompliziert aussieht und auch oft wenig mit der Praxis zu tun hat, allein schon, weil unsere Perspektive dort meist nicht vorkommt. Es sind Gedanken, „Raus-schriebe“, Bitten, Wissensteilungen, um Verständnis, oder zumindest etwas in dieser Richtung, zu schaffen. Wichtig an dieser Stelle hinzuzufügen ist mir, dass auch, wenn wir nicht (nur) von uns als System, also einem Menschen, schreiben, sondern andere mit einbeziehen möchten, wir unmöglich „Wahrheiten“ beschreiben können. Jedes Erleben und jede Lebensrealität ist unterschiedlich und wer wirklich auf konkrete Fragen Antworten will, muss immer den Mensch selbst fragen. Ob es dann eine (verständliche) Antwort gibt, ist natürlich nicht garantiert. Andere mit einbeziehen bedeutet nicht, für andere schreiben zu können! Es bedeutet lediglich, dass wissenschaftliche Grundlagen, der Fakt, dass Gewalt kein Einzelfall ist, und dass immer individuell geschaut werden muss, allgemein gelten. Ich will vermeiden, dass sich Menschen von diesen Aufschrieben distanzieren müssen, weil ihnen unterstellt wird, mit dieser oder jener Diagnose so oder so sein zu müssen. (Eine Diagnose sagt nichts über individuelle Fähigkeiten, Interessen, Möglichkeiten, nichts Konkretes über die Geschichte

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