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Wochenend und Wohnmobil - Kleine Auszeiten Schwäbische Alb. Frank Reiser
Читать онлайн.Название Wochenend und Wohnmobil - Kleine Auszeiten Schwäbische Alb
Год выпуска 0
isbn 9783734321825
Автор произведения Frank Reiser
Жанр Книги о Путешествиях
Издательство Bookwire
GPS: N 48°48’19.387’’, E 9°48’46.194’’
Der Stellplatz bietet Platz für acht WoMos einschließlich Stromversorgung, Frischwasserversorgung, Abwasserentsorgung. Der Schotterplatz liegt ca. zehn Gehminuten von der Innenstadt und 50 Meter vom Freibad entfernt am Rande eines Festplatzes. Finden Veranstaltungen statt, kann der Platz nicht genutzt werden.
WOHNMOBILSTELLPLATZ AM HIRSCHBACH
ADRESSE: Hirschbachstr. 68, 73431 Aalen
ANFAHRT: Der Hirschbachstraße bis zum Freibad folgen, dann rechts halten. Der Stellplatz befindet sich im hinteren Teil des Freibadparkplatzes.
GPS: N 48°50’46.357’’, E 10°6’37.805’’
Die zwölf Stellplätze liegen ruhig und umgeben von Natur auf Schotter. Frischwasser und die Möglichkeit der Abwasserentsorgung stehen zur Verfügung. Nur wenige Meter entfernt befinden sich das Freibad und das Gasthaus im Hirschbachtal. Für Erkundungen der Region wandernd oder per Rad ist der Platz bestens geeignet.
HEIDENHEIM, GIENGEN, STEINHEIM
Tiefe Einblicke und malerische Ausblicke
Jakobswegle in Giengen-Hürben: 2500 Kilometer pilgern in unter einer Stunde.
2
Eine Region für vielfältige Erlebnisse: Im Norden entspringt die Brenz, nach kurzer Fließzeit wird sie zu einem wunderschönen See aufgestaut und im Süden trifft man auf das imposante Schloss Hellenstein, Pilgerwege, eine Tropfsteinhöhle und das Lonetal, wo die Wiege der Menschheit zu stehen scheint.
Rund um Heidenheim wurde der 158 Kilometer lange Albschäferweg angelegt, der in zehn Etappen Einblicke in die Arbeit der Schäfer bietet und an unzähligen (Natur-)Highlights vorbeiführt. Zusätzlich, passend für einen Kurzurlaub, gibt es sogenannte Zeitspuren. Das sind thematische Rundwanderwege mit einer Länge zwischen ca. sechs und 20 Kilometer.
ENTSPANNT ANKOMMEN AM ITZELBERGER SEE
Ein wunderbarer Ort, um nach einer Arbeitswoche die Seele baumeln zu lassen, ist der Itzelberger See. Dieser wurde im 15. Jahrhundert von den Mönchen des Königsbronner Klosters als Fischteich angelegt. Heute ist er Naherholungsgebiet und Heimat für viele Vogelarten, zum Beispiel den Eisvogel.
Zur Einstimmung nach der Ankunft bietet sich eine Runde zu Fuß um den See an. Wer in der Abenddämmerung ankommt, hat die Chance auf wunderbare Lichtstimmungen zum Sonnenuntergang. Der Weg um den See ist lediglich 1,5 Kilometer lang. Unterwegs kann man sich über die Freizeitaktivitäten informieren. So passiert man einen Minigolfplatz, einen Spielplatz, einen Biergarten und einen Bootsverleih. Außerdem kommt man am Café Seeblick vorbei.
Wer gleich Lust auf einen längeren Spaziergang hat, kann den Weg erweitern und die Zeitspur Brenzquellrunde gehen. Diese ist 5,9 Kilometer lang, führt um den See, zur Ruine Herwartstein und weiter nach Königsbronn zum Brenztopf.
Tipp
Rätselspaß und Informatives über Natur und Kultur am Wegesrand der Brenzquellrunde bietet die Quiztour-App fürs Smartphone. Infos gibt es hier: www.die-brenz.de/die-brenz/ quiztouren. Gut vorbereitet ist, wer die App bereits daheim installiert und den Akku des Smartphones aufgeladen hat.
