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der Pflegestation des Na­tio­nal Seal Sanc­tuary (→ Link) werden in meh­re­ren Pools ver­letzte oder kranke See­hun­de auf­ge­päp­pelt, um sie später wie­der auszuwildern. Ein besonderes High­light sind die mehr­mals täglich statt­fin­denden Füt­te­rungen. Um alte und kran­ke Esel kümmert sich das Don­key Sanctuary (→ Link) unweit von Sidmouth. Die gemein­nüt­z­ige Stif­tung betreut dort mehrere Hundert Tie­re, die sich über Streicheleinheiten freu­en, und bietet diverse Aktionen an.

      Bekanntschaft mit frei­lebenden Ponys, die keinerlei Scheu vor Men­schen kennen, macht man bei Tou­ren durch das Exmoor und das Dart­moor. Toll ist es auch, das Dart­moor auf dem Rücken eines Pferdes zu er­kunden. In den Riding Stables (→ Link) sind auch Anfänger will­kom­men. Tierliebe Kin­der könnte man außerdem für einen Besuch des stolzen Herrenhauses Knole begeistern, dessen Park von zahmem Rot­wild bevölkert ist (→ Link).

      London ist die weltoffenste Metropole Europas, eine Metropole, die ge­ra­de­zu vor Lebenslust sprüht. Ständig erobern neue Trends von hier aus die Welt - egal, ob in der Mode, im Design oder in der Musik. London ist der Trend­setter schlechthin, eine Stadt, die geradezu süchtig macht und bei ei­nem Südengland-Trip nicht ausgespart werden darf.

      ♦ 8,9 Millionen Einwohner

      ♦ 37 % der Bevölkerung wurden außerhalb des UK geboren

      ♦ 33 Stadtbezirke

      Sicherlich gibt es auch noch jene Ecken, die nach wie vor vom Glanz ver­gangener Zei­ten zeugen, als das British Empire tonangebend war. Doch das wahre London er­schließt sich ei­nem jenseits von Westminster und St Paul’s Cathedral, Camden oder das East End sind die weitaus spannenderen Stadt­teile. Greater Lon­don weist einen Durch­messer von rund 50 Kilometern auf und erstreckt sich von Barnet im Nor­den bis in das südliche Bexley, in west­östlicher Richtung von Hea­throw bis nach Upminster. Ein Grund für die ge­waltige Ausdehnung der Stadt ist auch, dass auf der Wunschliste fast aller Briten ein eigenes Haus mit Gar­ten steht. Gleichwohl bietet die im­mense Grö­ße Londons auch die ein­ma­lige Gelegenheit, bei jedem Besuch ein neues Stadt­vier­tel zu entdecken. Wer kennt schon Primrose Hill oder Shore­ditch? Jede Ecke Londons hat ihren eige­nen unverwech­selbaren Cha­rak­ter, ihre durch die Geschichte ge­form­ten Gegensätze - ge­rade das macht den Reiz der eng­li­schen Metro­pole aus. Besucher soll­ten sich viel­leicht von dem Schrift­stel­ler Hanif Kureishi inspi­rieren lassen: „Lon­don kam mir vor wie ein Haus mit fünf­tausend ver­schie­de­nen Zimmern; der ganze Reiz lag da­rin, zu entdecken, wie die Zim­mer unter­einander ver­bun­den waren, und sie all­mäh­lich alle zu durch­laufen.“

      Wer sich für Kunst interessiert, kann an der Themse in einen wahren Be­geis­te­rungs­taumel verfallen. Mehr als 300 Mu­seen und Kunstsammlungen hat Lon­don zu bieten. Die absoluten Höhe­punk­te sind natürlich das British Mu­seum mit den El­gin Marbles und dem Ro­setta Stone, die Na­tional Gallery und die Tate Gallery, de­ren An­zie­hungs­kraft durch die gi­gan­tische Tate Gal­lery of Mo­dern Art am Süd­ufer der Them­se noch über­trof­fen wurde. Ne­ben die­sen Pu­blikums­mag­ne­ten gibt es aber noch viele klei­nere at­trak­tive Mu­seen und Ga­le­rien wie das an ein Ku­ri­o­si­tä­ten­ka­bi­nett erinnernde Sir John Soane’s Mu­se­um, die Cour­tauld Gallery oder die für ihre ex­pe­ri­men­tellen Wech­sel­aus­stel­lun­gen be­kann­te Saatchi Gallery.

      Tower of London: Die am besten er­hal­te­ne mit­tel­alter­li­che Festung Groß­bri­tan­niens. → Link

      St Paul’s Cathedral: Das nach dem Pe­ters­dom zweitgrößte Gotteshaus Eu­ro­pas besitzt eine eindrucksvolle Kuppel. → Link

      British Museum: Das bedeutendste kul­tur­historische Museum Europas mit tol­len Exponaten wie den Elgin Mar­bels und dem Rosetta Stone. → Link

      Madame Tussauds: Das berühmte Wachs­figurenkabinett ist vor allem für Kin­der und Jugendliche reizvoll. → Link

      Churchill Museum and Cabinet War Rooms: Die original erhaltenen „Ka­bi­netts­räume“, von denen aus Wins­ton Chur­chill den Kampf gegen Deutsch­land führte. → Link

      Tate Gallery of Modern Art: Eine „Ka­the­drale der Modernen Kunst“! → Link

      Imperial War Museum: Be­ein­dru­cken­de Aus­stellungen zu den beiden Welt­krie­gen, dem Holocaust und „The Age of the To­tal War“. → Link

      Durch die Kew Gardens spazieren: Einer der weltweit schönsten bota­ni­schen Gär­ten mit beein­druckenden vik­to­ri­a­ni­schen Ge­wächs­häu­sern. → Link

      Bootstour nach Greenwich: Direkt vom Tower Pier kann man auf der Themse hinunter nach Greenwich fahren und den Null­me­ridian bewundern. → Link

      The Lion King: Nicht nur für Kin­der - Dis­neys großer Zeichentrickfilm als Büh­nen­show. → Link

      Das East End erkunden: Mit seinen vie­len Kneipen und Märkten lohnt dieser Stadtteil einen Spaziergang. → Link

      Chinatown: Eine eigene Welt mit zwei­sprachigen Stra­ßen­schildern und Tele­fon­zellen, asia­ti­schen Läden und Res­tau­rants. → Link

      Hyde Park: Londons grü­ne Lunge und ideal zum Relaxen. → Link

      Einkaufstour bei Harrods: Das be­rühm­tes­te Kaufhaus von Lon­don, wenn nicht gar der ganzen Welt. → Link

      Camden Market: Der lebendigste und bun­teste Markt der Stadt. → Link

      Nopi: Yotam Ottolenghi, der un­ge­krön­te Londoner König der Gemüseküche, hat in Soho ein tren­diges Bras­serie-Res­taurant er­öff­net. → Link

      The Churchill Arms: In dem schmucken Pub wird authentische Thaiküche ser­viert. → Link

      St John: Traditionelle eng­li­sche Küche auf hohem Niveau. → Link

      Bar Italia: Die rund um die Uhr ge­öff­nete Coffee Bar ist eine Ins­ti­tu­tion in Soho. → Link

      Die City of London erstreckt sich

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