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das Wasseralfinger Erz maß-geblich zur industriellen Revolution Württembergs bei. Heute kann man mit der Grubbahn in die Schächte und Gänge hineinfahren und sich bei einer Führung über die frühere, sehr harte Arbeit informieren. Die kühlen 11 °C sorgen an warmen Sommertagen für Erfrischung und die hohe Luftfeuchtigkeit sowie die nahezu völlige Staubfreiheit im Stollen begünstigen zusätzlich die Gesundheit der Atemwege und der Haut, die Stärkung der Abwehrkräfte und die Entspannung. Darum wird ein Teil des Stollens als Heilstollen im Kurbetrieb genutzt.

      Nach dem Besuch das Stollens kann man die Themenwege des Bergbaupfads erwandern. Die Kombination der drei Runden ist 5,6 Kilometer lang, hält 23 Infotafeln und verfallene Grubeneingänge parat und führt am Waldgasthof Erzgrube vorbei.

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      Marktbrunnen von Aalen mit Kaiser Joseph I. und Spionturm

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      Imposante Felsenkapelle St. Salvator in Gmünd

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      Rokokoschlösschen im Stadtgarten

       DER LIMES TRENNTE, DER LIMES VERBINDET

      Folgt man dem Deutschen Limes-Wanderweg im Ostalbkreis Richtung Westen, so gelangt man nach Schwäbisch Gmünd. Am Wanderparkplatz Rotenbachtal kann man sich in einem Informations-Pavillon ausgiebig belesen und die Nachbauten des Obergermanischen Limes aus Holz-Palisaden und des Raetischen Limes aus Stein anschauen. Auf einem Wanderweg ca. 900 Meter ins Tal hinein wurden Nachbildungen bedeutender römischer Steindenkmale aufgestellt und man stößt auf die einstige Provinzgrenze am Limes. Nur wenige Schritte entfernt, befinden sich das Kleinkastell Freimühle sowie das Kleinkastell Kleindeinbach. Auf der anderen Rems-Seite zeugen das Lager Schirenhof und ein Badegebäude von den früheren Bewohnern der Region. Folgt man dem knapp acht Kilometer langen archäologischen Rundwanderweg mit dem Römerhelm als Wegmarkierung, kommt man an allen genannten Sehenswürdigkeiten vorbei.

       ERLEBNISSE FÜR DIE GANZE FAMILIE IN WETZGAU

      Auf dem ehemaligen Gartenschaugelände von Schwäbisch Gmünd mit dem Namen Himmelsgarten warten unzählige Attraktionen. Besonders stechen der Aussichtsturm Himmelsstürmer mit seinen über 124 Fenstern auf 38,6 m Höhe und die Carina-Vogt-Schanze heraus. An der Schanze startet die Waldkugelbahn, die in den 3,3 Kilometer langen ErlebnisWaldpfad mündet. An 33 Stationen kann hier gespielt und viel über den Wald gelernt werden. Auch der LebensWeg mit sieben Kunstinstallationen startet im Himmelsgarten, führt hinab zur Felsenkapelle St. Salvator und über den Kreuzweg in die Innenstadt von Schwäbisch Gmünd.

      Am Himmelsgarten haben außerdem Blumenfreunde und Wasserspieler ihre Freude. Eine Minigolfanlage und ein Kiosk runden das Freizeitangebot ab. Für die »großen« Kinder und sportliche Gäste bietet der Skypark epia Kletterwald spannende Herausforderungen.

      Direkt angrenzend befindet sich das Weleda Erlebniszentrum. Hier kann man nicht nur Kosmetik-Artikel einkaufen, sondern auch an Workshops und Führungen in Europas größtem biologisch-dynamischen Heilpflanzengarten teilnehmen.

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      AN DER FELSENKAPELLE kann man in den Sommermonaten am Wochenende auf ein kühles Bier in der Salvator Klause (www.salvator-freundeskreis.de) einkehren. Geschützt unter großen Schirmen sitzend, genießt man die herrliche Aussicht auf Gmünd.

       EINE STADT MIT LANGER GESCHICHTE

      Nach Aalen ist Schwäbisch Gmünd die zweitgrößte Stadt im Ostalbkreis und die älteste Stauferstadt. Geprägt wird das Stadtbild von Gebäuden aus acht Jahrhunderten und durch Handwerke verschiedenster Art. In die Welt der Silberwarenherstellung kann man im Silberwaren- und Bijouteriemuseum eintauchen. Im Jahr 1793 waren 250 Gold- und Silberschmiedemeister in Gmünd ansässig. Hübsche Sitzmöglichkeiten laden an der Rems zum Verweilen ein, der Stadtgarten besticht durch sein Rokokoschlösschen und das Museum im Dominikanerkloster zeigt Kunstwerke aus diversen Epochen.

      AUF EINEN BLICK

      Info

      LANDKREIS: Ostalb

      BESTE REISEZEIT: Ganzjährig

      OPTIMALE REISEDAUER: 3–4 Tage

      TOURISTINFO: Reichsstädter Str. 1, 73430 Aalen, Tel. 07361/52 23 58, www.aalen-tourismus.de Marktplatz 37/1, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/6 03 42 50, www.schwaebisch-gmuend.de

      Image SEHENSWÜRDIGKEITEN

      LIMESMUSEUM AALEN: St.-Johann-Str. 5, 73430 Aalen, Tel. 07361/5 28 28 70, www.limesmuseum.de

      LIMES-THERMEN AALEN: Osterbucher Platz 3, 73431 Aalen, Tel. 07361/9 49 30, www.limes-thermen.de

      URWELTMUSEUM AALEN: Reichsstädter Str. 1, 73430 Aalen, Tel. 07361/5 28 28 70

      EXPLORHINO AALEN: Beethovenstr. 12, 73430 Aalen, Tel. 07361/5 76 18 00, www.explorhino.de

      BESUCHERBERGWERK WASSERALFINGEN: Erzhäusle 1, 73433 Aalen, Tel. 07361/97 02 49, www.bergwerk-aalen.de

      WELEDA ERLEBNISZENTRUM SCHWÄBISCH GMÜND: Am Pflanzengarten 1, 73527 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/9 19 80 11, www.weleda.de

       CAMPINGPLATZ HIRTENTEICH

      ADRESSE: Hasenweide 2, 73457 Essingen-Lauterburg, Tel. 07365/2 96, www.hirtenteich.camp

      ANFAHRT: Aus Richtung Essingen kommend der L1165 folgen und gegenüber vom Friedhof Lauterburg nach rechts abbiegen

      GPS: N 48°47‘9.762‘‘, E 9°58‘52.053‘‘

      Der Campingplatz liegt ruhig in der Natur und bietet somit ausreichend Möglichkeiten für Entspannung. Auch als Ausgangspunkt für Ausflüge nach Aalen, Schwäbisch Gmünd und Highlights der Heidenheimer Brenzregion (Region 2) ist der Platz bestens geeignet. Die Stellplätze für Touristen befinden sich am Rande des Platzes, der über zwei Sanitärhäuser, Sauna, Freibad, Spielplatz, Restaurant sowie eine Grillstelle verfügt.

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      Campingplatz Hirtenteich

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      Stellplatz auf dem Schießtalplatz in Gmünd

       WOHNMOBILSTELLPLATZ SCHIESSTALPLATZ

      ADRESSE:

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