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       Biografie der größten

      Science Fiction-Serie der Welt

      von Michael Nagula

      Band 1

      Geburt und Siegeszug eines Phänomens

      (Die klassischen Jahre 1961–1974)

      Mit Einführungen von

      Klaus N. Frick, Uwe Anton, H. G. Ewers und Hans Kneifel

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       www.hannibal-verlag.de

      Impressum

      Originalausgabe

      © 2011 by Hannibal

      Hannibal Verlag, ein Imprint der Koch International GmbH, A-6604 Höfen

       www.hannibal-verlag.de

      ISBN 978-3-85445-355-0

      Auch als Hardcover-Buch erhältlich: ISBN 978-3-85445-326-0

      Der Autor:

      Michael Nagula ist freiberuflicher Autor, Übersetzer, Herausgeber und Verleger. Seit 1975 veröffentlicht er über PERRY RHODAN. Von 2001 bis 2007 war er festes Mitglied des Autorenteams. In dieser Zeit schrieb er 13 Romane der Serie und betreute redaktionell die ATLAN-Miniserie OMEGA CENTAURI, die Heyne-Taschenbuchreihe PERRY RHODAN: ODYSSEE und die Sammler-Edition der klassischen PLANETENROMANE in 26 Bänden des Weltbild-Verlags. Seine PERRY RHODAN CHRONIK beruht zu großen Teilen auf persönlichen Gesprächen und bisher unveröffentlichtem Material der an diesem Welterfolg beteiligten Personen.

      Autor und Verlag bedanken sich bei dem PERY RHODAN-Team der Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt, für die freundliche Unterstützung.

      PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

      Lektorat: Hermann Urbanek, Wien; Eckhard Schwettmann, Gernsbach

      Korrektorat: Otmar Fischer, Münster

      Layout und Satz: www.buchsatz.com, Innsbruck

      Coverdesign: bürosüd, München

      Coverfoto: Johnny Bruck, © VPM/Pabel-Moewig Verlag GmbH

      Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags nicht verwertet oder reproduziert werden. Das gilt vor allem für Vervielfältigungen, Übersetzungen und Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

       Zitat

       Einführungen

       1961

       1962

       1963

       1964

       1965

       1966

       1967

       1968

       1969

       1970

       1971

       1972

       1973

       1974

       Rückschau und Danksagung

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      »Henry George sagte einmal: ›Kultur ist Zusammenarbeit.‹ Wenn das stimmt, haben das Team der PERRY RHODAN-Autoren und alle anderen Mitarbeiter an dieser Serie in Kultur die Note Eins verdient. Auch wenn es vielleicht nur der Erfolg ist, der Individualisten zusammenhält.«

      William Voltz in PERRY RHODAN 500

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      Zeitreisen in zwei Richtungen

      von Klaus N. Frick, Chefredakteur von PERRY RHODAN

      Schaue ich auf fast fünfzig Jahre PERRY RHODAN zurück, wozu der vorliegende CHRONIK-Band eine wundervolle Möglichkeit bietet, ist das gleichzeitig eine Zeitreise in meine eigene Vergangenheit – und ein bisschen weiter zurück – sowie eine Zeitreise in eine Zukunft, über die ich genauso wenig weiß wie jeder Leser dieses Buches.

      Als die PERRY RHODAN-Serie startete, in jenem September 1961, war ich noch nicht einmal geboren. Als ich rund zwei Jahre später das Licht der Welt erblickte, erfand die erste Autorengeneration gerade so wundersame Planeten wie Drorah, Mechanica oder die Hundertsonnenwelt.

      Und als ich im Sommer 1977 erstmals einen PERRY RHODAN-Roman las, ohne zu wissen, wie diese Begegnung mit einem Heftroman mein Leben verändern sollte, drang die Serie mit den Romanen um BARDIOC und die Kaiserin von Therm in bislang unerreichte Höhen vor. Seither ist viel geschehen; die Serie erscheint nach wie vor mit ungebremster Ideenfreude der Autoren und zur Lesefreude der Fans – und ich bin stolz, dass ich daran mitwirken darf.

      Die Serie hat sich in all den Jahren verändert – sie wird es auch weiterhin tun. Alle Mitwirkenden, seien sie Autoren, Zeichner oder Redakteure, leben von den Einflüssen, die sie von der Gesellschaft rings um sich herum erhalten. Sie existieren nicht in einem luftleeren Raum, und sie können sich nicht befreien von den Vorstellungen ihrer Umwelt. Das erklärt, warum die Serie in den Sechzigerjahren so anders wirkte als in den Achtzigerjahren – und warum wir heute PERRY RHODAN wieder völlig anders schreiben und veröffentlichen, als dies beispielsweise 1975 der Fall war.

      Längst ist PERRY RHODAN mehr als »nur« eine Heftromanserie. Spätestens seit dem Start der SILBERBÄNDE am Ende der Achtzigerjahre hat sich dieses Bild in der Öffentlichkeit gewandelt. Seither kamen zahlreiche Publikationen hinzu, und seit einigen Jahren ist es für manchen Fan völlig selbstverständlich, sich den wöchentlichen Roman als Download-Hörbuch zu Gemüte zu führen oder sich eine digitale Version auf sein Mobiltelefon zu laden.

      Das ist aber nur die eine Dimension, jene der Veröffentlichung. Die Serie hat im Verlauf der Jahre ein anderes »Standing« außerhalb der Szene gewonnen.

      War es zu meiner Schulzeit in den Siebziger- und Achtzigerjahren völlig normal, dass man von Klassenkameraden wegen seiner Lektüre belächelt oder von Lehrern wegen des »Schunds« unter der Schulbank bestraft wurde, findet man heute überall Menschen, die mit PERRY RHODAN sozialisiert wurden: Beim

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