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man spontan spritzige Aphorismen entdeckt, weiß man, was echte Freude ist.“

        „Wer geistreiche Aphorismen sammelt, besitzt den größten Schatz der Welt.“

        „Je umfassender der Aphorismus, desto geringer der Genuss.“

        „Das Forschen nach außergewöhnlichen Aphorismen ist und bleibt eine Sisyphus-Arbeit.“

        „Zuweilen kann ich über sehr gelungene, originelle und weise Gedankensplitter, Sentenzen und Bonmots nur anerkennend staunen.“

        „Für Lebensweisheiten sind wir Menschen ach so dankbar. Nur zu lang sollten sie nicht sein, denn „in der Kürze liegt die Würze!“

        „Mit guten Aphorismen ist es wie mit der Liebe: man bekommt nicht genug davon!“

      Eine Aufgabe ist eine dauerhaft wirksame Aufforderung an einen Aufgabenträger als Menschen bzw. Handlungsträger, eine vorgegebene Handlung wahrzunehmen. Die Aufgabe leitet sich aus Zielen ab. Zur Beschreibung einer Aufgabe ist es organisatorisch nicht notwendig zu verdeutlichen, welche Person die Aufgabe erfüllen soll, denn die Aufgabe besteht unabhängig von dem, der sie ausführt. Es können persönliche (z. B. eine Lebensaufgabe), gruppenbezogene, organisationsbezogene und gesellschaftliche Aufgaben unterschieden werden. Im Rahmen der Übertragung von Zuständigkeiten der Aufgabenträger ist auf die Übereinstimmung von Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung zu achten.

        „Eine Aufgabe ist auch dann gegeben, wenn jemand etwas aufgibt.“

        „Auch im Alter braucht der Mensch noch Aufgaben, die ihn reizen.“

        „Drum prüfe – bevor man sich ewig schindet, ob sich nicht was andres findet.“

      Das Autofahren ist die Fortbewegung mit einem Kraftwagen, der durch eine(n) Kraftfahrzeugführer(in) gelenkt wird. Dazu ist eine Fahrerlaubnis und ein dem Fahrzeug entsprechender Führerschein nötig. Erstaunlich: In Saudi-Arabien ist das Autofahren nur Männern gestattet. Bertha Benz war 1886 der erste Mensch, der eine Langstreckenfahrt von Mannheim nach Pforzheim (über 100 Kilometer) vollzogen hat. Unter den Möglichkeiten uns zu Lande, zu Wasser oder in der Luft zu bewegen, können wir nicht immer frei wählen. Bei Urlaubsfahrten sind wir aber in der Wahl des Verkehrsmittels verhältnismäßig frei.

        „Im eigenen Auto ist der Mensch ungestört von anderen Mitmenschen“.

        „Autofahren ist anstrengend, zumal der Verkehr auf den Straßen immer mehr zunimmt.“

        „Beifahrer wissen alles besser.“

      Autorität ist die anerkannte Fähigkeit einer Person, einer Gesellschaft oder einer Institution, auf andere Menschen einzuwirken, um sie einem bestimmten Ziel näher zubringen. Autorität ist durch Einfluss, Macht und/​oder Können erworbenes Ansehen. Dieses Erziehungsmerkmal kann sich durch gegebenen Sachverstand (z. B. des Wissenschaftlers), durch einen Status (z. B. des Gelehrten), durch das das formale Amt begründen. Der Führende kann sich nicht auf Amt und Status (formale Autorität) berufen, sondern seine Anerkennung muss sich vielmehr auf die fachliche und persönliche Autorität der Persönlichkeit stützen.

        „Autorität ist eine ganz besondere Fähigkeit. Sie ist mit positiver Ausstrahlung und Disziplin verbunden.“

        „Unfähige Teamleiter verursachen Autoritätsprobleme.“

        „Die Erzieherrolle kommt der Lehrkraft zu, wobei die Schüler niemals als Untergebene behandelt werden dürfen.“

        „Jede Lehrperson sollte beherzigen, dass sie beim Betreten des Klassenraums eine Autoritätsperson darstellt.“

        „Eine professionelle Lehrer-Schüler-Beziehung wird nicht nur durch eine positive Balance zwischen Nähe und Distanz, sondern auch durch Abwesenheit von Macht und Gleichgültigkeit geprägt.“

        „Ob eine Lehrperson von Schülern als Autorität wahrgenommen wird, entscheidet sich tendenziell schon in der ersten Unterrichtsstunde.“

        „Heute ist eine Autorität nicht autoritär, sondern kooperativ.“

B

      Die Barmherzigkeit ist die Tugend, das Leid anderer Menschen gewahr zu werden und sich seiner durch Hilfe anzunehmen. Barmherzigkeit ist die Quelle sozialer Gerechtigkeit. In den Religionen hat die Barmherzigkeit einen hohen Stellenwert. Im Christentum und Judentum ist sie eine herausragende Eigenschaft Gottes (z. B. 2. Mose 34, 6). Aus Barmherzigkeit rettet Gott die Menschen aus ihrer Verstrickung in ihre Schuld. Die von Gott erfahrene Barmherzigkeit wird für gläubige Menschen zur Motivation und steht in enger Verbindung zu Nächstenliebe, Menschenliebe, Hilfsbereitschaft und Humanität.

        „Wer andern gegenüber nicht hilfreich ist, der kann nicht sein ein guter Christ.“

        „Wir sprechen zwar ernsthaft über Barmherzigkeit, aber wir tun in unserer Bequemlichkeit zu wenig.“

        „Da die Barmherzigkeit eine Eigenschaft Gottes ist, ist sie in ihrer Gesamtheit für uns Menschen wohl niemals erreichbar.“

      Ein Bedürfnis ist das Empfinden eines Mangels, verbunden mit dem Wunsch, ihn zu beheben. Es stellt einen Beweggrund für menschliches Handeln dar. Die Bedürfnisse sind Motive, die uns Menschen antreiben. Sie sind praktisch unbegrenzt, die Mittel zu ihrer Befriedigung aber knapp. Die Bedürfnisse können vielfältiger Art sein, z. B. primäre Bedürfnisse (z. B. Hunger, Durst) und sekundäre Bedürfnisse, z. B. geistig-kulturelle Bedürfnisse. Es gibt soziale Bedürfnisse (z. B. Kontakt-, Geltungsbedürfnisse) und ökonomische Bedürfnisse, z. B. Kaufbedürfnisse. Es können auch individuelle und kollektive Bedürfnisse (z. B. Wunsch nach Verkehrssicherheit) unterschieden werden. Die Bedürfnispyramide zeigt die hierarchische Ordnung der Bedürfnisse.

        „Je größer die Bedürfnisse, desto höher die Wahrscheinlichkeit von Unzufriedenheit.“

        „Mit der Befriedigung unserer Bedürfnisse sollten wir es nicht übertreiben. Ein gewisses Maß an Bescheidenheit scheint gerade für unser heutiges Leben notwendig.“

      Das Begehren kennzeichnet den gezielten Antrieb des Menschen zur Behebung eines Mangels mit einem damit verbundenen Bedürfnis, den Mangel zu beseitigen. Es wird auch als Begierde bezeichnet, wobei hier mehr körperliche Aspekte in den Vordergrund treten, z. B. Trieb, Lust, Wolllust. Das Begehren des Menschen kann sich nicht nur auf körperliche, sondern auch auf geldliche Aspekte richten.

        „Wer alles begehrt wird unzufrieden.“ Andererseits:

       

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