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      Franz-Hubert Robling

       Rhetorische Ethik

      Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über ‹http://portal.dnb.de› abrufbar.

      ISBN 978-3-7873-3892-4

      eISBN (PDF) 978-3-7873-3893-1

      eISBN (ePub) 978-3-7873-3894-8

       www.meiner.de

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       Inhalt

       Vorwort

       Einleitung: Wozu heute (noch) rhetorische Ethik?

       I.Rhetorik, Ethik und die Beherrschung sprachlicher Gewalt

       1.Rhetorische Persuasion und sprachliche Gewalt

       2.Kultivierung durch die Rede als Überwindung physischer Gewalt

       3.Redewirkung als Mittel der Vermeidung physischer Gewalt

       4.Redewirkung als Quelle neuer psychischer Gewalt

       5.Die ethische Beherrschung psychischer Gewalt in der Rede

       6.Rhetorik, Ethik, Gewalt und Kultur: ein Resümee

       II.Ethische Aspekte rhetorischen Handelns

       1.Technisch-instrumentelle und praktische Vernunft

       2.Rhetorisches Handeln zwischen poíesis und práxis

       3.Ethische Urteilsbildung bei Redner und Hörer

       4.Ethikaffine rhetorische Darstellungstechniken

       a)Darstellen als rhetorisch-poietische Handlung

       b)Beispielgebung als Argumentationsergänzung und Nachahmungsanreiz

       c)Ethisch-ästhetische Modellierung des Redegegenstandes

       III.Systematischer Grundriss der rhetorischen Ethik

       1.Kritik der Forschung

       2.Rhetorische Ethik als Integrationstypus

       a)Ethische Ansätze der rhetorischen Tradition

       b)Streben, Sollen und Nützlichkeit als Elemente rhetorischer Ethik

       IV.Güter und moralische Normen

       1.Die strebens- und nutzensethische Perspektive: rhetorische Güter

       2.Die sollensethische Perspektive: rhetorische Gebote und Verbote

       a)Zwischen Wirkungsabsicht und Instrumentalisierungsverbot: die moralische Grundnorm der Rhetorik

       b)Die populäre Redemoral

       c)Die Einheit von Reden und Handeln

       d)Wahrheitsgebot und Lügenverbot

       e)Mäßigung der Gefühlserregung

       f)Angemessenheit zwischen Anbiederung und moralischer Anerkennung

       V.Tugenden

       1.Tugend in Ethik und Rhetorik

       2.Klugheit als Haupttugend des Redners

       3.Weitere Rednertugenden

       4.Das Ideal des vir bonus dicendi peritus

       a)Rückblick: Antike Tugendethik als Grundlage

       b)Ausblick: Klugheit und Verantwortungsbereitschaft als ethische Kennzeichen eines zeitgemäßen Rednerideals

       VI.Rhetorisch-ethische Interpretation eines Beispiels

       Die Reden von Brutus und Antonius in Shakespeares »Julius Caesar«

       1.Historischer Hintergrund

       2.Rhetorische Strategie

      

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