Sonnenuntergang am Itzelberger See
Rathaus von Königsbronn
KÖNIGSBRONN, WO DIE BRENZ IHREN URSPRUNG HAT
Entweder auf der Brenzquellrunde oder einfach gemütlich mit dem Rad an der Brenz entlang, kommt man zu dem Ort, an dem die Brenz ihren Ursprung hat. Die Karstquelle ist in einem Topf eingefasst. Außerdem sehenswert in Königsbronn sind das Rathaus und die Georg Elser Gedenkstätte. Letztere ist in dem Haus untergebracht, in dem der einstige Widerstandskämpfer seine Jugend verbrachte. Er war der Mann, der am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller das Attentat auf Hitler verübte. Wandelt man weiter auf historischen Spuren, so kommt man an Gebäuden des ehemaligen Zisterzienserklosters vorbei und lernt, dass die Mönche bereits 1365 das Recht zur Eisenverhüttung erhielten und 1529 mit den Hüttenwerken der heute älteste Industriebetrieb Deutschland entstand.
VOR 15 MILLIONEN JAHREN SAH ALLES ANDERS AUS
… damals schlug nämlich beim heutigen Steinheim ein Meteorit ein. Welche Auswirkungen dies hatte, erfährt man am besten im Meteorkrater Museum in Sontheim im Stubental. Besonders an diesem Einschlag ist der heute noch erkennbare Zentralhügel inmitten des Einschlagbeckens. Um das komplette Gebiet zu erkunden, gibt es den 20 Kilometer langen Meteorkrater-Rundwanderweg. Wem die Wanderung zu lang ist oder wer direkt vom WoMo-Stellplatz aus starten möchte, der kann mit dem Fahrrad der Meteor & Wälder Tour folgen. Dieser 42 Kilometer lange Radweg führt nicht nur durch Steinheim, sondern auch durch das Wental mit seinen bekannten Felsformationen und dem Felsenmeer. Eigentlich führt die Tour zwar am Wental vorbei, doch man findet die Alternativroute sehr gut. Auf dem Rückweg passiert man Zang, wo man im Gasthaus Widmann’s Löwen traditionell schwäbisch speisen kann.
Tipp
Unterwegs passiert man den Schafhof Smietana (www.schafhof-steinheim.de) am Rande von Steinheim, wo man köstliche Wurst- und Fleischwaren sowie Felle und Socken erwerben kann. Die Familie Smietana züchtet Merinoschafe und gehört der Initiative »Ostalb Lamm« an. Dieses Gütesiegel steht für artgerechte Haltung und ausgezeichnete Fleischqualität. Hat der Hofladen nicht geöffnet, kann man sich am immer zugänglichen Regiomat selbst bedienen.
EIN BISSCHEN STADTFEELING IN HEIDENHEIM
Heidenheim ist mit seinen knapp 50 000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in der Region Ostwürttemberg. Besonders schön ist es, durch den Brenzpark zu flanieren, der im Rahmen der Landesgartenschau 2006 neuen Schwung bekam. Viele Blumen, ein Kulturprogramm und ein Kinderspielparadies laden ein. Nach all der Natur kann man gemütlich durch die Einkaufsstraßen schlendern und schließlich durch die Parkanlage des Schlossberges zum Schloss Hellenstein aufsteigen. Von oben lässt sich die Aussicht wunderbar genießen.
Brenztopf – eine der stärksten Quellen Deutschlands
Felsenmeer im Wental
Warum das Schloss eher an eine Burg erinnert, erklärt sich damit, dass es ursprünglich in den Jahren zwischen 1130 und 1145 als Stauferburg erbaut wurde. 1530 brannte diese jedoch bis auf den Rittersaal ab. Herzog Friedrich I. von Württemberg ließ vor den mittelalterlichen Gebäudekomplex ein Renaissanceschloss bauen. Im 18. Jahrhundert verfiel die Festungsanlage und wird seit 1837 saniert. Im Fruchtkasten des Schlosses